Heute ist der 6.06.2025
Datum: 6.06.2025 - Source 1 (https://www.vienna.at/nach-ueberschwemmungen-in-australien-tausende-ohne-strom/9425600):
- Datum: 24. Mai 2025
- Ort: Südosten Australiens, insbesondere New South Wales
- Tausende Menschen sind weiterhin von der Stromversorgung abgeschnitten.
- Bis zu 10.000 Gebäude wurden durch die Überschwemmungen beschädigt.
- Rund 50.000 Einwohner in zahlreichen Gemeinden sind von der Außenwelt abgeschnitten.
- Rettungskräfte planen, isolierte Personen über Land, Wasser und Luft zu versorgen.
- Ministerpräsident Anthony Albanese sagte einen Ortsbesuch in Taree wegen schwieriger Zugangsbedingungen ab.
- Flutwarnungen und Evakuierungsaufforderungen gelten weiterhin.
- Seit Beginn der Hochwasserereignisse sind fünf Todesopfer zu beklagen.
- In Taree wurde die Leiche eines Mannes geborgen, was die Zahl der Todesopfer auf fünf erhöht.
- In drei Tagen fiel im Norden von New South Wales so viel Regen wie normalerweise in einem halben Jahr.
- Flüsse traten über die Ufer und überschwemmten Ortschaften.
- Mehr als 600 Menschen wurden von Rettern in Sicherheit gebracht.
- Wissenschaftler warnen, dass der Klimawandel zu häufigeren und heftigeren Extremwetterereignissen führt.
- In weiten Teilen Australiens gab es zuletzt Unwetter.
- Der Ozean rund um Australien war in den vergangenen Monaten "ungewöhnlich warm", was zu heftigeren Niederschlägen führen kann.
Source 2 (https://www.tagesschau.de/ausland/ozeanien/australien-fluten-100.html):
- Heftige Regenfälle in New South Wales, Australien, führen zu katastrophalen Überschwemmungen.
- Immer mehr Gebiete müssen evakuiert werden; einige Menschen warten auf Dächern auf Rettung.
- Über 48.000 Einwohner in mehreren Regionen sind von der Außenwelt abgeschnitten.
- Rettungskräfte sind pausenlos im Einsatz, um Menschen aus Hochwassergebieten zu holen.
- Behörden ordnen im Stundentakt Evakuierungen über Radio, Fernsehen und soziale Medien an.
- Überflutete Autobahnen und Zugstrecken werden gemeldet.
- Besonders betroffene Orte: Taree (Weinregion Hunter Valley) und Wingham (Mid North Coast).
- Hochwassergebiet liegt etwa 300 Kilometer nördlich von Sydney.
- Tausende Haushalte sind ohne Strom.
- Manning River erreicht Rekordhöhe von über sechs Metern, überschreitet Höchststand von 1929.
- Behörden befürchten weiteres Ansteigen des Wassers durch neue Niederschläge.
- Hunderte Rettungseinsätze wurden bereits durchgeführt; etwa 1.600 Helfer im Einsatz.
- Dramatische Szenen: Menschen werden mit Hubschraubern und Booten von Dächern gerettet.
- Anwohner berichten von gefährlichen Situationen und warten teils vergeblich auf Rettung.
- Meteorologen warnen vor weiteren heftigen Niederschlägen bis Freitag.
- Staatlicher Wetterdienst warnt vor lebensgefährlichen Sturzfluten in einigen Regionen.
- Überschwemmungen werden als Folge besonderer meteorologischer Bedingungen, La Niña und Klimawandel angesehen.
Source 3 (https://www.wwf.de/themen-projekte/klimaschutz/klimapolitik-international/klimaforschung-extremwetter-sind-folgen-des-klimawandels):
- Neuer Report der Arbeitsgruppe I des Weltklimarats (IPCC) veröffentlicht im August 2021.
- Bericht behandelt naturwissenschaftliche Grundlagen des Klimawandels: Temperaturen, CO2-Konzentration, physikalische Daten.
- Oberflächentemperatur der Erde steigt schnell, wie nie zuvor in den letzten 2000 Jahren.
- Meeresspiegel und Treibhausgaskonzentration steigen ungebremst.
- Zunahme von Extremwetterereignissen (z.B. Starkregen, extreme Hitze) durch Erderhitzung.
- Mensch ist die Hauptursache für den Klimawandel.
- Extremwetterereignisse werden häufiger; z.B. Küstenüberschwemmungen, die früher einmal in 100 Jahren auftraten, könnten bald jährlich auftreten.
- Beispiele für Extremwetter: Hitzewellen in Kanada, Nordamerika und Russland; Dürre in Madagaskar.
- Hochwasserkatastrophe in Deutschland im Juli 2021: über 180 Tote, Zerstörung von Existenzen und Dörfern.
- In Westdeutschland fielen über 90 Liter Regen pro Quadratmeter, was zu Überschwemmungen führte.
- Studie der „World Weather Attribution“-Initiative (WWA) untersucht Flutkatastrophe in Deutschland.
- WWA zeigt, dass Klimawandel Extremwetterereignisse wahrscheinlicher macht.
- Starkregenfälle in Westeuropa sind durch Klimawandel um 1,2 bis 9-fache wahrscheinlicher geworden.
- Vergleich des heutigen Klimas mit dem Klima vor dem Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur um 1,2 Grad Celsius.
- Maximale Niederschlagsmenge hat sich durch Klimawandel um 3 bis 19 Prozent erhöht.
- Zukünftige Zunahme von Extremwetterereignissen wird erwartet.
- Notwendigkeit, Maßnahmen gegen Klimakrise zu ergreifen: Begrenzung der Erderhitzung auf maximal 1,5 Grad Celsius, schnellere Reduktion von Treibhausgasemissionen.
- Empfehlungen für die neue Bundesregierung: Ausbau erneuerbarer Energien, schnellerer Ausstieg aus fossilen Energien, Abbau klima- und umweltschädlicher Subventionen, forcierte Dekarbonisierung.
- Deutschland muss sich auch der Anpassung an Klimaveränderungen widmen.
- Menschliche Einflüsse wie Bodenversiegelung und Flussbegradigungen verschärfen Überschwemmungen.
- Ökologische Lösungen zur Verbesserung des Hochwasserschutzes: Rückgewinnung natürlicher Überflutungsflächen, Renaturierung von Gewässern, Verbesserung der Versickerungsfähigkeit der Böden.