Heute ist der 25.05.2025
Datum: 25.05.2025 - Source 1 (https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250524_OTS0006/hattmannsdorfer-welthandel-benoetigt-klare-linie-statt-zick-zack-kurs):
- Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmannsdorfer äußert sich zur Zoll-Ankündigung von Trump.
- Trump wird als unberechenbar beschrieben, was die Verlässlichkeit Washingtons betrifft.
- Hattmannsdorfer betont die Notwendigkeit, dass die EU geschlossen auftritt und sich nicht spalten lässt.
- Ziel sollte eine Lösung am Verhandlungstisch sein, um Handelshemmnisse zu vermeiden.
- Handelshemmnisse führen zu einem "Loose-Loose-Szenario" für beide Seiten.
- Hattmannsdorfer warnt, dass die EU handelspolitische Gegenmaßnahmen finalisieren muss, falls Trump ernst macht mit seinen Drohungen.
- Besondere Aufmerksamkeit soll auf Tech- und digitale Dienstleistungskonzerne gelegt werden, da die USA dort einen Handelsbilanzüberschuss erzielen.
- Für die Exportwirtschaft ist es wichtig, internationale Absatzmärkte breiter zu diversifizieren und strategische Abhängigkeiten zu reduzieren.
Source 2 (https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/trump-usa-zoelle-eu-gegenmassnahmen-100.html):
- US-Präsident Donald Trump kündigt Zölle von 20 Prozent auf alle EU-Importe an.
- Die EU und insbesondere Deutschland sind von diesen Zöllen stark betroffen.
- EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen betont die Bereitschaft, Gespräche mit den USA zu führen, um Handelshemmnisse abzubauen.
- Sollte es zu keinen erfolgreichen Verhandlungen kommen, plant die EU Gegenmaßnahmen.
- Mögliche Vergeltungsmaßnahmen der EU könnten weitere Zölle auf US-Produkte umfassen, darunter Stahl, Aluminium, Textilien, Lederwaren, Rindfleisch und Sojabohnen.
- Die EU möchte, dass ihre Zölle in gleichem Maße wie die US-Zölle auf europäische Produkte wirken.
- Eine koordinierte Digitalsteuer auf US-Technologiekonzerne in Europa wird als mögliche Maßnahme diskutiert.
- Die EU sieht Chancen in neuen Handelspartnerschaften, insbesondere mit Mercosur-Staaten und Indien.
- Die Geschlossenheit der EU-Mitgliedsstaaten wird als entscheidend für die Verteidigung wirtschaftlicher Interessen angesehen.
Source 3 (https://www.europarl.europa.eu/topics/de/article/20250210STO26801/handel-zwischen-der-eu-und-den-usa-mogliche-auswirkungen-neuer-zolle-auf-europa):
- Nach Trumps Wiederwahl im November 2024 debattierte das Europäische Parlament über die Auswirkungen auf transatlantische Beziehungen.
- Führende EU-Abgeordnete forderten eine Fortsetzung der transatlantischen Zusammenarbeit in der Woche von Trumps Amtseinführung.
- Das Europäische Parlament erklärte seine Bereitschaft, zur Stärkung der transatlantischen Beziehungen beizutragen.
- Am 12. Februar 2025 fand eine Debatte zwischen Europaabgeordneten, Vertretern des Rates und der Europäischen Kommission über die Zolldrohungen der Trump-Regierung statt.
- Adam Szłapka, polnischer Minister für europäische Angelegenheiten, betonte die Vorteile eines offenen, regelbasierten und fairen internationalen Handels.
- Maroš Šefčovič, Mitglied der Europäischen Kommission, kritisierte die US-Zölle als schädlich für Unternehmen und Verbraucher.
- Bernd Lange, Vorsitzender des Ausschusses für internationalen Handel, wies auf die Möglichkeit von Gegenzöllen hin.
- Sophie Wilmès, stellvertretende Vorsitzende der Parlamentsdelegation für die Beziehungen zu den USA, betonte die Bedeutung der Abschreckung gegen Zölle.