OE24

Heute ist der 25.05.2025

Datum: 25.05.2025 - Source 1 (https://www.oe24.at/sport/motorsport/formel1/werden-sie-jetzt-fia-praesident-herr-wurz/634319543):
- Alexander Wurz, ehemaliger F1-Pilot, ist als TV-Experte am Monaco-Wochenende tätig.
- Er ist Vater der 19-jährigen Nachwuchshoffnung Charlie Wurz, der in der Formel-3-Saison startet.
- Charlie Wurz hat bisher eine "rumpelige" Saison mit Pech und technischen Problemen, aber Wurz sieht Potenzial.
- Monaco ist für Charlie Wurz eine neue Chance, da er den Kurs gut kennt und viel Zeit im Simulator verbracht hat.
- Wurz sammelt Insider-Infos für seine Rolle als ORF-Experte.
- Er ist auch Chef der Fahrer-Gewerkschaft GPDA und Anlaufstelle für aktive Piloten.
- Damon Hill hat Wurz als möglichen Nachfolger des FIA-Präsidenten Mohammed bin Sulayem ins Gespräch gebracht.
- Wurz beschreibt das Monaco-Wochenende als angenehm, da er zu Fuß zur Arbeit gehen kann.
- Er wohnt in der Nähe des Grand-Prix-Kurses und hört das Renngeschehen von seiner Wohnung aus.
- Wurz äußert, dass Monaco immer noch cool ist, trotz der Herausforderungen mit den großen Autos.
- Er erwartet, dass das neue Reglement ab dem nächsten Jahr die Autos kleiner macht und das Überholen erleichtert.
- Wurz hebt die Besonderheiten der Oldschool-Strecke in Monaco hervor, die nicht perfekt angepasst ist.
- Er hat sich ursprünglich für Lando Norris als WM-Tipp entschieden, tendiert aber nun zu Oscar Piastri.
- Wurz betont, dass die Gerüchte um seine mögliche Kandidatur als FIA-Präsident seit zehn Jahren kursieren und er dazu nichts zu sagen hat.
- Er führt ein arbeitsreiches Leben mit vielen Stunden pro Tag in seinen verschiedenen Rollen.

Source 2 (https://en.wikipedia.org/wiki/Grand_Prix_Drivers%27_Association):
- Die Grand Prix Drivers' Association (GPDA) ist die Gewerkschaft der Formel-1-Fahrer.
- Gegründet im Mai 1961, neu gegründet 1994.
- Organisierte mehrere Streiks und Boykotte, hauptsächlich wegen unsicherer Strecken und Sicherheitsfragen.
- Erster Vorsitzender war Stirling Moss, gefolgt von Jo Bonnier.
- Ziel der Gründung war die Vertretung der Fahrer im Commission Sportive Internationale (CSI) der FIA zur Verbesserung der Sicherheitsstandards.
- Boykotte wurden unter anderem 1969 am Circuit de Spa-Francorchamps und 1970 am Nürburgring organisiert.
- Die GPDA zerbrach während des FISA-FOCA-Kriegs, als Fahrer von FISA-Teams und FOCA-Teams in Konflikt gerieten.
- 1982 gab es einen erfolgreichen Streik beim Großen Preis von Südafrika gegen neue Regulierungen der FIA.
- 1994 wurde die GPDA nach den tödlichen Unfällen von Ayrton Senna und Roland Ratzenberger beim San Marino Grand Prix neu gegründet.
- Die GPDA setzte sich für Sicherheitsverbesserungen ein, wie Geschwindigkeitsbegrenzungen in gefährlichen Bereichen und neue Sicherheitstechnologien.
- 2005 gab es Kontroversen um die Reifen von Michelin beim Großen Preis der USA, als mehrere Teams aus Sicherheitsgründen zurückzogen.
- Nach dem Tod von Jules Bianchi beim Großen Preis von Japan 2014 forderte die GPDA weitere Sicherheitsreformen.
- 2022 diskutierte die GPDA während des Saudi-Arabien Grand Prix über Sicherheitsbedenken aufgrund von Raketenangriffen in der Nähe der Rennstrecke.
- Die GPDA hat sich unter der Leitung von Alexander Wurz zunehmend proaktiv mit Themen über die Fahrersicherheit hinaus beschäftigt.
- 2023 äußerte George Russell, dass die GPDA sich um Fahrer-Sicherheit, Rennerlebnis und Fahrzeuggefühl kümmert.
- Die GPDA wurde 1996 als britische Gesellschaft mit beschränkter Haftung eingetragen.
- Mitgliedschaft in der GPDA ist nicht verpflichtend, aber 2017 traten alle F1-Fahrer der Organisation bei.
- Aktuelle Direktoren (2025): George Russell, Carlos Sainz Jr., Anastasia Fowle (erste nicht-F1-Fahrerin im Vorstand), Alexander Wurz (Vorsitzender).

