Heute ist der 24.05.2025
Datum: 24.05.2025 - Source 1 (https://www.vienna.at/wiener-biobaeckerei-ist-endgueltig-pleite/9423665):
- Die Wiener Biobäckerei Gragger und Cie ist laut Medienberichten endgültig pleite.
- Ein Insolvenzverfahren wurde Ende 2022 eröffnet.
- Das Sanierungsverfahren ist gescheitert.
- Firmengründer Helmut Gragger informierte die verbleibenden 35 Mitarbeiter über die Insolvenz.
- Ursachen für die Insolvenz sind Umsatzrückgänge während und nach der Coronakrise sowie gestiegene Energie- und Lohnkosten.
- Die Stadt Wien war Mitte 2022 als Minderheitsgesellschafterin mit dem Projekt "Stolz auf Wien" eingestiegen, um das Unternehmen zu unterstützen.
- Verbindlichkeiten zum Zeitpunkt der Insolvenz beliefen sich auf rund eine Million Euro bei etwa 30 Gläubigern.
- Zum Zeitpunkt der Insolvenz hatte die Wiener Biobäckerei Gragger und Cie etwa 50 Mitarbeiter.
Source 2 (https://kurier.at/wirtschaft/sanierung-wien-biobaecker-pleite-insolvenz/403043932):
- Die Wiener Biobäckerei Gragger und Cie ist pleite.
- Sanierungsverfahren ist gescheitert, laut Firmengründer Helmut Gragger.
- Insolvenzverfahren wurde Ende 2022 eröffnet.
- Gründe für die Insolvenz:
- Umsatzausfälle in und nach der Coronakrise.
- Gestiegene Energiekosten.
- Gestiegene Lohnkosten.
- Stadt Wien war Mitte 2022 als Minderheitsgesellschafterin mit dem Projekt "Stolz auf Wien" eingestiegen, um das Unternehmen zu unterstützen.
- Verbindlichkeiten zum Zeitpunkt der Insolvenz beliefen sich auf rund eine Million Euro bei etwa 30 Gläubigern.
- Die Bäckerei hatte zum Zeitpunkt der Insolvenz etwa 50 Mitarbeiter.
Source 3 (https://de.statista.com/themen/6436/auswirkungen-des-coronavirus-covid-19-auf-die-wirtschaft-in-oesterreich/):
- Ende 2019: Erste Fälle einer unbekannten Lungenerkrankung in China.
- Pandemie breitet sich weltweit aus; An- und Abschwellen der Infektionswellen über dreieinhalb Jahre.
- Entwicklung natürlicher Immunitäten und weltweites Impfprogramm führen zur Eindämmung des Virus.
- 5. Mai 2023: WHO erklärt internationale Notlage für beendet.
**Wirtschaftskrise in Österreich:**
- Lockdowns im März und April 2020, November 2020 bis Mai 2021, November und Dezember 2021.
- BIP 2020: Rückgang um 6,7%; 2021: Zuwachs von 4,5%, aber nicht Rückkehr zum Ausgangsniveau.
- Corona-Krise verursacht etwa 40 Milliarden Euro Verlust in der Wirtschaftsleistung.
- Besonders betroffene Branchen: Gastgewerbe, Freizeitbereich, Teile des Handels.
**Arbeitsmarkt:**
- Arbeitslosenquote steigt von 7,4% (2019) auf 9,9% (2020); sinkt 2021 auf 8%.
- Kurzarbeit: Höchststand von 1,3 Millionen Personen im Mai 2020.
- Stellenangebot bricht ein, entwickelt sich zu Fachkräftemangel in bestimmten Sektoren.
- Lockdowns führen zu vermehrtem Home Office.
**Private Finanzen & Konsum:**
- Oktober 2020: 32% der Österreicher sehen sich wirtschaftlich bedroht.
- Privater Konsum 2020: Rückgang um 8,7%; 2021: Erholung um 3,5%.
- 46% der Österreicher denken über Einsparungen nach, besonders in Kultur, Urlaub und Restaurantbesuchen.
**Wirtschaftspolitik:**
- November 2020: 73% der Umfrageteilnehmer befürworten drastische Maßnahmen gegen steigende Infektionen.
- 22% empfinden Einschränkungen als überzogen.
- 63% befürchten, dass Corona-Maßnahmen mehr Leben zerstören als die Pandemie selbst.
- August 2020: 37% halten wirtschaftliche Hilfsmaßnahmen für gerechtfertigt, 49% für unzureichend.
- November 2020: 68% befürworten Einführung einer Digitalsteuer.
- Februar 2021: 81% Zustimmung für "grünen Wiederaufbau" durch Konjunkturmaßnahmen.