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Heute ist der 26.05.2025

Datum: 26.05.2025 - Source 1 (https://www2.oekonews.at/schwerlaster-von-scania-bei-dhl-zu-92-elektrisch-unterwegs+2400+1227031):
- Scania und DHL haben gemeinsam einen E-Sattelschlepper entwickelt.
- Der E-Sattelschlepper wurde über 220.000 Kilometer getestet.
- Durchschnittliche tägliche Distanzen betragen 250 km.
- Nur 8 % der Strecken erforderten das Nachladen der Batterie durch den Fossil-Motor.
- Antriebssystem ist rein elektrisch ausgelegt.
- Ein kleiner Zusatz-Verbrennungsmotor dient als Stromgenerator zur Batterieaufladung.
- Die LKW-Räder werden ausschließlich elektrisch bewegt.
- Die technische Lösung hat sich im einjährigen Feldtest als zufriedenstellend erwiesen.
- Die Verkehrswende schreitet langsam voran, nicht aufgrund technischer oder ökonomischer Hindernisse.
- Fahrzeugbesitzer haben die ökonomischen Vorteile von Elektrofahrzeugen erkannt.
- Ein elektrisch gefahrener Kilometer ist bei Gesamtkosten-Kalkulation günstiger als ein fossiler.

Source 2 (https://vision-mobility.de/news/dhl-testet-e-lkw-mit-reichweiten-verlaengerer-scania-hybrid-spart-90-prozent-co2-384001.html):
- EREV ist ein 10,5 Meter langer Lkw (ohne Anhänger) mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 40 Tonnen.
- Antrieb durch einen 230-kW-Elektromotor (295 kW Peak).
- Prototyp hat eine 416-kWh-Batterie und einen 120-kW-kraftstoffbetriebenen Generator.
- Nächste Version wird voraussichtlich eine 520-kWh-Batterie erhalten.
- Software kann die Nutzung des Generators einschränken, um Treibhausgasemissionen zu reduzieren.
- Höchstgeschwindigkeit des Lkw ist auf 89 km/h begrenzt.
- Fassungsvermögen liegt bei rund 1.000 Paketen (Volumen einer Wechselbrücke).
- Lkw kann einen Anhänger mit einer weiteren Wechselbrücke ziehen.
- DHL zieht nach 100 Tagen im regulären Logistikbetrieb eine positive Zwischenbilanz.
- EREV reduziert CO₂e-Emissionen gegenüber einem konventionellen Diesel-Lkw um mehr als 90 Prozent.
- EREV ist seit Februar im Unternehmensbereich Post & Paket Deutschland im Einsatz.
- Fahrzeug hat etwa 22.000 Kilometer auf der Strecke zwischen Ludwigsfelde (Berlin) und Hamburg zurückgelegt.
- Generator wurde nur in Ausnahmefällen eingesetzt (kalte Temperaturen, nicht verfügbare Ladestationen).
- 91,9 Prozent der Zeit fuhr der Lkw rein elektrisch.
- Rund 16 Tonnen CO₂e-Emissionen konnten eingespart werden.
- EREV-Konzept unterscheidet sich von konventionellen Hybridfahrzeugen: Generator speist nur die Batterie nach.
- Bietet Vorteile in Flexibilität und Planungssicherheit für den Logistikbetrieb.
- Nächste Generation soll mit einer 520-kWh-Batterie und verbesserter Softwaresteuerung ausgestattet werden.
- DHL sieht großes Potenzial für emissionsarmen Straßengüterverkehr.
- Breitere Markteinführung erfordert politische und regulatorische Anerkennung.
- DHL fordert Anpassung der Straßenmautgesetzgebung und Einführung einer emissionsbasierten Fahrzeugklasse.
- Einsatz erneuerbarer Kraftstoffe für den Generator könnte Umweltbilanz verbessern.
- Ergebnisse des 100-Tage-Tests zeigen EREVs als praxistaugliche Brückentechnologie zur Elektrifizierung des Schwerlastverkehrs.
- DHL bereit, weitere Fahrzeuge einzusetzen, sofern rechtliche Rahmenbedingungen dies honorieren.

Source 3 (https://perren.swiss/die-zukunft-des-gueterverkehrs-elektromobilitaet-und-ihre-vorteile/):
- Klimawandel erfordert Umdenken in allen Wirtschaftssektoren.
- Transportsektor, insbesondere Güterverkehr, ist bedeutender Verursacher von CO2-Emissionen.
- Ziel: Erderwärmung auf maximal 1,5 °C begrenzen (Pariser Abkommen).
- Dekarbonisierung des Güterverkehrs ist wichtig.
- Elektromobilität gilt als effizienteste Methode zur Reduktion von CO2-Emissionen.

1. Elektromobilität im Überblick:
- Nutzung von Elektrofahrzeugen, die elektrisch angetrieben werden.
- Fokus auf Elektro-LKWs als Alternative zu Diesel-LKWs.
- Elektro-LKWs sind emissionsfrei im Betrieb und haben niedrigere Lärmemissionen.

2. Vorteile der Elektromobilität:
- Reduktion von CO2-Emissionen: Elektro-LKWs produzieren keine direkten Emissionen.
- Niedrigere Betriebskosten: Betriebskosten bis zu 30% niedriger als bei Diesel-LKWs.
- Geringerer Komponentenverschleiß: Weniger Verschleißteile, keine regelmäßigen Ölwechsel nötig.

3. Praxisbeispiele:
- Ein deutsches Speditionsunternehmen stellt Flotte auf Elektro-LKWs um.
- Betriebskosten gesenkt und CO2-Emissionen um 40% reduziert.

- Umstellung auf Elektromobilität im Güterverkehr ist entscheidend für globale Klimaziele.
- Herausforderungen: höhere Anschaffungskosten, Notwendigkeit geeigneter Ladeinfrastruktur.
- Langfristige Vorteile bieten Anreize für Unternehmen, den Übergang zu erwägen.

Ursprung:

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Link: https://www2.oekonews.at/schwerlaster-von-scania-bei-dhl-zu-92-elektrisch-unterwegs 2400 1227031

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Erstellt am: 2025-05-24 09:15:08

Autor:

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