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Heute ist der 25.05.2025

Datum: 25.05.2025 - Source 1 (https://www.vienna.at/modernisierungen-in-der-ostregion-werden-2025-gebuendelt/9416696):
- Im Fahrplanjahr 2025 wird die Infrastruktur in Wien, Niederösterreich und Burgenland modernisiert.
- Ziel der Modernisierungen ist die Stärkung des öffentlichen Verkehrs in der Ostregion.
- Wichtige Projekte umfassen:
- Arbeiten an der neuen Weststrecke im Tullnerfeld.
- Maßnahmen auf der stark befahrenen Ostbahn, insbesondere im Bahnhof Himberg.
- Investitionen in Bahnhöfe wie Himberg und Wulkaprodersdorf.
- Koordinierte Modernisierungen im Wiener S-Bahn-, U-Bahn- und Straßenbahnnetz.
- Die Ostbahn von Wien ins Burgenland wird umfassend modernisiert, Arbeiten begannen im April 2024 und sollen Ende 2026 abgeschlossen sein.
- Während der Bauphasen kommt es zu Gleissperrungen, Zugausfällen, Fahrplanänderungen und längeren Reisezeiten.
- Die S-Bahn-Stammstrecke in Wien wird modernisiert, um den Nah- und Regionalverkehr effizienter und komfortabler zu gestalten.
- Geplante Maßnahmen umfassen Bauwerkserneuerungen, Bahnsteigverlängerungen und die Einführung des digitalen Zugsicherungssystems ETCS.
- Zwischen 28. Juni und 1. September 2025 wird die Strecke zwischen Wien Floridsdorf und Praterstern wegen Bauarbeiten gesperrt.
- Ersatzbusse im ÖBB-Design werden eingerichtet, mit einer direkten gelben Linie und einer blauen Linie.
- Wiener Linien bieten zusätzliche Verkehrsalternativen während der Bauarbeiten.
- Modernisierungsprojekte bei U-Bahn und Straßenbahn in Wien werden koordiniert durchgeführt.
- Die Wiener Linien, Wiener Lokalbahnen und ÖBB arbeiten eng zusammen, um die Auswirkungen auf die Fahrgäste zu minimieren.
- Ziel ist ein pünktliches und verlässliches Verkehrsangebot trotz der Baustellen.

Source 2 (https://presse-oebb.at/news-oebb-investieren-2025-in-der-ostregion-planen-und-bauen-fuer-verbesserte-angebote-und-mehr-komfort?id=210935&menueid=27034&l=deutsch):
- Die ÖBB setzen 2025 ihr Modernisierungs- und Ausbauprogramm in Wien, Niederösterreich und Burgenland fort.
- Investitionen von über 1,2 Milliarden Euro in die Ostregion zur Verbesserung des Nah- und Regionalverkehrs.
- Ziel: Attraktives Mobilitätsangebot für Pendler:innen, Schüler:innen und Reisende.
- Klimaschutzministerin Leonore Gewessler betont die Notwendigkeit, die Bahn für zukünftige Anforderungen fit zu machen.
- Vorstandsvorsitzender Andreas Matthä hebt die Bedeutung kluger Planung und Investitionen hervor.
- Meilensteine an der Südstrecke:
- Ausbau der Nordbahn mit barrierefreier Haltestelle in Silberwald.
- Umweltverträglichkeitsprüfung für den viergleisigen Ausbau der Südstrecke zwischen Wien Meidling und Mödling.
- Einführung eines 5-Minuten-Takts der S-Bahn zwischen Wien Meidling und Wien Liesing.
- Modernisierung der Haltestelle Pottendorf-Landegg und Neubau des Bahnhofs Ebenfurth.
- Arbeiten an der nördlichen Einfahrt in den Wr. Neustädter Hauptbahnhof beginnen im Frühjahr 2025.
- Fertigstellung der Unterführung an der Raglitzerstraße in Neunkirchen zur Erhöhung der Sicherheit.
- Reinvestitionsarbeiten an der Semmeringbahn.
- Investitionen entlang der Weststrecke, einschließlich des neuen Bahnhofs Maria Anzbach.
- Hauptverkehrsader der Weststrecke wird zwischen 12. Mai und 5. Juni 2025 gesperrt.
- Umweltverträglichkeitsprüfung für die Flughafenspange zwischen Flughafen Wien und Bruck an der Leitha.
- Bahnhof Himberg wird modernisiert, Sperrung von Februar 2025 bis November 2026.
- S-Bahn Wien Upgrade gestartet, um den Nah- und Regionalverkehr bis Ende 2027 zu verbessern.
- Arbeiten an der Verbindungsbahn zwischen Wien Hütteldorf und Wien Meidling beginnen im Herbst 2025.
- Terminal Wien Süd wird modernisiert, um die Leistungsfähigkeit im Güterumschlag zu steigern.
- Modernisierung mehrerer Regionalbahnen, einschließlich der Kamptalbahn und der Traisentalbahn.
- Einführung eines neuen, schrankenlosen Zufahrtssystems zu Park&Ride-Anlagen.
- ÖBB als großer Immobilieneigentümer in Wien, Entwicklung neuer Stadtteile auf ehemaligen Bahnarealen.
- Investitionen zur Erreichung der Klimaziele, einschließlich neuer Photovoltaik-Anlagen.
- ÖBB Wohnprogramm zur Schaffung leistbarer Mitarbeiter:innenwohnungen.
- Gesamtinvestitionen von 21,1 Milliarden Euro bis 2029 für moderne Bahnanlagen.
- Wichtige Streckensperren 2025 in Burgenland, Wien und Niederösterreich mit Schienenersatzverkehr.

