Heute ist der 27.05.2025
Datum: 27.05.2025 - Source 1 (https://www.vol.at/junge-talente-und-starker-teamgeist-das-neue-gesicht-des-oeehv/9424133):
- Österreichs Eishockey-Nationalteam beendet die WM in Dänemark und Schweden mit vier Siegen und Rang acht.
- Im Viertelfinale unterliegt Österreich der Schweiz mit 0:6.
- Teamchef Roger Bader bezeichnet die WM als "fantastisch" und hebt die sieben guten Spiele bis zum Viertelfinale hervor.
- Österreich erreicht zum zweiten Mal ein WM-Viertelfinale und erzielt die beste Platzierung seit 31 Jahren.
- Die Mannschaft gewinnt erstmals vier Spiele, darunter ein 6:1 gegen Lettland im Entscheidungsspiel um den Aufstieg.
- Bader betont die starke Leistung des Teams und die physische Dominanz der Schweiz im Viertelfinale.
- Bader wird das Team auch zur Heim-WM 2026 in Zürich und Fribourg führen.
- Nur sechs Feldspieler sind über 30 Jahre alt; David Kickert und Atte Tolvanen werden im Tor spielen.
- Unsicher ist die Verfügbarkeit der Top-Legionäre aus Nordamerika für zukünftige WMs.
- Marco Rossi und Marco Kasper zeigen herausragende Leistungen; Kasper wird als Führungsspieler beschrieben.
- Vinzenz Rohrer und Gregor Biber sammeln erste Erfahrungen auf Top-Niveau.
- David Reinbacher fehlt aufgrund von AHL-Play-off-Verpflichtungen.
- Teamgeist wird als einer der Trümpfe des Teams hervorgehoben.
- Spieler kritisieren die ÖEHV-Spitze bezüglich finanzieller Aspekte und Sparmaßnahmen im Nachwuchsbereich.
- Bernd Wolf äußert Bedenken über die finanzielle Stabilität des Eishockeys in Österreich und die Notwendigkeit von Unterstützung bei Sponsorenakquise.
- Der ÖEHV erhält für den Viertelfinal-Einzug 575.000 Dollar, nach Abzug der Prämien bleiben rund 175.000 Euro.
- ÖEHV-Präsident Klaus Hartmann erklärt, dass es dem Verband wirtschaftlich gut gehe, jedoch steigende Kosten und Sparmaßnahmen Herausforderungen darstellen.
Source 2 (https://www.eishockey.at/nationalteams/a-team-herren/wm-2025-head-coach-roger-bader-nominiert-wm-kader):
- Der ÖEHV-Tross fliegt am Dienstagmittag nach Stockholm zur WM 2025.
- Der Kader umfasst 25 Spieler: 3 Torleute, 9 Verteidiger und 13 Stürmer.
- Sieben WM-Debütanten sind im Team: Atte Tolvanen, Florian Vorauer, Gregor Biber, Luis Lindner, Ramon Schnetzer, Lukas Kainz und Nikolaus Kraus.
- Die Spieler bringen über 1.500 Länderspiele an Erfahrung mit.
- Fünf Spieler haben bereits über 100 Länderspiele absolviert: David Kickert, Dominique Heinrich, Bernd Wolf, Lukas Haudum und Thomas Raffl.
- Drei Spieler sind auf Abruf: Nico Feldner, Patrick Söllinger und Leon Wallner.
- Head Coach Roger Bader betont, dass die Entscheidungen für den Kader schwierig waren und keine negativen Entscheidungen gegen die abberufenen Spieler getroffen wurden.
- Österreichs WM-Auftakt findet am 9. Mai um 16:20 Uhr gegen Finnland statt, live auf ORF 1.
- Die WM 2025 findet vom 9. bis 25. Mai in Stockholm, Schweden und Herning, Dänemark statt.
