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Heute ist der 25.05.2025

Datum: 25.05.2025 - Source 1 (https://www.vol.at/vorarlberg-treibstoffpreise-sinken/9422909):
- Diesel und Benzin wirken nun inflationsdämpfend, laut Landesstelle für Statistik.
- Diese Entwicklung überrascht viele Verbraucher in Vorarlberg, wo Tanken zuvor teuer war.
- Der Handelskonflikt, ausgelöst von US-Präsident Donald Trump, hat positive Auswirkungen auf Treibstoffpreise.
- Peter Aberer, Sprecher der Vorarlberger Energiehändler, berichtet von gesunkenen Preisen an der Rohstoffbörse aufgrund des Zollkriegs.
- Keine drastischen Preissteigerungen in den nächsten zwei bis drei Monaten erwartet, jedoch schwierige Prognosen.
- Heizölpreise sind auf einem Dreijahrestief, die günstigsten seit drei Jahren.
- Über 32.000 Vorarlberger Haushalte mit Öl-Heizungen profitieren von den aktuellen Preisen.
- Aberer äußert Unsicherheit über zukünftige Entwicklungen auf dem Weltmarkt und mögliche Maßnahmen von Trump.
- Trotz niedriger Preise werden keine drastischen Preissenkungen erwartet; leichte Preisanstiege im Herbst sind möglich.

Source 2 (https://www.bundesbank.de/en/publications/research/research-brief/2023-62-energy-prices-and-inflation-expectations-665786):
- Eine neue Studie zeigt, dass deutsche Haushalte ihre Inflationserwartungen nach Anstiegen der Energiepreise erhöhen.
- Dieser Effekt tritt nicht bei einkommensstarken und gut informierten Haushalten sowie bei Unternehmen auf.
- Höhere Inflationserwartungen können Spar- und Konsumentscheidungen beeinflussen und somit die gesamtwirtschaftliche Nachfrage.
- Die Inflation ist seit Mitte 2021 sowohl in Deutschland als auch global stark gestiegen, hauptsächlich aufgrund höherer Energiepreise, insbesondere nach dem Ukraine-Konflikt.
- Die Studie untersucht, wie Haushalte und Unternehmen ihre Inflationserwartungen bei steigenden Energiepreisen bilden (Wehrhöfer, 2023).
- Frühere Studien zeigen, dass Haushalte häufig Preise aus dem Alltag, wie Supermarktpreise, zur Bildung ihrer Inflationserwartungen nutzen (D’Acunto et al., 2021).
- Die Untersuchung verwendet Daten des Bundesbank Online Panels für Haushalte und Unternehmen.
- Haushalte werden monatlich und Unternehmen vierteljährlich zu ihren Inflationserwartungen für die nächsten zwölf Monate befragt.
- Etwa die Hälfte der Haushalte erlebte zwischen September 2021 und April 2022 keinen Preisanstieg.
- Rund 30% der Unternehmen erlebten ebenfalls keinen Preisanstieg, wobei der Anteil der betroffenen Unternehmen im Zeitverlauf zunahm.
- Die empirische Methode der Studie vergleicht Haushalte mit und ohne Preiserhöhung über die Zeit (Difference-in-Difference-Ansatz).
- Die Inflationserwartungen der Haushalte, die einen Anstieg der Energiepreise erlebten, steigen signifikant im Vergleich zu denen, die keinen Anstieg erlebten.
- Der Anstieg der Inflationserwartungen tritt vor allem bei Haushalten mit großen Energiepreiserhöhungen auf.
- Niedrigere Einkommenshaushalte neigen dazu, ihre Erwartungen stärker auf persönliche Erfahrungen zu stützen.
- Haushalte mit geringerem Wissen über vergangene Inflation oder wenig Vertrauen in die EZB verlassen sich ebenfalls mehr auf persönliche Erfahrungen.
- Bildung und liquide Vermögenswerte spielen keine wesentliche Rolle bei der Bildung von Erwartungen.
- Haushalte, die sich stärker auf persönliche Erfahrungen stützen, bilden weniger genaue Inflationserwartungen.
- Unternehmen geben teilweise gestiegene Energiekosten an Kunden weiter, ändern jedoch ihre Inflationserwartungen nicht basierend auf eigenen Erfahrungen.
- Die Studie zeigt, dass insbesondere einkommensschwache Haushalte durch persönliche Erfahrungen verzerrte Inflationserwartungen bilden.
- Diese Verzerrungen können zukünftige Spar- und Konsumentscheidungen beeinflussen und somit die gesamtwirtschaftliche Nachfrage.
- Die Ansichten in der Studie spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Deutschen Bundesbank oder des Eurosystems wider.

Source 3 (https://www.destatis.de/DE/Themen/Wirtschaft/Preise/Publikationen/Energiepreise/statistischer-bericht-energiepreisentwicklung-5619001.html):
- Datum des Berichts: 30. April 2025
- Inhalt: Statistischer Bericht zu Erzeugerpreisen gewerblicher Produkte sowie Ein- und Ausfuhrpreisen
- Basisjahr für die Statistiken: 2021
- Monatliche Veröffentlichung, die Daten zur Entwicklung der Energiepreise zusammenfasst
- Daten stammen aus verschiedenen Statistiken der Gruppe Preise und von Eurostat
- Berücksichtigte Energiearten:
- Steinkohle
- Braunkohle
- Erdöl
- Erdgas
- Benzin
- Diesel
- Leichtes Heizöl
- Flüssiggas
- Strom
- Fernwärme
- Textteil enthält Erläuterungen zu Aufkommen, Verwendung und Preisbildungsmechanismen der Energiearten
- Veröffentlichung enthält Layout-Tabellen und maschinell-lesbare Datensätze
- Bericht ersetzt die frühere Veröffentlichung "Daten zur Energiepreisentwicklung - Lange Reihen"
- Letzte Veröffentlichung der alten Daten: Januar 2023
- Hinweis auf Datenbank GENESIS-Online für weitere Informationen in den Themenbereichen 611, 612 und 614

Ursprung:

VOL AT

Link: https://www.vol.at/vorarlberg-treibstoffpreise-sinken/9422909

URL ohne Link:

https://www.vol.at/vorarlberg-treibstoffpreise-sinken/9422909

Erstellt am: 2025-05-23 15:34:23

Autor:

VOL AT