Heute ist der 25.05.2025
Datum: 25.05.2025 - Source 1 (https://exxpress.at/news/hamburg-mutmassliche-messerstecherin-wird-heute-haftrichter-vorgefuehrt/):
- Die mutmaßliche Messerstecherin vom Hamburger Hauptbahnhof soll dem Haftrichter vorgeführt werden.
- Ärzte kämpfen um das Leben von vier Opfern der Attacke.
- Bei der Attacke am Freitagabend wurden insgesamt 18 Menschen verletzt.
- Die 39-jährige Verdächtige hat Aufenthalte in der Psychiatrie hinter sich und ist polizeibekannt.
- Die Mordkommission hat die Ermittlungen aufgenommen.
- Die Tat ereignete sich auf dem Bahnsteig 13/14 des Hamburger Hauptbahnhofs.
- Die Frau stach wahllos mit einem Messer auf Menschen ein, was einen Großeinsatz der Polizei auslöste.
- Verletzungen der Opfer:
- Vier Personen lebensbedrohlich verletzt
- Sechs Personen schwerverletzt
- Acht Personen leicht verletzt
- Ein Großaufgebot an Rettungskräften und Polizeikräften war am Einsatzort.
- Die Steintorbrücke südlich des Bahnhofs war stundenlang gesperrt.
- Mehrere Notrufe gingen während der Tat ein.
- Die Quattrostreife (Bundes- und Landespolizei sowie DB-Sicherheit und Hochbahnwache) war schnell vor Ort und nahm die Frau fest.
- Die Frau ist als psychisch krank bekannt und hatte bereits Aufenthalte in der Psychiatrie.
- Die Polizei geht davon aus, dass die Frau allein gehandelt hat.
- Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat laufen.
- Die Verdächtige ist Deutsche; es wird geprüft, ob sie sich in einem psychischen Ausnahmezustand befand.
- Der Hamburger Hauptbahnhof war 2022 einer der gefährlichsten Bahnhöfe in Deutschland.
- Die Zahl der Gewalttaten am Bahnhof sank um 24,2 % von 720 im Jahr 2023 auf 546 im Jahr 2022.
- Die Zahl der Gewalttaten mit Messereinsatz verdoppelte sich von 12 auf 23 Fälle.
- Seit dem 1. Oktober 2023 sind Messer im Bereich des Hamburger Hauptbahnhofs verboten.
- Ab Mitte Dezember 2024 gilt ein solches Verbot auch im gesamten Hamburger Nahverkehr.
- Der Hauptbahnhof wird täglich von mehr als 500.000 Menschen frequentiert.
Source 2 (https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/panorama/keine-hinweise-auf-ein-politisches-motiv-18-menschen-bei-messerangriff-in-hamburg-verletzt--mutmassliche-taterin-war-offenbar-polizeibekannt-13747303.html):
- Eine Frau hat im Hamburger Hauptbahnhof 18 Menschen mit einem Messer verletzt.
- Die mutmaßliche Täterin ist 39 Jahre alt, Deutsche und psychisch krank, mit vorherigen Aufenthalten in der Psychiatrie.
- Sie ist polizeibekannt und wurde widerstandslos festgenommen.
- Die Polizei geht nicht von einer politischen Motivation aus, sondern untersucht einen möglichen psychischen Ausnahmezustand.
- Das Tatmesser wurde sichergestellt.
- Die Attacke ereignete sich am Freitagabend gegen 18:05 Uhr.
- Vier der Verletzten befinden sich in Lebensgefahr, mehrere weitere sind schwer verletzt.
- Die Mordkommission hat die Ermittlungen aufgenommen.
- Nach der Messerattacke wurden alle Gleise im Hamburger Hauptbahnhof wieder freigegeben; die Spurensicherung ist abgeschlossen.
- Es kam zu Verspätungen und Umleitungen im Fernverkehr, insbesondere an den Gleisen 11 bis 14.
- Die Polizei sucht nach Bildern, Videos und Hinweisen von Zeugen.
- Bundeskanzler Friedrich Merz und Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher haben sich über die Situation ausgetauscht.
- Der Hamburgische Opferbeauftragte bietet Unterstützung für Betroffene an.
- Am Hamburger Hauptbahnhof gilt ein Waffenverbot, das seit dem 1. Oktober 2023 in Kraft ist.
- Der Bahnhof zählt zu den am stärksten frequentierten und gefährlichsten in Deutschland.
- Die Zahl der Gewalttaten am Bahnhof sank 2023 um 24,2 Prozent, jedoch verdoppelte sich die Zahl der Messerangriffe.
Source 3 (https://de.statista.com/themen/11062/kriminalitaet-in-deutschland-gewaltkriminalitaet/):
- Gewaltverbrechen machen weniger als 4% aller polizeilich erfassten Straftaten in Deutschland aus.
- Sie beeinflussen das Sicherheitsgefühl der Menschen stärker als Diebstahl oder Betrug.
- Gewaltkriminalität umfasst Mord, schwere Körperverletzung, Vergewaltigung und Raub.
- Im Jahr 2024 wurden rund 217.000 Gewaltverbrechen registriert, die höchste Zahl seit 2007.
- Ab 2017 fiel die Zahl der Gewalttaten, erreichte 2021 während der Corona-Pandemie einen Tiefstand von circa 165.000 Fällen.
- Seit 2021 steigt die Zahl der Gewalttaten wieder und liegt fast ein Drittel über dem Tiefstand.
- Die Zahl der jährlichen Gewaltopfer beträgt etwa 260.000.
- Mögliche Gründe für den Anstieg der Gewaltkriminalität laut BKA: wirtschaftliche Unsicherheiten, soziale Belastungen, Risikofaktoren bei Schutzsuchenden.
- Im Jahr 2024 gelang es der Polizei in gut drei Viertel der Fälle, Gewalttaten aufzuklären.
- Rund 197.000 Tatverdächtige, circa ein Drittel davon jünger als 21 Jahre.
- Der Anteil junger Gewalttäter hat zugenommen; 2021 lag er unter 30%.
- Anhaltende psychische Belastungen durch Corona-Maßnahmen als Erklärungsansatz.
- 2023 wurden rund 2.740 Gewalttaten gegen Rettungskräfte mit circa 3.970 Opfern erfasst, Höchststände.
- Gewalt gegen Rettungsdienste kann durch Extremsituationen, Alkohol, Drogen und psychische Vorerkrankungen bedingt sein.
- Eine Umfrage im Mai 2024 ergab, dass 94% der Deutschen Gewalt und Aggression gegen Personen aus Politik, Polizei und Rettungswesen als großes Problem ansehen.