Heute ist der 24.05.2025
Datum: 24.05.2025 - Source 1 (https://exxpress.at/news/messer-wahnsinn-in-deutschland-zwei-arabische-jungs-stechen-kinder-nieder/):
- Seelsorger an der Grundschule am Weinmeisterhorn in Berlin-Spandau betreuen Schüler, Eltern und Lehrer.
- Ein 12-jähriger Junge wurde am Donnerstagvormittag von einem 13-jährigen Mitschüler mit einem Messer niedergestochen.
- Das Opfer wurde blutüberströmt und mit einer Wunde am Hals in der Umkleidekabine der Sporthalle entdeckt und sofort ins Krankenhaus gebracht, wo es notoperiert wurde.
- Der mutmaßliche Täter ist ein arabisch- oder kurdischstämmiger Junge mit deutschem Pass; die Polizei sucht nach ihm.
- Die Eltern des Täters sind kooperativ, jedoch wird aufgrund seines Alters keine strafrechtliche Verfolgung erwartet.
- Acht Stunden später in Remscheid, Nordrhein-Westfalen: Ein 11-jähriger Junge aus dem Irak sticht zweimal auf das Bein eines 13-jährigen Deutschen ein.
- Das Opfer wird schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt und kommt ins Krankenhaus.
- Die beiden Jungen hatten sich zu einer Schlägerei verabredet, was zur Messerattacke führte.
- Der 11-Jährige flieht nach der Tat, wird jedoch später in der Nähe seines Wohnortes von der Polizei festgenommen.
- Wolfgang Büscher vom Kinderprojekt „Die Arche“ äußert sich zu einem Anstieg von Messerangriffen unter Kindern, insbesondere migrantischen Kindern.
- Er betont die Notwendigkeit von Unterstützung für geflüchtete Menschen in prekären Wohnverhältnissen und fordert Maßnahmen zur Verbesserung der Situation an Brennpunkt-Schulen.
- Büscher warnt, dass die Vorfälle mit Messern zunehmen könnten, da viele Jugendliche glauben, sich schützen zu müssen.
Source 2 (https://www.diepresse.com/19283094/messerattentat-auf-kindergartengruppe-in-aschaffenburg-heizt-die-migrationsdebatte-an):
- Messerangriff auf eine Kindergartengruppe in Aschaffenburg.
- Tat eines 28-jährigen afghanischen Asylwerbers, Enamullah O.
- Angriff ereignete sich am Mittwochmittag.
- Ein Zweijähriger und ein 41-jähriger Passant, der eingriff, verloren ihr Leben.
- Weitere Menschen wurden verletzt.
- Enamullah O. kam 2022 über die Balkanroute nach Deutschland.
- Er war bereits dreimal gewalttätig aufgefallen und mehrfach in psychiatrischen Einrichtungen untergebracht.
- Trotz laufender Betreuung durch eine gerichtlich bestellte Betreuerin konnte er die Tat planen und durchführen.
- Sein psychischer Zustand wird als labil beschrieben.
- Keine Hinweise auf islamistische Motive.
- Der Vorfall könnte Auswirkungen auf den Bundestagswahlkampf haben.
- Ort des Verbrechens im Schöntal-Park, Kerzen und Blumen wurden dort niedergelegt.
Source 3 (https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/themen/kinder-und-jugend/integration-und-chancen-fuer-junge-menschen/kriminalitaets-und-gewaltpraevention/kriminalitaets-und-gewaltpraevention-bei-kindern-und-jugendlichen-86212):
- Das Bundesjugendministerium arbeitet an Handlungsstrategien zur Prävention von Kinder- und Jugendkriminalität.
- Es regt Fachdiskussionen an und setzt thematische Schwerpunkte.
- Die Mehrheit der tatverdächtigen Kinder und Jugendlichen tritt nur einmal polizeilich oder strafrechtlich in Erscheinung.
- Etwa 5-10% der Tatverdächtigen begehen mehrere, teils schwerwiegende Straftaten.
- Intensivtäter sind meist männlich und von komplexen Problemlagen betroffen, wie soziale Benachteiligung, Gewalterfahrungen, Schulprobleme, Substanzmissbrauch und deviante Freundeskreise.
- Die Kriminalitäts- und Gewaltprävention hat sich in den letzten 20 Jahren qualitativ und quantitativ weiterentwickelt.
- Es wurden vielfältige Konzepte zur Vermeidung von Kinder- und Jugendkriminalität etabliert.
- Die Zusammenarbeit zwischen Kinder- und Jugendhilfe, Schule, Polizei und Justiz wurde gestärkt.
- Die Umsetzung präventiver Maßnahmen liegt nach dem Grundgesetz bei den Ländern und Kommunen.
- Das Bundesjugendministerium hat Anregungskompetenz und kann auf ungelöste Probleme aufmerksam machen.
- Die Arbeitsstelle für Kinder- und Jugendkriminalprävention am Deutschen Jugendinstitut ist seit 1997 eine zentrale Ansprechpartnerin im Bereich der Kriminalitäts- und Gewaltprävention.
- Die Arbeitsstelle bietet aktuelle Zahlen, Daten und Fakten zum Thema Jugendgewalt auf ihrer Website an.
- Sie liefert der Bundesregierung die fachliche und wissenschaftliche Grundlage zur Entwicklung neuer Strategien und Handlungsansätze.