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Heute ist der 25.05.2025

Datum: 25.05.2025 - Source 1 (https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250524_OTS0015/fpoe-nepp-wien-versinkt-in-gewalt-messerattacken-mittlerweile-taegliches-horror-szenario):
- Tägliche Gewalt auf Wiens Straßen wird als Realität beschrieben.
- Messerstechereien sind häufig, zuletzt am Yppenplatz.
- FPÖ-Chef Dominik Nepp äußert Besorgnis über die Sicherheitslage in Wien.
- Wiener Freiheitliche fordern eine umfassende Sicherheitsoffensive.
- Vorschläge:
- Mehr Polizei und Kontrollen.
- Erhöhte Präsenz in Brennpunktbezirken.
- Null Toleranz gegenüber Gewalt- und Migrantenkriminalität.
- Nepp betont, dass viele Gewalttaten einen Migrationshintergrund haben.
- Kritisiert SPÖ-Bürgermeister Ludwig für Ignoranz gegenüber der Realität.
- Forderung nach personeller Aufstockung der Polizei und Sonderstreifen in belasteten Gebieten.
- Forderung nach konsequenten Abschiebungen straffälliger Ausländer.
- Betonung, dass der Schutz der Bevölkerung Priorität haben muss.

Source 2 (https://mediendienst-integration.de/artikel/messerkriminalitaet-welche-rolle-spielt-die-nationalitaet.html):
- 2023 gab es eine Zunahme von Messerangriffen in Deutschland.
- Bundeskriminalamt (BKA) und die meisten Landeskriminalämter erfassen seit 2020 Messerangriffe in ihren Statistiken.
- Messerangriffe sind Tathandlungen, bei denen ein Messer gegen eine Person angedroht oder eingesetzt wird.
- Die Zahl der Messerangriffe stieg 2023:
- 9,7% Anstieg bei gefährlichen und schweren Körperverletzungen.
- 16,6% Anstieg bei Raubdelikten.
- Insgesamt stiegen auch die Zahlen der Körperverletzungen (plus 6,8%) und Raubdelikte (plus 17,4%).
- Der Anteil der Messerangriffe an Körperverletzungen stieg um 0,2 Prozentpunkte, während er bei Raubdelikten um 0,1 Prozentpunkte sank.
- Mögliche Ursachen für die steigenden Fallzahlen:
- Wegfall der Corona-Beschränkungen.
- Inflationsbedingte wirtschaftliche Lage.
- Migrationsgeschehen.
- In fast allen Bundesländern (außer Brandenburg) gab es 2023 mehr Messerangriffe als im Vorjahr, im Durchschnitt um rund 15%.
- Tatverdächtige sind überwiegend Männer (ca. 90%) und meist über 21 Jahre alt.
- In Bundesländern, die Nationalität erfassen, sind 33-55% der Tatverdächtigen nicht deutsch.
- Ausländer sind unter den Tatverdächtigen überrepräsentiert im Vergleich zur Gesamtbevölkerung.
- Messerkriminalität umfasst verschiedene Konstellationen, z.B. gezielte Mitführung eines Messers oder spontane Nutzung in Konfliktsituationen.
- Eine Zunahme des Mitführens von Messern unter Jugendlichen wurde festgestellt (16,8% 2013, 20,6% 2022).
- Gründe für das Mitführen von Messern unter Jugendlichen sind nicht ausreichend erforscht, mögliche Faktoren sind Angst und Männlichkeitsnormen.
- Ausländische Tatverdächtige sind nicht nur aufgrund ihrer Nationalität überrepräsentiert, sondern auch wegen sozialer Faktoren wie Armut und Bildung.
- Jugendliche mit Migrationshintergrund führen seltener ein Messer mit, setzen es jedoch etwas eher ein als Jugendliche ohne Migrationshintergrund.
- Der erhöhte Ausländeranteil an der Messerkriminalität wird durch soziale Isolation und psychische Belastungen erklärt.

Source 3 (https://www.br.de/nachrichten/wissen/faktenfuchs-messergewalt-und-migration-was-statistik-und-forschung-aussagen,Tpva7EK):
- Polizeiliche Kriminalstatistiken (BKA, LKA Bayern, Bundespolizei) erfassen nur Tatverdächtige, nicht verurteilte Täter.
- Es gibt keine bundesweiten Statistiken zu Gerichtsurteilen über Gewalttaten mit Messern.
- Bundesjustizministerium bestätigt, dass keine Zahlen zu verurteilten Tätern vorliegen.
- Bayerisches Staatsministerium der Justiz gibt an, dass in der Strafverfolgungsstatistik nur nach Straftatbeständen, nicht nach Tatmodalitäten unterschieden wird.
- Statistiken erlauben keine Aussagen über Messerangriffe im Zusammenhang mit Tätern nicht-deutscher Herkunft.
- AfD-Politiker Rudolf Müller fragte nach häufigsten Vornamen deutscher Tatverdächtiger; häufigste Vornamen: Michael, Daniel, Andreas.
- Vornamen geben keinen klaren Aufschluss über Migrationshintergrund.
- Eine Studie von 2022 der Kriminologischen Zentralstelle (KrimZ) zeigt keinen Zusammenhang zwischen Messerkriminalität und Staatsangehörigkeit.
- Studie analysierte 519 rechtskräftig verurteilte Personen in Rheinland-Pfalz (2013-2018).
- Ergebnisse: Kein signifikanter Unterschied zwischen Messerkriminalität und schwerer Gewaltkriminalität hinsichtlich Staatsangehörigkeit.
- Messerangriffe im öffentlichen Raum auf Unbekannte machen weniger als 5% aller Fälle aus.
- Messer werden häufig im Kontext von Partnerschaftsgewalt eingesetzt.
- Medienberichterstattung beeinflusst Wahrnehmung von Messerkriminalität.
- Studie der Macromedia Hochschule (2019) zeigt, dass über Straftaten mit Flüchtlingen und Migranten intensiver berichtet wird.
- Christian Pfeiffer (Kriminologisches Forschungsinstitut Niedersachsen) stellt fest, dass fremde Täter eher angezeigt werden.
- Dirk Baier (Hochschule Zürich) betont, dass Staatsangehörigkeit nicht mit Kriminalität korreliert.
- Rafael Behr (Polizeiakademie Hamburg) erklärt, dass die Fixierung auf Nationalität nicht mit der Tat selbst zu tun hat.
- Offizielle Statistiken seit 2020 zählen Messerangriffe, jedoch ohne Erhebung von Migrationshintergrund.
- Experten bestätigen keinen kausalen Zusammenhang zwischen Messergewalt und Staatsangehörigkeit.
- Messerangriffe sind meist Taten zwischen Personen, die sich kennen.

Ursprung:

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Link: https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250524_OTS0015/fpoe-nepp-wien-versinkt-in-gewalt-messerattacken-mittlerweile-taegliches-horror-szenario

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https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250524_OTS0015/fpoe-nepp-wien-versinkt-in-gewalt-messerattacken-mittlerweile-taegliches-horror-szenario

Erstellt am: 2025-05-24 12:29:09

Autor:

OTS