Source 3 (https://vcoe.at/oeffentlicher-verkehr):
- Digitalisierung ist entscheidend für den Mikro-ÖV, da sie die Verknüpfung mit anderen Angeboten ermöglicht.
- Logistische Herausforderungen bestehen beim Betrieb mehrerer Fahrzeuge ohne technologische Unterstützung.
- In den letzten Jahren wurden Softwareprodukte für die automatisierte Disposition nachfragebasierter Verkehre entwickelt.
- Einzelne Gemeinden oder Regionen finden die Anschaffung solcher Software und den Betrieb eines Callcenters oft unwirtschaftlich.
- Es gibt zentrale Infrastrukturinitiativen, wie bei ISTmobil oder dem Postbus Shuttle.
- Der Verkehrsverbund Ost-Region hat eine Telefonzentrale mit moderner Dispositionssoftware für Anrufsammeltaxis in Niederösterreich.
- Ähnliche Maßnahmen sind beim Verkehrsverbund Tirol geplant.
- Mobility as a Service (MaaS) zielt darauf ab, Nutzenden einen gebündelten Zugang zu verschiedenen Mobilitätsoptionen zu ermöglichen.
- Idealerweise können diese Angebote in einer App gebucht und bezahlt werden.
- MaaS verbessert die Integration bestehender Angebote und deren Zugänglichkeit.
- In Österreich gibt es mit der Verkehrsauskunft Österreich (VAO) ein Vorzeigeprojekt für verkehrsmittelübergreifende Informationen.
- Bisher sind nur 11% der 269 Mikro-ÖV-Angebote in Österreich in die Beauskunftung integriert.
- Digitale Angebote bieten Flexibilität, jedoch gibt es viele Apps, die die Übersichtlichkeit beeinträchtigen.
- Unklarheiten bestehen darüber, was die öffentliche Hand und die Privatwirtschaft bereitstellen und finanzieren sollen.
- Ab 2022 soll das Klimaticket Österreich eine einheitliche Jahreskarte für verschiedene Verkehrsverbünde, ÖBB und Westbahn bieten.
- Es wird die Möglichkeit geben, verschiedene Reichweiten zu abonnieren (ein Bundesland, zwei Bundesländer, ganz Österreich).
- Tarifliche Abstimmung und Ausgleichszahlungen zwischen Verkehrsbetrieben sind organisatorische Herausforderungen.
- In Österreich sind seit 1997 alle Bundesländer fast flächendeckend von Verkehrsverbünden abgedeckt.
- Ausnahmen bestehen in Gebieten, die stark mit Deutschland verflochten sind.
- Es gibt Linien in Österreich, die nicht in Verkehrsverbünde integriert sind und keine Fahrscheine von Verkehrsverbünden akzeptieren.
- Eigenwirtschaftlich geführte Linien, wie City Airport Train und Flughafenbuslinien, könnten in das Klimaticket-Angebot integriert werden.
- Integration touristischer Linien könnte den ideellen Wert des Klimatickets erhöhen.
- Es gibt touristische Linien ohne öffentliche Alternativen, die für den Freizeitverkehr relevant sind.
- Regionale Sonderregelungen mit Gästekarten ermöglichen oft kostenlosen Zugang für Übernachtungsgäste.
- Nachtbuslinien sind oft eine Mischung aus Freizeit- und Alltagsverkehr und werden manchmal gesondert finanziert.
- Grenzüberschreitende Linien existieren, jedoch ist die Integration in das Klimaticket noch nicht umfassend.
- Der internationale Bahnbetrieb sollte vereinfacht werden, um konkurrenzfähig zu Flugreisen zu sein.
- Es fehlen EU-weit einheitliche Ticketsysteme und Online-Buchungsplattformen für Bahnreisen.
- Traivelling unterstützt bei der Buchung europäischer oder interkontinentaler Bahnreisen.
- Bei Testbuchungen scheiterten 33% der Bahn-Buchungen, während nur 3% der Flugbuchungen Probleme hatten.
- Die Buchung von Bahntickets dauert im Durchschnitt 14,4 Minuten, während Flugtickets nur 8,9 Minuten in Anspruch nehmen.

Ursprung:

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Link: https://www.vienna.at/modernisierungen-in-der-ostregion-werden-2025-gebuendelt/9416696

URL ohne Link:

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Erstellt am: 2025-05-25 05:09:12

Autor:

Vienna AT