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Heute ist der 25.05.2025

Datum: 25.05.2025 - Source 1 (https://www.vienna.at/260-bergleute-aus-goldmine-in-suedafrika-befreit/9425300):
- In Südafrika wurden 260 Bergleute aus der Goldmine Kloof befreit.
- Die Bergleute waren mehr als 24 Stunden in der Mine eingeschlossen.
- Grund für die Einschließung war ein defekter Aufzug, der bei einem Unfall beschädigt wurde.
- In der ersten Phase der Rettungsaktion wurden 79 Bergleute gerettet.
- Die restlichen Bergleute wurden sechs Stunden später befreit.
- Die Bergbaugesellschaft Sibanye-Stillwater erklärte, dass die Arbeiter nicht über die Notausgänge evakuiert wurden, um längere Wege zu vermeiden.
- Es bestand zu keinem Zeitpunkt Verletzungsgefahr.
- Angehörige der Bergleute versammelten sich besorgt am Eingang der Mine.
- Die Goldmine Kloof ist eine der tiefsten Minen des Unternehmens.
- Jährlich sterben in Südafrika Dutzende Bergleute bei Minenunglücken.
- In den letzten 20 Jahren sind die Opferzahlen aufgrund verbesserter Sicherheitsvorkehrungen zurückgegangen.

Source 2 (https://www.tagesschau.de/ausland/afrika/suedafrika-goldgraeber-rettung-100.html):
- Rettung der seit Monaten unter Tage eingeschlossenen illegalen Minenarbeiter in Südafrika hat begonnen.
- Hilfsorganisation MACUA macht die Polizei für den Tod Hunderter Bergleute verantwortlich.
- Verstörende Bilder zeigen aufgestapelte Leichen von Bergleuten, die verhungert, verdurstet, ertrunken oder erschlagen sind.
- Video von verzweifelten Überlebenden in einer verlassenen Mine in Stilfontein, 180 km südwestlich von Johannesburg, aufgenommen.
- MACUA-Geschäftsführer Christopher Rutledge berichtet von Autopsien, die Hunger als Todesursache bestätigen.
- Etwa 1.500 Zama Zamas (illegale Goldgräber) haben im vergangenen Jahr die Minen verlassen; viele bleiben aus Angst vor Abschiebung oder Gefängnis.
- Südafrikanische Behörden gehen seit Sommer hart gegen illegalen Bergbau vor, schließen Ein- und Ausgänge der Minen und schneiden Lebensmittelversorgung ab.
- Präsidialamtsministerin sprach von "ausräuchern" der illegalen Bergleute, was Empörung auslöste.
- Berichte über mehr als 100 Tote in den Stollen und Vorwürfe von Kannibalismus unter den Überlebenden.
- Menschenrechtsanwalt Mametlwe Sebei wirft Polizei und Minenbetreibern vor, Aufzüge und Treppen abgebaut zu haben, was die Rückkehr der Bergleute verhinderte.
- Oberstes Gericht des Bundesstaats Gauteng hat Behörden verpflichtet, sofort mit der Rettung zu beginnen und Überlebende mit Lebensmitteln und Medikamenten zu versorgen.
- Rettungsarbeiten haben begonnen, unterstützt von einem großen Polizeiaufgebot.
- Unklar, wie viele Bergleute noch unter Tage sind; Schätzungen reichen von mindestens 300 bis über 1.000.
- Rettungsaktion soll in zehn Tagen abgeschlossen sein, Hilfsorganisationen erwarten jedoch längere Dauer.
- Sinzi Tom, Schwester eines Goldgräbers, äußert Angst um das Schicksal ihres Bruders.

Source 3 (https://www.deutschlandfunk.de/illegaler-bergbau-in-suedafrika-auf-eigene-rechnung-und-100.html):
- Zwei Bergleute aus Simbabwe arbeiten illegal in einer stillgelegten Goldmine nahe Soweto.
- Der Zugang zur Mine im "George Harrison Park" ist offiziell verboten, das Tor steht jedoch offen.
- Die Goldadern wurden 1886 entdeckt, die historischen Schächte sind seitdem stillgelegt.
- Die Männer graben seit Jahren auf eigene Faust nach Gold und transportieren Steinbrocken in selbstgebauten Rucksäcken.
- Ein anonym bleibender Bergmann berichtet, dass er seit sechs Jahren in der Mine arbeitet, um seine Familie zu ernähren und seine Eltern zu unterstützen.
- Er arbeitet im Durchschnitt zwölf Stunden täglich und bleibt manchmal mehrere Tage oder Wochen in der Mine.
- Die Bergleute werden als "Zama Zama" bezeichnet, was "Die, die es immer wieder versuchen" bedeutet.
- Laut David van Wyk von der "Bench Marks Foundation" gibt es in Südafrika etwa 6.000 verlassene Minen, von denen ein Zehntel im Großraum Johannesburg liegt.
- Schätzungen zufolge verdienen rund 30.000 Menschen ihren Lebensunterhalt in diesen Minen.
- Die "Zama Zama" verdienen nur einen Bruchteil der Gewinne und arbeiten unter gefährlichen Bedingungen, einschließlich Quarzstaub und giftigen Gasen.
- Sie arbeiten im Team und versuchen, sich gegenseitig zu schützen; Unfälle werden oft nicht gemeldet, um Verhaftungen zu vermeiden.
- Wachmänner wurden engagiert, um vor Polizei und kriminellen Banden zu warnen.
- David van Wyk fordert eine Entkriminalisierung des Mikro-Bergbaus, um die Arbeitsbedingungen zu verbessern und die Männer zu unterstützen.
- Der zuständige Minister hat auf einer Bergbaumesse eine schrittweise Legalisierung in einzelnen Minen angekündigt.

Ursprung:

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Link: https://www.vienna.at/260-bergleute-aus-goldmine-in-suedafrika-befreit/9425300

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Erstellt am: 2025-05-24 02:20:07

Autor:

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