- Weitere Spiele der österreichischen Mannschaft:
- 10. Mai gegen Schweden, 16:20 Uhr, live ORF 1
- 12. Mai gegen die Slowakei, 16:20 Uhr, live ORF 1
- 15. Mai gegen Kanada, 20:20 Uhr, live ORF SPORT +
- 16. Mai gegen Frankreich, 16:20 Uhr, live ORF SPORT + und ORF 1
- 18. Mai gegen Slowenien, 16:20 Uhr, live ORF SPORT + und ORF 1
- 20. Mai gegen Lettland, 12:20 Uhr, live ORF 1
Source 3 (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Eishockey_in_%C3%96sterreich):
- Eishockey ist in Österreich nach Fußball die beliebteste Mannschaftssportart.
- Der österreichische Eishockeyverband (ÖEHV) wurde 1912 gegründet.
- Seit 1923 wird in einer landesweiten Liga der österreichische Eishockey-Meister ermittelt.
- Die höchste Spielklasse ist die ICE Hockey League, zusätzlich gibt es die Alps Hockey League.
- Der ÖEHV organisiert das Eishockeynationalteam, das seit 1913 an internationalen Turnieren teilnimmt.
- Stand Juni 2015: Österreichs Nationalteam ist auf Rang 16 der Weltrangliste.
- Eishockey wurde 1897 erstmals in Österreich erwähnt; das erste offizielle Spiel fand 1900 statt.
- 1909 wurde die erste Kunsteisbahn eröffnet, was den Eishockeysport in Österreich förderte.
- 1912 wurde der ÖEHV als Mitglied in die Internationale Eishockey-Föderation LIHG aufgenommen.
- Österreich nahm 1912 an der Eishockey-Europameisterschaft teil, die nachträglich annulliert wurde.
- 1921/22 erfolgte der Wechsel von Bandy auf kanadisches Eishockey mit dem Puck.
- 1922/23 wurde die erste österreichische Meisterschaft ausgetragen, die vom Wiener Eislauf-Verein gewonnen wurde.
- 1927 gewann Österreich die Europameisterschaft ohne ein Spiel zu verlieren.
- 1930 besiegte die österreichische Nationalmannschaft Kanada mit 1:0.
- 1931 wurde erneut der Europameistertitel gewonnen; bei der Weltmeisterschaft 1931 wurde der dritte Platz erreicht.
- 1931 gewann die Nationalmannschaft der Arbeiter bei der Arbeiter-Winterolympiade in Mürzzuschlag.
- 1934 wurden alle Eishockeyvereine der Arbeiter aufgrund des Verbots der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei verboten.
- Nach dem Anschluss an Deutschland nahmen österreichische Mannschaften an der Deutschen Liga teil.
- 1945 wurde der ÖEHV neu gegründet; 1947 gewann das Team erneut eine Bronzemedaille bei einer Weltmeisterschaft.
- 1962 stieg Österreich bis in die C-Gruppe ab, schaffte jedoch den sofortigen Wiederaufstieg.
- 1992 gelang es dem Nationalteam, wieder unter die besten Nationen der Welt zu kommen.
- Die EBEL hat sich zu einer internationalen Liga entwickelt, mit vier von zwölf teilnehmenden Mannschaften aus dem Ausland.
- 2009/10 überstieg die Liga erstmals die Marke von einer Million Zuschauern.
- Die Nationalliga galt lange als stabil, erlebte jedoch 2009 mehrere Insolvenzen.
- 2012 wurde die supranationale Alps Hockey League gegründet.
- Dameneishockey in Österreich ist weitgehend Amateursport; die besten Teams spielen in der Elite Women’s Hockey League (EWHL).
- Die Dameneishockey-Bundesliga (DEBL) ist die höchste rein österreichische Spielklasse.
- Der ÖEHV betreut die Damennationalmannschaft und fördert die Entwicklung im Dameneishockey.
- Die Herren-Nationalmannschaft hat in den letzten Jahren zwischen der Top-Division und der Division I gewechselt.
- Die U-20-Nationalmannschaft stieg 2009 in die Top-Division auf, fiel jedoch im folgenden Jahr wieder ab.
- Die U18-Nationalmannschaft musste 2010 in die Division II absteigen.