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Heute ist der 25.05.2025

Datum: 25.05.2025 - Source 1 (https://www.fireworld.at/2025/05/23/noe-verrutschter-wagenheber-%e2%86%92-50-jaehriger-in-traiskirchen-verletzt/):
- Datum: 23. Mai 2025
- Ort: Kfz-Werkstatt im Gemeindegebiet von Traiskirchen, Bezirk Baden
- Betroffener: 50-jähriger Mann aus Wien
- Tätigkeit: Arbeiten an einem Kleintransporter
- Fahrzeug: Stand über einer Werkstattgrube, mit einem Wagenheber auf einer Seite angehoben
- Vorfall: Kleintransporter rutschte vom Wagenheber
- Folge: Arbeiter in der Werkstattgrube mit einer Hand eingeklemmt
- Verletzungen: 50-Jähriger erlitt Verletzungen schweren Grades
- Rettung: Transport mit einem Rettungshubschrauber ins Universitätsklinikum St. Pölten
- Bergung: Fahrzeug wurde von Einsatzkräften der Feuerwehr geborgen
- Meldung: Zuständiges Arbeitsinspektorat wurde informiert

Source 2 (https://qualitaet-ist-mehrwert.de/werkstatt-unterstuetzung/werkstatt-tipps/sicherheit-geht-vor-arbeitsschutz-in-der-kfz-werkstatt/):
- Welttag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz: 28. April
- Ziel: Arbeitsumgebungen sicher gestalten, Unfälle und Gesundheitsrisiken minimieren
- Kfz-Werkstätten: Mitarbeiter konfrontiert mit verschiedenen Gefahrenquellen
- Wichtige Maßnahmen für Arbeitsschutz: persönliche Schutzausrüstung (PSA), Arbeitsplatzgestaltung, Sicherheitsvorschriften
- PSA umfasst: Sicherheitsschuhe, Schutzbrillen, Schutzhandschuhe, Gehörschutz, geeignete Arbeitskleidung
- PSA muss gewartet und regelmäßig auf Funktionalität geprüft werden
- Gefahrstoffmanagement: Minimierung von Gesundheitsrisiken durch gefährliche Substanzen (Öle, Chemikalien, Reinigungsmittel)
- Wichtige Aspekte: richtige Lagerung, Sicherheitsdatenblätter, Kennzeichnung von Gefahrenzonen, Schulung der Mitarbeiter
- Notwendigkeit von Absauganlagen und Belüftungssystemen zur Reduzierung schädlicher Dämpfe
- Maschinen- und Werkzeugsicherheit: regelmäßige Wartung und Überprüfung
- Besondere Regeln für Hebebühnen: nur eingewiesene, über 18-jährige Personen dürfen bedienen, Auszubildende nur unter Aufsicht
- Ausreichende Beleuchtung ist wichtig für sicheres Arbeiten
- Ergonomie: Arbeitsplätze sollten körperlichen Belastungen standhalten, um Verletzungen zu minimieren
- Regelmäßige Pausen und ergonomische Arbeitsmittel sind wichtig
- Brandschutz: Vorhandensein von Feuerlöschern, räumliche Trennung von Zündquellen und brennbaren Stoffen
- Ordnung und Sauberkeit: regelmäßiges Aufräumen und ordnungsgemäßes Lagern von Werkzeugen
- Schulungen: sicherer Umgang mit Maschinen, Werkzeugen, Chemikalien und PSA
- Erste Hilfe: gut ausgestattete Erste-Hilfe-Ausrüstung und Notfallvorsorgeplan erforderlich
- Sicherheitsmanagement: mehrdimensionale Sicherheitsstrategien, präventive Maßnahmen und Notfallpläne
- Fahrzeuge müssen mit Feststellbremse gesichert werden, bei Defekten Vorlegekeile verwenden
- Warnschilder und angemessene Beleuchtung sind wichtige Sicherheitsmaßnahmen
- Kraftbetätigte Teile müssen bei Wartungsarbeiten gesichert werden
- Nur qualifizierte Personen (über 18 Jahre) dürfen Fahrzeuge bewegen
- Rückwärtsfahren sollte vermieden oder durch qualifiziertes Personal gesichert werden
- Sicherheitsvorkehrungen für Arbeitsgruben und Unterfluranlagen: Sicherung gegen Hineinstürzen erforderlich

Source 3 (https://www.wirtschaftswissen.de/arbeitssicherheit-datenschutz/arbeitsschutz/arbeitsschutz-in-der-kfz-werkstatt/):
- Es gibt zahlreiche Richtlinien für den Arbeitsschutz in Kfz-Werkstätten, darunter die Arbeitsstättenverordnung und das Arbeitsschutzgesetz.
- Wichtige Sicherheitsaspekte betreffen bauliche Einrichtungen wie Arbeitsgruben, Unterfluranlagen, hochgelegene Arbeitsplätze und Lüftungseinrichtungen.
- Maschinen und Geräte in Kfz-Werkstätten erfordern sichere Handhabung, insbesondere bei Radauswuchtmaschinen, Spannvorrichtungen, Motortestständen, Hebeeinrichtungen und Unterstellböcken.
- Arbeitgeber müssen Informationen über verwendete Stoffe einholen und geeignete Schutzmaßnahmen ergreifen; persönliche Schutzausrüstung ist verpflichtend.
- Häufige Unfallursachen in Kfz-Werkstätten sind Arbeiten an Getrieben und Kupplungen, Nutzung von Handschleifmaschinen, Montage von Karosserieteilen und Handtransport.
- Verletzungen betreffen häufig Hände, Augen, Kopf und Füße; Stolperstellen, Selbstüberschätzung, nicht genutzte Schutzausrüstungen und mangelnde Abstimmung sind häufige Ursachen.
- Sicherheitsvorkehrungen bei der Werkstatteinrichtung umfassen übersichtliche Gestaltung, sichere Werkzeuge, rutschhemmende Bodenbeläge und Kennzeichnung von Gefahrenstellen.
- Bei Arbeiten mit Akkumulatoren besteht Explosionsgefahr; gesonderte Räume für Batterien werden empfohlen.
- Hebebühnen müssen jährlich kontrolliert werden; 58% der Hebebühnen in deutschen Werkstätten weisen Mängel auf.
- Bediener von Hebebühnen müssen mindestens 18 Jahre alt sein und unterwiesen werden; Tragfähigkeit und Sicherheitsabstände sind einzuhalten.
- Beleuchtung in Kfz-Werkstätten muss den Anforderungen der verschiedenen Arbeitsplätze entsprechen (z.B. 300 Lux in der Werkhalle, 750 Lux im Lackierbereich).
- Vorschriften zum Lärmschutz regeln, dass Geräuschbelastungen in Wohngebieten tagsüber 55 Dezibel und nachts 40 Dezibel nicht überschreiten dürfen.
- Umgang mit Gefahrenstoffen erfordert Risikoermittlung und Lüftungsmaßnahmen; Grenzwerte sind in der Gefahrstoffverordnung festgelegt.
- Für brennbare Stoffe gelten spezifische Vorschriften, wie das sofortige Entfernen von verschütteten Flüssigkeiten und die Verwendung explosionsgeschützter Räume.
- Hautschutz ist wichtig; Arbeitgeber sollten geeignete Hautschutzmittel, Reinigungsmittel und Pflegemittel bereitstellen.
- Hygienevorschriften verlangen, dass Schutz- und Pflegemittel in Spendern angeboten werden, um Verkeimung zu vermeiden.

Ursprung:

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Erstellt am: 2025-05-23 15:03:11

Autor:

Fireworld