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Heute ist der 24.05.2025

Datum: 24.05.2025 - Source 1 (https://www.vol.at/sommer-2025-hitze-koennte-im-juni-bereits-40-grad-erreichen/9420380):
- Prognosen deuten auf einen außergewöhnlich heißen Sommer 2025 in Europa, insbesondere in Österreich.
- Forschende des Max-Planck-Instituts für Meteorologie und der Universität Hamburg warnen vor einem Wärmestau im Nordatlantik, der häufig Hitzesommer vorhersagt.
- Wärmestau bildet sich meist drei Jahre vor besonders heißen Sommern und zeigt sich in Simulationen als zuverlässiger Indikator für Hitzewellen.
- Für 2025 ist ein Wärmestau messbar, was auf einen „Jahrhundertsommer“ hindeutet.
- