Heute ist der 13.12.2025
Datum: 13.12.2025 - Source 1 (https://www.oe24.at/oesterreich/chronik/wien/aeltester-schanigarten-wiens-erstrahl-in-neuem-glanz/634443252):
- Das Café Mozart hat seinen Schanigarten in der Wiener Innenstadt erneuert.
- Der Außenbereich befindet sich direkt bei der Albertina.
- Der neue Schanigarten bietet eine entspannte Atmosphäre mit hochwertigen Materialien, gepolsterten Sitzecken und stilvollen Schirmen.
- Eine neue Getränkekarte umfasst Campari-Cocktails und klassische Getränke.
- Karoline Klezl, Geschäftsführerin, beschreibt das Konzept als Verbindung von Wiener Flair und urbanem Lebensgefühl.
- Das Design wurde in Zusammenarbeit mit Architekt Hans Peter Schwarz entwickelt.
- Der historische Schanigarten wurde nicht nur verschönert, sondern auch in seiner Tradition gewürdigt.
- Große Olivenbäume und elegante Gestaltungselemente wurden integriert.
- Das Kaffeehaus an diesem Ort hat eine Geschichte, die 1794 begann.
- Das Café Mozart befindet sich seit 1993 im Besitz der Familie Querfeld.
- Karoline Klezl leitet das Café in dritter Generation.
- Der neue Garten verbindet Geschichte und Zeitgeist und lädt zum Verweilen ein.
Source 2 (https://www.hogapage.de/nachrichten/wirtschaft/gastronomie/caf%C3%A9-mozart-pr%C3%A4sentiert-den-%C3%A4ltesten-schanigarten-wiens-im-frischen-look/):
- Karoline Klezl, Geschäftsführerin des Café Mozart, beschreibt den neuen Schanigarten als Verbindung zwischen Tradition und urbanem Lebensgefühl.
- Der Schanigarten wurde in Zusammenarbeit mit Architekt Hans Peter Schwarz entwickelt.
- Ziel ist es, den Außenbereich zu einem der attraktivsten Plätze in der Wiener Innenstadt zu machen.
- Hochwertige Materialien und stilvolle Möblierung wurden verwendet.
- Gepolsterte Sitzecken sollen das klassische Kaffeehaus-Feeling in den Außenbereich bringen.
- Maßgefertigte Schirme bieten Schutz vor Sonne und Regen.
- Das Café Mozart wurde 1794 von Georg Pöhlein im Bürgerspitalzinshaus eröffnet.
- 1836 wurde das Café unter Simon Corra renoviert und galt als eines der vornehmsten Kaffeehäuser Wiens.
- Es besaß den ersten Schanigarten Wiens.
- 1929 wurde das Café von Oskar Hornik nach dem nahegelegenen Mozartdenkmal in „Café Mozart“ umbenannt.
- 1993 übernahm die Gastronomenfamilie Querfeld das Café.
- Anita Querfeld und ihre Tochter Andrea Winkler revitalisierten den Ort.
- Karoline Klezl führt das Café in dritter Generation und macht es erneut zu einem stilvollen Treffpunkt in der Stadt.
Source 3 (https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Kaffeehaus):
- Bildbezeichnung: Griensteidl.jpg
- Bildunterschrift: Café Griensteidl 1896 von Reinhold Völkel (1873–1938)
- Wiener Kaffeehauskultur seit 2011 Teil des immateriellen Kulturerbes Österreichs
- Begriff "Kaffee" stammt aus dem Arabischen, bezieht sich auf die Landschaft Kaffa in Äthiopien
- Kaffeebaum (Coffea) umfasst Arten: coffea arabica, coffea liberica, coffea stenophylla
- Kaffeebohnen enthalten Koffein, ein stimulierendes Alkaloid
- Wiener Kaffeehäuser: Orte für Getränke, Speisen, Arbeit, soziale Interaktion
- Kaffeehäuser boten Zeitungen, Fachzeitschriften, Unterhaltung (Konzerte, Spiele)
- Berühmte Kaffeehäuser: Café Griensteidl, Café Central, Café Herrenhof
- Kaffeehauskultur als gesellschaftliche Praxis seit 10. November 2011 UNESCO-Weltkulturerbe
- Erstes Kaffeehaus in Istanbul 1554, erstes in Wien 1685 (Johannes Deodat)
- 1700: Kaiser Leopold I. verleiht erste Kaffeeschankprivilegien
- 1714: 11 bürgerliche Kaffeesieder in Wien
- 19. Jahrhundert: Kaffeehäuser als Luxusorte, Treffpunkte für Herrenrunden
- 1848: Hochblüte der Kaffeehäuser während der Revolution
- 1937: 1.271 Konzessionen für Kaffeehäuser in Wien
- NS-Zeit: Schließungen und "Arisierung" jüdischer Kaffeehäuser
- Nach dem Zweiten Weltkrieg: Rückgang der Kaffeehäuser, Zunahme von Café-Restaurants und Espressos
- 1993: 584 aktive Kaffeehäuser in Wien
- Tradition des Zeitungslesens in Kaffeehäusern
- Kaffeehäuser als soziale und kulturelle Institutionen in Wien