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Heute ist der 25.05.2025

Datum: 25.05.2025 - Source 1 (https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250525_OTS0002/fpoe-kolm-von-der-pandemie-zur-pleitewelle-corona-politik-zerstoerte-existenzen):
- FPÖ-Wirtschaftssprecherin Barbara Kolm kritisiert die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Politik der Regierung.
- Tausende Betriebe sind bankrottgegangen, viele Menschen wurden arbeitslos.
- Die ökonomischen Folgen sind bis heute spürbar und unaufgearbeitet.
- Kolm spricht von Milliardenkosten und wenig Nutzen der Maßnahmen.
- Viele Unternehmer erhielten keine Sicherheiten trotz Anträgen auf Unterstützung.
- Lockdowns führten zu zerstörten Lieferketten und verzerrten Marktpreisen.
- Inflation wurde durch die Maßnahmen massiv befeuert.
- Es gibt Rekordniveau an Insolvenzen und eine schrumpfende Wirtschaftsleistung.
- Selbstständige und Kleinbetriebe ziehen sich aus Frust und Verzweiflung zurück.
- Besonders betroffen sind Handwerksbetriebe, Gastgewerbe, Tourismus und Kleinunternehmer.
- Kolm kritisiert die Regierung für fehlgeleitete Maßnahmen und mangelnde Verantwortung.
- Die Corona-Politik habe die wirtschaftliche Substanz Österreichs angegriffen.
- Kolm fordert eine vollständige Aufklärung und politische Aufarbeitung der Fehler.
- Sie betont, dass es um Existenzen und Menschen geht, die ihre Betriebe aufgegeben haben.

Source 2 (https://www.bundesbank.de/de/aufgaben/themen/unternehmensinsolvenzen-waehrend-der-corona-krise-zurueckgegangen-882514):
- Zahl der Unternehmensinsolvenzen im Jahr 2020 ist trotz der Coronavirus-Pandemie und strikter Eindämmungsmaßnahmen zurückgegangen.
- Vorübergehende Aussetzung der Insolvenzantragspflicht spielte eine Rolle bei der Reduzierung der Insolvenzzahlen.
- Staatliche Hilfsmaßnahmen zur Stabilisierung der Finanzierungssituation der Unternehmen wurden eingeführt.
- Insolvenzzahlen spiegeln den Einfluss staatlicher finanzieller Hilfen wider, die den Insolvenzdruck minderten.
- Vorübergehende Aussetzung der Insolvenzantragspflicht erlaubte es in Schieflage geratenen Unternehmen, keinen Insolvenzantrag zu stellen.
- Im Jahr 2020 gab es 15.800 Insolvenzverfahren, ein Rückgang von fast 16 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
- Unterschiede im Branchenvergleich: Besonders in einigen Dienstleistungsbranchen ging die Zahl der beantragten Insolvenzverfahren zurück.
- Risiko, dass Insolvenzen in bestimmten Branchen unterdrückt wurden, ist hoch.
- Produzierendes Gewerbe verzeichnete moderate Rückgänge bei Insolvenzen.
- Umsatz der deutschen Unternehmen ging im Mittel weniger stark zurück als während der Finanz- und Wirtschaftskrise 2009.
- Markante sektorale Unterschiede bei Umsatzeinbußen:
- Exportorientierte Branchen (Kfz-Hersteller, Maschinenbau) und stark betroffene Wirtschaftszweige (Luftfahrt, Gastgewerbe) erlitten große Umsatzeinbußen.
- Baugewerbe und einige Einzelhandelsbereiche verzeichneten Absatzsteigerungen.
- Unternehmen standen 2020 vor großen Herausforderungen bei der Liquiditätssicherung.
- Eindämmungsmaßnahmen führten zu erheblichen Einschränkungen im Geschäftsbetrieb und in der Produktion.
- Fiskalische Seite stellte umfangreiche finanzielle Hilfen für Monate mit Umsatzeinbußen bereit.
- Unternehmen ergriffen selbst liquiditätssichernde Maßnahmen.
- Liquiditätsausstattung der Unternehmen nahm erheblich zu, langfristige Verschuldung stieg an.
- Unternehmen konnten den Schock der Coronavirus-Pandemie verhältnismäßig gut abfedern.

