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Heute ist der 25.05.2025

Datum: 25.05.2025 - Source 1 (https://exxpress.at/news/oesterreicher-am-limit-mehrheit-kann-lebensstandard-nicht-mehr-halten/):
- Umfrage des Lazarsfeld-Instituts im Auftrag von OE24
- 59 Prozent der Österreicher können ihren bisherigen Lebensstandard nicht mehr halten
- Nur 6 Prozent der Befragten können ihren Lebensstil ausbauen
- 35 Prozent der Befragten sehen sich in der Lage, den gewohnten Lebensstandard zu halten
- Steigende Lebenshaltungskosten, insbesondere bei Energie, Miete und Lebensmitteln
- Viele Menschen gezwungen zu Einsparungen und Verzicht
- Angekündigte Sparmaßnahmen der Regierung:
- Erhöhung der Krankenversicherungsbeiträge für Pensionisten
- Höhere Bundesgebühren für Dokumente wie Reisepass und Führerschein
- Notwendigkeit zur Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für die Bevölkerung
- Maßnahmen zur Minderung des finanziellen Drucks auf Haushalte erforderlich
- Aufgedeckter 9.000€-Sozialhilfe-Skandal erschüttert viele Menschen

Source 2 (https://www.socialchangeswitzerland.ch/?p=3857):
- Lebenshaltungskosten belasten Haushalte unterschiedlich, abhängig von deren finanzieller Lage.
- Studie analysiert Lebenshaltungskosten und deren Einfluss auf Ungleichheit in der Schweiz, basierend auf Daten aus sechs Kantonen.
- Einkommensschwächstes Dezil gibt 82% seines Einkommens für Grundbedürfnisse aus, während das oberste Dezil weniger belastet ist.
- Lebenshaltungskosten verschärfen die Ungleichheit der frei verfügbaren Einkommen erheblich.
- In der Schweiz sind die Lebenshaltungskosten etwa 75% über dem EU-Durchschnitt.
- Durchschnittlicher Jahresnettolohn in der Schweiz beträgt 107.000 €.
- Größte Ausgaben eines Schweizer Haushalts: Wohnen und Energie (14% des Bruttoeinkommens), direkte Steuern (12%), Krankenkassenprämien (7%).
- Durchschnittlich bleiben 17,5% des Bruttoeinkommens zur freien Verfügung.
- Lebenshaltungskosten werden in Ungleichheitsstudien oft vernachlässigt, obwohl sie entscheidend sind.
- Studien zeigen, dass einkommensschwache Gruppen besonders stark von Inflation betroffen sind.
- Preisniveau in der Schweiz steigt seit 2021 mit jährlichen Wachstumsraten zwischen 1% und 3,5%.
- Steuerlast im mittleren Einkommensbereich blieb seit 1984 konstant, während sie bei sehr hohen Einkommen gesenkt wurde.
- Krankenkassenprämien stiegen seit 1997 um über 140%, während Prämienverbilligungen nur um 41% zugenommen haben.
- Ungleichheit der verfügbaren Äquivalenzeinkommen stieg von 2001 bis 2021 von 26 auf 30 Gini-Punkte.
- Mietkosten stiegen von 2016 bis 2023 um etwa 8%.
- Lebenshaltungskosten führen zu einem Anstieg des Gini-Koeffizienten um 10,9 Punkte.
- Daten stammen aus verknüpften Steuerdaten von über 3 Millionen Personen in sechs Kantonen.
- Analysen zeigen, dass die einkommensschwächsten 10% etwa ein Drittel ihres Einkommens für Alltagsausgaben und Wohnkosten aufwenden.
- Höhere Einkommen verwenden einen geringeren Anteil ihres Einkommens für Lebenshaltungskosten.
- Unterschiede in der Belastung durch Lebenshaltungskosten variieren zwischen den Kantonen.
- Kantonale Unterschiede in der Steuerbelastung und Prämienverbilligung beeinflussen die Ungleichheit.
- Lebenshaltungskosten sind ein relevantes Thema für Forschung und Politik in der Schweiz.

Source 3 (https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/izpb/soziale-ungleichheit-354/520845/einkommens-und-vermoegensungleichheit/):
- Ungleichheit in der Verteilung von Einkommen und Vermögen in Deutschland.
- Höhere Einkommen durch Erwerbstätigkeit oder geerbtes Vermögen führen zu ungleichen Konsum- und Sparchancen.
- Ungleich verteilte ökonomische Ressourcen beeinflussen soziale Ungleichheit und Bildungsentscheidungen.
- Analyse von Einkommens- und Vermögenspositionen ist wichtig für das Verständnis sozialer Ungleichheit.
- Ökonomische Stellung beeinflusst Lebensbedingungen und soziale Teilhabechancen.
- Vor- und nachteilige Positionen sind oft über Generationen stabil.
- Starker Zusammenhang zwischen ökonomischem Status der Eltern und dem Status der Kinder.
- Ungleichheit in Deutschland: untere 50% besitzen weniger als 24% des gesamten Bruttoerwerbseinkommens und 0,3% des Gesamtvermögens.
- Oberste 10% besitzen etwa 28% des Einkommens und fast 60% des Vermögens.
- Oberstes 1% hat circa 6% des Erwerbseinkommens und 22% des Vermögens.
- Einkommen wird in Brutto (vor Steuern) und Netto (nach Steuern) unterteilt.
- Bruttoerwerbseinkommen variiert je nach Arbeitszeit und Stundenlohn.
- Nettoerwerbseinkommen zeigt eine geringere Ungleichheit, bleibt aber ungleich verteilt.
- Verfügbares Haushaltseinkommen ergibt sich aus der Summe aller Einkommensarten.
- 41% der Haushalte in Deutschland sind Einpersonenhaushalte, 34% Zweipersonenhaushalte.
- Ungleichheit der Haushaltseinkommen wird durch Steuern und Transferzahlungen reduziert.
- Vermögen ist in Deutschland ungleicher verteilt als Einkommen.
- Nettovermögen ist der Wert aller Güter minus Verbindlichkeiten.
- 5% der Haushalte haben negatives Vermögen, 20% kein oder kaum Vermögen.
- Vermögen konzentriert sich bei den oberen 10%, die mehr als die Hälfte besitzen.
- Ungleichheiten in Einkommen und Vermögen sind miteinander verbunden und verstärken sich.
- Bildung, Beruf, Geschlecht und Wohnort beeinflussen Einkommens- und Vermögenspositionen.
- Armutsgefährdung in Deutschland: 15,8% der Bevölkerung im Jahr 2021.
- Armutsrisiko ist höher bei Alleinerziehenden, Arbeitslosen und Rentnern.
- Ungleichheit in Deutschland im internationalen Vergleich: mittlere Einkommensungleichheit, hohe Vermögensungleichheit.
- Entwicklung seit den 1990er-Jahren: Anstieg der Einkommensungleichheit, stabile hohe Vermögensungleichheit.
- Gini-Koeffizient als Maß für Ungleichheit: 0 (maximale Gleichverteilung) bis 1 (maximale Ungleichverteilung).
- Vermögensungleichheit in Deutschland ist hoch, mit einem Gini-Koeffizienten von knapp 0,79.
- Niedrige Hauseigentumsquote in Deutschland trägt zur hohen Vermögensungleichheit bei.

Ursprung:

Exxpress

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Erstellt am: 2025-05-24 13:34:09

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Exxpress