Heute ist der 25.05.2025
Datum: 25.05.2025 - Source 1 (https://www.5min.at/5202505250744/schwerpunktaktion-polizei-stoppt-alko-lenker-und-raser-im-burgenland/):
- Datum der Schwerpunktaktion: 24. Mai 2025
- Ort: Burgenland, Österreich
- Beteiligte Polizisten: 93
- Kontrollierte Fahrzeuglenker: 800
- Durchgeführte Alkomat- und Alkovortests: 704
- Festgestellte alkohol- oder suchtmittelbeeinträchtigte Lenker: 10
- Höchster gemessener Alkoholwert: 1,98 Promille bei einem 63-jährigen Autofahrer im Bezirk Neusiedl am See
- Erstattete Verwaltungsanzeigen: 208
- Ausgestellte Organstrafverfügungen: 117
- Anzeigen wegen Geschwindigkeitsübertretungen: 888
- Beispiel für Geschwindigkeitsübertretung: Ungarischer Fahrzeuglenker in Parndorf mit 98 km/h statt 50 km/h
- Vorläufige Führerscheinabnahme bei Geschwindigkeitsübertretungen
- Festgestellte Geschwindigkeitsüberschreitungen von mehr als 70 km/h auf der Nordost-Autobahn (A6)
- Einleitung von Führerscheinentzugsverfahren für Geschwindigkeitsübertretungen
Source 2 (https://www.meinbezirk.at/burgenland/c-lokales/hunderte-anzeigen-bei-landesweitem-verkehrsplanquadrat_a7232762):
- Am Freitag führte die Landesverkehrsabteilung Burgenland zusammen mit den Bezirkspolizeikommanden ein landesweites Planquadrat durch.
- Ziel der Aktion: Kontrolle von Alkohol- und Drogenverstößen, Geschwindigkeitsüberschreitungen, Nichteinhaltung des Telefonierens mit Freisprecheinrichtung und weiteren Hauptursachen für Verkehrsunfälle.
- Die Verkehrskontrollen fanden von 9 bis 19 Uhr statt.
- Insgesamt wurden 495 Fahrzeuglenkerinnen und Fahrzeuglenker überprüft.
- 444 Alkotests wurden durchgeführt.
- Zwei Führerscheine wurden abgenommen:
- Ein Lenker hatte mehr als 0,8 Promille.
- Ein Lenker hatte mehr als 0,5 Promille.
- Eine Führerscheinabnahme erfolgte wegen Suchtmittelmissbrauch.
- Eine Führerscheinabnahme erfolgte wegen überhöhter Geschwindigkeit.
- Im Zuge der Schwerpunktaktion wurden 491 sonstige Anzeigen erstattet.
- Sechs Kennzeichen wurden vorläufig abgenommen.
- 421 Organmandate wurden ausgestellt.
- Radar-Messungen ergaben 457 Anzeigen wegen Geschwindigkeitsübertretungen.
- Ein 28-jähriger Autofahrer wurde auf der A4 Richtung Ungarn mit 126 km/h in einer 60-km/h-Zone gemessen.
- Der Führerschein des Fahrers wurde vor Ort abgenommen und eine Anzeige erstattet.
Source 3 (https://www.bg-verkehr.de/arbeitssicherheit-gesundheit/themen/verkehrssicherheit/aufmerksamkeit/alkohol-drogen-medikamente):
- In der Arbeitswelt und im Straßenverkehr ist es wichtig, Menschenleben zu schützen.
- Fahrer haben eine besondere Verantwortung für sich und andere.
- Teilnahme am Straßenverkehr unter Einfluss von Alkohol, Drogen oder Medikamenten kann zum Entzug der Fahrerlaubnis führen.
**Alkohol:**
- Alkoholisiert zur Arbeit oder beim Fahren erhöht das Unfallrisiko.
- Alkohol-Interlocks sind Geräte, die Atemalkohol messen und den Motorstart bei unzulässigem Alkoholwert verhindern.
- Einbau dieser Geräte ist in Pkw, Lkw und Gabelstaplern möglich.
**Drogen:**
- Rauschmittel führen zu Enthemmung, verringerter Reaktionszeit und Wahrnehmungsstörungen.
- Es gibt keinen Schwellenwert für Drogenkonsum; Führerscheinentzug ist möglich.
**Cannabis:**
- Klare Regeln für Cannabis-Konsum am Arbeitsplatz sind notwendig.
- Unternehmer sollten den Konsum vor und während der Arbeitszeit untersagen.
- Suchtvereinbarungen sollten auch andere Rauschmittel wie Cannabis umfassen.
- Cannabis-Konsum kann in Grenzen erlaubt sein, jedoch nicht bei bestimmten beruflichen Tätigkeiten (z.B. Personenbeförderung).
- Akute Einschränkungen der Fahrtüchtigkeit durch Drogen oder Alkohol sind nicht zulässig.
**Drogenscreenings:**
- Durchführung von Drogenscreenings unterliegt rechtlichen Grenzen.
- Anlasslose Kontrollen sind nur unter bestimmten Bedingungen zulässig.
- Suchtmittelmissbrauch ist in den DGUV-Empfehlungen thematisiert.
**Medikamente:**
- Medikamente können die Fahrtauglichkeit beeinträchtigen, insbesondere Benzodiazepine, Antihistaminika, Antidepressiva und Opiate.
- Kombination mit Alkohol kann die Wirkung verstärken.
**Unterstützung für Betroffene:**
- Unternehmer sollten frühzeitig das Gespräch mit betroffenen Mitarbeitern suchen und Hilfe anbieten.
- Klare Konsequenzen bei Gefährdung der Sicherheit aufzeigen.
- Betriebsvereinbarungen für den Umgang mit Alkohol, Drogen und Medikamenten erstellen.
- Informationen und Schulungen zum Thema anbieten.
**Hilfsangebote:**
- Vielfältige Hilfs- und Beratungsstellen für Betroffene sind verfügbar, z.B. von Krankenkassen und Selbsthilfegruppen.