Source 3 (https://www.formel1.de/news/news/2025-02-08/formel-1-erklaert-was-ist-eigentlich-die-gpda):
- Die GPDA (Grand Prix Drivers' Association) ist eine Fahrergewerkschaft in der Formel 1.
- Gegründet wurde die GPDA im Jahr 1961, um die Sicherheit der Fahrer zu verbessern.
- Tragische Unfälle waren in der damaligen Zeit häufig, und die Sicherheitsstandards waren niedrig.
- Ein bedeutender Moment war der Boykott der Fahrer beim Belgien-Grand-Prix 1969 in Spa-Francorchamps, der zu Sicherheitsverbesserungen führte.
- Die GPDA hat zur Einführung moderner Sicherheitsmaßnahmen beigetragen, wie z.B. verbesserten Streckenlayouts, Kiesbetten, Schutzbarrieren und feuerfester Kleidung.
- Heute agiert die GPDA als Sprachrohr der Fahrer und verbindet sie mit der FIA und anderen Interessenvertretern.
- Zentrale Anliegen der GPDA sind:
1. Sicherheit auf und neben der Strecke, z.B. Einführung des Halo-Kopfschutzsystems 2018.
2. Einbindung der Fahrer in Entscheidungsprozesse, z.B. bei Rennkalendern und Regeländerungen.
3. Engagement für Nachhaltigkeit und Umweltschutz in der Formel 1.
- Die GPDA wird von einem Vorstand geleitet, der aus erfahrenen Fahrern und einem rechtlichen Vertreter besteht.
- Aktuelle Führung:
- Alexander Wurz (Vorsitzender) seit 2014.
- George Russell und Sebastian Vettel (bis 2022) als aktive Vertreter der Fahrer.
- Anastasia Fowle (Geschäftsführerin), erste Nicht-Rennfahrerin in einer leitenden Funktion.
- Mitgliedschaft in der GPDA ist freiwillig, aber nahezu alle aktuellen Formel-1-Piloten sind beteiligt.
- Erfolge der GPDA umfassen:
- Einführung der Cockpit-Sicherheitszelle (1988).
- Verbesserung von Auslaufzonen und Barrieren auf Rennstrecken.
- Mitgestaltung technischer Sicherheitsvorschriften, z.B. HANS-Systeme.
- Die GPDA hat auch Debatten zu Themen wie überfüllten Rennkalendern und Fahrerrechten angestoßen.
- Die GPDA ist wichtig für den Schutz der Fahrer und trägt zur Sicherheit, Fairness und Nachhaltigkeit in der Formel 1 bei.

Ursprung:

OE24

Link: https://www.oe24.at/sport/motorsport/formel1/werden-sie-jetzt-fia-praesident-herr-wurz/634319543

URL ohne Link:

https://www.oe24.at/sport/motorsport/formel1/werden-sie-jetzt-fia-praesident-herr-wurz/634319543

Erstellt am: 2025-05-23 23:11:08

Autor:

OE24