Heute ist der 24.05.2025
Datum: 24.05.2025 - Source 1 (https://www.vienna.at/lieferando-sozialplan-von-fast-allen-zustellern-angenommen/9424043):
- Deadline zur Zustimmung des Sozialplans bei Lieferando verstrichen am 20. Mai 2025.
- 97 Prozent der angestellten Fahrer und Fahrerinnen haben dem Sozialplan zugestimmt.
- Betroffene Mitarbeiter: 650 angestellte Fahrer und 50 Büroangestellte.
- Lieferando wechselt zu freien Dienstnehmern, ähnlich wie Foodora und Wolt.
- Sozialplan hat ein Volumen von 1,7 Millionen Euro, inklusive eines Härtefallfonds von 400.000 Euro.
- Angestellte Fahrer mit langen Kündigungsfristen scheiden spätestens im August aus.
- Freiwillige Abfindungen für Büropersonal.
- Bedarf an Zustellern steigt um 35 bis 50 Prozent durch Umstellung.
- Ein Viertel des Auftragsvolumens wird bereits über das neue Modell abgedeckt.
- Aktuelle Suche nach freiberuflichen Zustellern in Graz, Klagenfurt, Linz, Innsbruck und Salzburg.
- Kritik am Stellenabbau von Gewerkschaft, Arbeiterkammer, SPÖ und Grünen.
- Demonstrationen von Essenszustellern in Wien gegen Jobabbau im April.
- Arbeits- und Sozialministerin Korinna Schumann (SPÖ) kündigte rasche Umsetzung der EU-Plattformarbeitsrichtlinie an.
- Kollektivvertrag für Fahrradzusteller in Österreich seit Anfang 2020.
- Monatliches Bruttoeinkommen für Fahrradboten seit Anfang 2023: 1.730 Euro (netto 1.440 Euro).
- Keine KV-Erhöhung seit 2023.
- Mehrere Warnstreiks im Vorjahr für höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen.
Source 2 (https://www.nachrichten.at/wirtschaft/stellenabbau-bei-lieferando-90-prozent-der-zusteller-haben-sozialplan-zugestimmt;art15,4051971):
- Lieferando stellt angestellte Zusteller auf freie Dienstnehmer um.
- Rund 90 Prozent der "berechtigten Mitarbeiter" haben dem Sozialplan zugestimmt.
- Beschäftigte können bis zum 20. Mai dem Sozialplan zustimmen.
- Vor dem Stellenabbau bestand die Lieferflotte aus etwa 850 Fahrern.
- Der Sozialplan umfasst freiwillige Abfindungszahlungen und Unterstützungsleistungen.
- Volumen des Sozialplans beträgt 1,7 Millionen Euro, inklusive eines Härtefallfonds von 400.000 Euro.
- Angestellte mit langen Kündigungsfristen scheiden spätestens im August aus.
- Lieferando hatte seit 2016 meist angestellte Zusteller, ändert Personalpolitik im Frühjahr 2025 aufgrund wirtschaftlichen Drucks.
- Künftig wird ein Netzwerk freier Dienstnehmer aufgebaut.
- Bedarf an Fahrern steigt um 35 bis 50 Prozent.
- Ein Viertel des Auftragsvolumens wird bereits über das neue Modell abgedeckt.
- Derzeit wird nach freiberuflichen Zustellern in Graz, Klagenfurt, Linz, Innsbruck und Salzburg gesucht.
- Arbeits- und Sozialministerin Korinna Schumann kündigte Fokus auf Plattformarbeit und Scheinselbstständigkeit an.
- Im Regierungsprogramm ist die Schaffung eines notwendigen Rechtsrahmens vorgesehen.
Source 3 (https://wien.orf.at/stories/3305572/):
- 90 Prozent der Mitarbeiter von Lieferando haben einen Sozialplan angenommen.
- Der Sozialplan wurde im Rahmen von Umstrukturierungen bei dem Unternehmen eingeführt.
- Die Maßnahme betrifft eine signifikante Anzahl von Beschäftigten.
- Details zu den genauen Bedingungen des Sozialplans wurden nicht veröffentlicht.