Source 3 (https://www.destatis.de/Europa/DE/Thema/COVID-19/COVID-19-Artikel.html):
- Der EU-Monitor COVID-19 wird nicht weiter aktualisiert; letzter Stand: Juni 2023.
- Die Ausbreitung des Coronavirus und Schutzmaßnahmen hatten gravierende wirtschaftliche und gesellschaftliche Auswirkungen in der EU.
- Wirtschaftsleistung:
- Ab Mitte März 2020 signifikante Auswirkungen auf die Wirtschaftsleistung der EU-Volkswirtschaften.
- Konsumausgaben:
- Rückgang der Konsumausgaben der privaten Haushalte zu Beginn der Pandemie.
- Faktoren: Geschlossene Geschäfte, abgesagte Veranstaltungen, Reisebeschränkungen, Homeoffice, unsichere Beschäftigungsaussichten.
- Wirtschaftsklima:
- Im April 2020 fiel der Indikator für das Wirtschaftsklima auf den niedrigsten Stand seit 1985.
- Stimmung hellte sich später auf, wurde jedoch durch den Ukraine-Krieg wieder pessimistischer.
- Verbrauchervertrauen:
- Im April 2020 niedrigster Wert seit der Finanzkrise 2009.
- Aktuelle Beurteilung der wirtschaftlichen Lage ist schlechter als zu Beginn der Pandemie.
- Preise:
- Anstieg der Preise für Erdgas und Mineralölprodukte seit dem Ukraine-Krieg.
- Unterbrochene Lieferketten und Preisanstiege bei Energieprodukten beeinflussen die Inflationsrate.
- Industrie und Baugewerbe:
- Im April 2020 stärkster Einbruch im verarbeitenden Gewerbe seit 1992.
- Arbeitsmarkt:
- COVID-19-Pandemie stellte große Herausforderungen dar.
- Kurzarbeitergeld in Deutschland milderte den Anstieg der Erwerbslosigkeit.
- Junge Menschen sind überdurchschnittlich häufig von Erwerbslosigkeit betroffen.
- Dienstleistungen:
- Unterschiedliche Auswirkungen auf Dienstleistungsunternehmen; z.B. Umsatzausfälle in der Unterhaltungs- und Reisebranche.
- Anstieg der Nachfrage in Bereichen wie Post- und Kurierdiensten.
- Einzelhandel:
- Starke Umsatzeinbußen im stationären Einzelhandel aufgrund von Geschäftsschließungen.
- Umsatzsteigerungen in Supermärkten, Apotheken und im Internethandel.
- Gastgewerbe:
- Gastronomie stark beeinträchtigt durch Schutzmaßnahmen und Reisebeschränkungen.
- Exportwirtschaft:
- Starke Auswirkungen auf den internationalen Warenverkehr durch Grenzschließungen und Logistikstörungen.
- Bevölkerung und Gesundheit:
- Impfquoten in Europa werden von der WHO bereitgestellt.
- EuroMOMO-Projekt überwacht Übersterblichkeit in Europa.
- Eurostat stellt Statistiken zu Sterbefällen und Todesursachen bereit.
- Ältere Bevölkerung:
- Höheres Risiko schwerer Krankheitsverläufe bei älteren, nicht geimpften Menschen.
- Besondere Herausforderungen durch alternde Gesellschaften in Europa.
- Methodische Hinweise:
- Eurostat harmonisiert nationale Daten für europäische Vergleichbarkeit.
- Daten von Eurostat können von nationalen Statistiken abweichen.
- Stand der Datenextraktion: 05. Juni 2023.

Ursprung:

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Erstellt am: 2025-05-25 09:03:41

Autor:

OTS