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Heute ist der 25.05.2025

Datum: 25.05.2025 - Source 1 (https://www.vol.at/sunburn-statt-burnout-wie-andreas-wassner-dem-leben-eine-neue-richtung-gab/9423353):
- Datum: 24. Mai 2025
- Moderator: Dennis Strobel
- Gast: Andreas Wassner (Autor, Speaker, Abenteurer)
- Thema: Wassners Lebensweg vom Eventmanager zu Weltenbummler
- Hintergrund: Überarbeitung führte zu Burnout und Depressionen
- Kindheit: Leidenschaft für Literatur
- Studium: In Wien
- Beruf: Organisation erfolgreicher Großevents
- Gesundheitskrise: Tiefpunkt durch Burnout, fand Hilfe durch Medikamente und persönliche Unterstützung
- Jugendtraum: Drei Jahre auf See als Matrose und Skipper, auch auf einer Millionärsjacht
- Rückkehr nach Vorarlberg: Gesundheitliche Rückschläge, darunter Ausbruch von MS
- Schriftstellerische Tätigkeit: Beginn des Schreibens nach Rückkehr
- Veröffentlichungen: Buch "Sunburn statt Burnout" und inoffizielle Fortsetzung des „Kleinen Prinzen“
- Themen in Vorträgen: Psychische Gesundheit, Dankbarkeit, Lebensfreude
- Ziel: Mut machen und Werkzeuge für persönliches Glück bereitstellen
- Botschaft: Leben bewusst schätzen

Source 2 (https://www.deutschesgesundheitsportal.de/2023/01/03/verhaltensaenderungen-bei-multipler-sklerose-koennen-auf-depressionen-und-fatigue-hinweisen/):
- Verändertes Verhalten bei Patienten mit Multipler Sklerose (MS) ist häufig und kann auf Begleit- und Folgeerkrankungen wie Depressionen und Fatigue hinweisen.
- Solche Veränderungen sollten ernst genommen und angesprochen werden.
- Neuropsychologische Versorgung kann helfen.
- MS beeinflusst alle Lebensbereiche, Alltagsfähigkeiten und Perspektiven der Patienten.
- Verhaltensänderungen sind weniger offensichtlich als Veränderungen in der Denkleistung.
- Ziel einer Studie von Dr. Heldner und Kollegen an neurologischen Kliniken in Bern und Luzern war es, Verhaltensänderungen bei MS-Patienten zu untersuchen.
- Verhaltensuntersuchungen umfassten:
- Problemlösungsfähigkeit und Impulskontrolle (Frontalsystem-Verhaltenstest, FrSBe).
- Depressionssymptome (Beck-Depressionsfragebogen, BDI).
- Individuelle Erschöpfung (Würzburg Fatiguefragebogen für Multiple Sklerose, WEIMuS).
- 66 Patienten, durchschnittlich 43,4 Jahre alt, litten im Durchschnitt 9,3 Jahre an MS.
- Krankheitsbedingte Behinderung lag bei 3,0 (expanded disability status scale, EDSS).
- Fast ein Drittel der Patienten wies Verhaltensänderungen in mindestens einem Bereich des FrSBe-Tests auf.
- Patienten waren nur schwach in ihren Denkleistungen betroffen.
- Verhaltenseffekte korrelierten deutlich mit Erschöpfungsgrad (WEIMuS) und depressiven Symptomen (BDI).
- Kein Zusammenhang zwischen Verhaltensänderungen und Krankheitsverlauf, Behinderungsgrad oder Denkleistungsfähigkeit gefunden.
- Patienten berichteten über Veränderungen im Verhalten vor Krankheitsausbruch, die mit den Beobachtungen ihrer Angehörigen übereinstimmten.
- Verhaltensänderungen betreffen bis zu ein Drittel der MS-Patienten, auch wenn sie nur schwach betroffen erscheinen.
- Frühzeitige neuropsychologische Untersuchung wird empfohlen, um unnötiges Leiden zu vermeiden.

Source 3 (https://www.multiple-sklerose-e-v.de/multiple-sklerose/aktuelles-aus-der-forschung/psychoneuroimmunologie-auswirkungen-von-stress-und-angst-auf-das-immunsystem):
- Psychoneuroimmunologie (PNI) erforscht seit etwa 45 Jahren die Verbindung zwischen Körper und Psyche.
- PNI untersucht die Zusammenarbeit von Nerven-, Hormon- und Immunsystem zum Schutz des Organismus.
- Stress und Ängste können Entzündungsprozesse verursachen und verstärken, während Entspannung positive Effekte hat.
- PNI ist ein interdisziplinäres Forschungsgebiet, das seit 1974 besteht und sich mit biochemischen Zusammenhängen zwischen Psyche und Körper befasst.
- Das Immunsystem reagiert auf neurochemische Signale des Nerven- und Hormonsystems.
- Stress wird als Zustand beschrieben, der eintritt, wenn das Wohlbefinden in Gefahr ist.
- Stressoren können physischer oder psychischer Natur sein und in verschiedene Kategorien eingeteilt werden (akut, chronisch, leistungsbezogen, etc.).
- Stressreaktionen bestehen aus Alarmreaktion, Widerstandsphase und Erholungsphase.
- Stresshormone wie Glucocorticoide, Adrenalin und Cortisol werden in Stresssituationen vermehrt ausgeschüttet.
- Dauerhafter Stress kann zu einer Erschöpfungsphase führen, in der das Immunsystem geschädigt wird.
- Stressreaktionen können körperliche, kognitive, emotionale und Verhaltensänderungen hervorrufen.
- Eustress (positiver Stress) kann vorteilhaft sein, während Disstress (negativer Stress) das Immunsystem unterdrücken kann.
- Angst kann sowohl Stressor als auch Folge von Stress sein und das Immunsystem negativ beeinflussen.
- Die individuelle Bewertung von Stresssituationen beeinflusst die Reaktionen auf Stress.
- Das Immunsystem ist lernfähig und kann durch Erwartungshaltungen (Placeboeffekte) beeinflusst werden.
- Positive emotionale Grundhaltung kann Entzündungswerte senken und die Immunabwehr stärken.
- Entspannungsstrategien, Visualisierung und Reflexion können die Immunfunktion verbessern.
- Psychotherapie ist wichtig zur Verbesserung der Immunantwort bei dauerhaften Stresssituationen.
- Erkenntnisse aus der PNI können in präventive und therapeutische Maßnahmen einfließen.
- Stress, insbesondere psychischer Stress, kann chronische Entzündungsprozesse bei Krankheiten wie MS verstärken.

Ursprung:

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Link: https://www.vol.at/sunburn-statt-burnout-wie-andreas-wassner-dem-leben-eine-neue-richtung-gab/9423353

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Erstellt am: 2025-05-24 16:01:09

Autor:

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