Heute ist der 25.05.2025
Datum: 25.05.2025 - Source 1 (https://www.5min.at/5202505241202/neue-sms-falle-diese-betrugsmasche-bringt-euch-um-viel-geld/):
- Datum der Veröffentlichung: 24. Mai 2025
- Ort: Österreich
- Phishing-SMS nehmen seit Anfang Mai zu
- SMS behaupten, dass Treue- oder Bonuspunkte bald verfallen
- Bundeskriminalamt warnt vor dieser Betrugsmasche
- SMS enthalten einen Link zu einer externen Webseite
- Webseite gibt vor, Geschenke (oft hochwertige Elektrogeräte) anzubieten
- Nutzer werden zur Eingabe von Kreditkartendaten oder anderen sensiblen Zahlungsinformationen aufgefordert
- Häufige Folge: unautorisierte Abbuchungen vom Konto der Betroffenen
- Betrüger nutzen täuschend echt gestaltete Webseiten
- Opfer werden unpersönlich angesprochen und unter Druck gesetzt
- Seit Kalenderwoche 20 wurden rund 20 Fälle gemeldet
- Bekannter finanzieller Schaden: etwa 27.000 Euro
- Dunkelziffer wird als deutlich höher eingeschätzt
- Phishing-Angriffe erfolgen über SMS, E-Mail oder Messenger-Dienste
- Täter geben sich als vertrauenswürdige Organisationen aus
- Schutzmaßnahmen:
- Keine sensiblen Daten per SMS oder E-Mail anfordern
- Keine Links in verdächtigen Nachrichten anklicken
- Keine Passwörter oder TANs weitergeben
- Glaubwürdigkeit der Nachricht prüfen
- Offizielle Webseiten oder Apps nutzen
- Vorgehen bei Betrugsverdacht:
- Unternehmen kontaktieren und Vorfall melden
- Betroffene Kreditkarten oder Bankkonten sperren
- Passwörter ändern
- Kontoauszüge auf unberechtigte Abbuchungen prüfen
Source 2 (https://www.bundeskriminalamt.at/news.aspx?id=31504A6A716142547368553D):
- Seit Anfang Mai 2025 erhalten Personen SMS-Nachrichten über angeblich drohende Verfallsdaten von Treue- oder Bonuspunkten.
- Die Nachrichten enthalten einen Link zu einer externen Webseite, die als Serviceangebot erscheint.
- Auf der gefälschten Webseite können Nutzer angeblich ein hochwertiges Elektrogerät auswählen.
- Bei der "Bestellung" werden Kreditkartendaten oder andere sensible Zahlungsinformationen abgefragt.
- Nach Eingabe der Daten kommt es häufig zu unautorisierten Abbuchungen vom Konto der Betroffenen.
- Der finanzielle Schaden beläuft sich bisher auf etwa 27.000 Euro, mit einer höheren Dunkelziffer.
- Bis Kalenderwoche 20 wurden rund 20 Fälle dieser Betrugsmasche dem Bundeskriminalamt gemeldet.
- Betrüger nutzen täuschend echt gestaltete Webseiten und setzen auf unpersönliche Ansprache sowie zeitlichen Druck.
- Phishing-Angriffe erfolgen meist über SMS, E-Mail oder Messenger-Dienste, wobei sich Täter als vertrauenswürdige Organisationen ausgeben.
- Verhalten im Schadensfall:
- Kontaktieren Sie das angebliche Unternehmen zur Meldung des Vorfalls.
- Sperren Sie betroffene Kreditkarten oder Bankkonten.
- Ändern Sie Passwörter zu betroffenen Online-Diensten.
- Prüfen Sie Kontoauszüge auf unberechtigte Abbuchungen.
- Präventionstipps des Bundeskriminalamts:
- Seriöse Unternehmen fordern keine sensiblen Daten per SMS oder E-Mail an.
- Klicken Sie keine Links in verdächtigen Nachrichten an.
- Geben Sie keine Passwörter oder TANs weiter.
- Überprüfen Sie die Glaubwürdigkeit der Nachricht.
- Nutzen Sie offizielle Websites oder Apps zur Überprüfung und kontaktieren Sie den Kundendienst bei Unsicherheit.
Source 3 (https://de.statista.com/themen/4253/internetkriminalitaet-in-oesterreich/):
- Internetkriminalität umfasst Straftaten, die mit Hilfe des Internets begangen werden.
- Im Jahr 2023 wurden in Österreich über 65.000 Anzeigen wegen Internetkriminalität erstattet.
- Die Zahl der Anzeigen im Cybercrime-Bereich steigt seit mehreren Jahren.
- Etwa jede dritte Anzeige führt zu einer Aufklärung.
- Internetdelikte werden im Vergleich zu anderen Straftaten in Österreich eher selten aufgeklärt.
- Betrugsdelikte sind die häufigsten Internetkriminalitätsformen und machen über die Hälfte der Fälle aus.
- Phishing ist eine Form des Betrugs, bei der Benutzer über gefälschte Websites zur Preisgabe persönlicher Daten verleitet werden.
- Onlinehändler sind zunehmend von Internetbetrug betroffen.
- Cybercrime im engeren Sinne umfasst direkte Angriffe auf Daten- und Computersysteme, wie Hacking und Virenangriffe.
- Weitere Formen der Internetkriminalität sind Kinderpornographie, Cyber-Grooming und Cyber-Mobbing.
- Schutzmaßnahmen gegen Cyberangriffe in Unternehmen umfassen die Installation von Antivirus-Software und Firewalls.
- Privatpersonen können bei Problemen mit Online-Verträgen den Internet Ombudsmann kontaktieren, eine kostenlose und unabhängige Beratungsstelle.
- Im Jahr 2023 wurden über 10.000 Beschwerden im Online-Handel beim Internet Ombudsmann bearbeitet.
- Der häufigste Grund für Beschwerden sind Betrugsfälle.
- Bei 60 Prozent der Beschwerden im Jahr 2023 konnte eine Einigung erzielt werden.
- Eine weitere Meldestelle für Internetkriminalität in Österreich ist Stopline, wo sexuelle Missbrauchsdarstellungen Minderjähriger und nationalsozialistische Inhalte anonym gemeldet werden können.
- Im Jahr 2023 wurden bei Stopline über 33.000 Meldungen verzeichnet, von denen rund ein Drittel als illegal eingestuft wurde.
- Der Großteil der gemeldeten Inhalte betraf sexuellen Missbrauch.