Heute ist der 24.05.2025
Datum: 24.05.2025 - Source 1 (https://www.vienna.at/ladendieb-attackierte-filialleiter-mit-pfefferspray/9423950):
- Datum: 23.05.2025
- Ort: Lebensmittelgeschäft in Wien-Landstraße
- Mitarbeiter bemerkten einen Kunden, der wiederholt die Filiale betrat und ohne Einkauf das Geschäft verließ.
- Am Donnerstag verhielt sich der Mann erneut verdächtig.
- Filialleiter entschied, den Mann im Kassenbereich anzuhalten.
- Der mutmaßliche Ladendieb zog Pfefferspray und sprühte es dem Filialleiter ins Gesicht.
- Der Täter flüchtete in unbekannte Richtung.
- Filialleiter wurde medizinisch erstversorgt und ins Krankenhaus gebracht.
- Ermittlungen gegen den unbekannten Täter sind im Gange.
Source 2 (https://www.meinbezirk.at/penzing/c-lokales/versuchter-ladendiebstahl-in-wien-endet-mit-angriff_a6816813):
- Am Dienstag, 23. Juli 2024, fand ein versuchter Ladendiebstahl im 14. Bezirk von Wien (Penzing) statt.
- Ein Mann steckte mehrere Lebensmittel in seinen Rucksack und versuchte, den Kassabereich ohne Bezahlung zu passieren.
- Eine 32-jährige Mitarbeiterin des Lebensmittelgeschäfts beobachtete den Diebstahl und konfrontierte den Täter.
- Der Mann griff die Mitarbeiterin mit Pfefferspray an und floh anschließend vom Tatort.
- Die Polizei wurde informiert, konnte den Täter jedoch nicht im umliegenden Bereich finden.
- Die Mitarbeiterin wurde von der Berufsrettung Wien notfallmedizinisch versorgt und in ein Krankenhaus gebracht.
- Die Ermittlungen der Polizei sind noch im Gange.
Source 3 (https://www.bmi.gv.at/magazin/2023_09_10/06_Sicherheitsstudie_2023.aspx):
- In Österreich entsteht jährlich ein Schaden von rund 500 Millionen Euro durch Ladendiebstähle im stationären Handel.
- Sicherheitsstudie 2023 wurde vom Bundesministerium für Inneres, Bundeskriminalamt, Initiative „Gemeinsam.Sicher“ und Handelsverband durchgeführt.
- 150 Unternehmen und 1.026 Verbraucher wurden befragt.
- Ergebnisse wurden beim Sicherheitsgipfel am 10. Mai 2023 in Wien präsentiert.
- 82 % der befragten Händler gaben an, bereits Opfer von Kriminalität geworden zu sein; 40 % davon öfter.
- Häufigste Delikte im stationären Handel:
- Ladendiebstahl (89 %)
- Bezahlung mit Falschgeld (43 %)
- Vandalismus und Bettelei (jeweils 22 %)
- Bandenkriminalität (18 %)
- In 30 % der Fälle liegt der Schaden unter 500 Euro; in 2 % der Fälle übersteigt er eine Million Euro.
- Präventionsmaßnahmen:
- Schulung der Mitarbeiter (63 %)
- Videoüberwachung (59 %)
- Warensicherungs- und Einbruchmeldeanlagen (44 %)
- 3 % sehen keine Notwendigkeit für Sicherungsmaßnahmen.
- E-Commerce-Umsätze stiegen 2020 um 17,1 %; 2022 erstmals Rückgang um 8 % aufgrund von Inflation.
- 2022 gab es 60.195 Cybercrime-Anzeigen, Höchstwert.
- 64 % der Handelsbetriebe wurden 2022 Opfer von Online-Betrug.
- Häufigste Cybercrime-Delikte:
- Phishing (61 %)
- Malware (50 %)
- Cyber-Erpressung (32 %)
- Ransomware (28 %)
- Betrugsarten im Onlinehandel:
- Warenbestellungen ohne Zahlungsabsicht (57 %)
- Angabe falscher Identitäten (51 %)
- Abstreiten des Erhalts der Ware (47 %)
- Schadenssummen im Onlinehandel:
- 2020: 55 % unter 500 Euro
- 2022: 18 % unter 500 Euro, 22 % zwischen 5.000 und 10.000 Euro, 3 % über eine Million Euro.
- Schutzmaßnahmen:
- Sichere Zahlungsoptionen (61 %)
- Eingeschränkte Lieferoptionen (42 %)
- Identitätsprüfung (36 %)
- Bonitätsprüfung (33 %)
- Hotlists (30 %)
- 25 % verwenden Betrugsvermeidungssoftware.
- 67 % der Unternehmer wollen zukünftige Online-Betrugsfälle bei der Polizei anzeigen.
- 1/3 der Konsumenten haben Erfahrungen mit Schadsoftware gemacht; 20 % waren von Datendiebstahl betroffen.
- 26 % der Konsumenten waren 2022 Opfer eines Fake-Shops.
- 76 % der Konsumenten nutzen Virenschutzprogramme; 63 % haben eine Firewall installiert.
- Präventionstipps für Konsumenten:
- Gesundes Misstrauen bei günstigen Angeboten.
- Bezahlung über verschlüsselte Verbindungen (https).
- Anzeige bei der Polizei im Schadensfall.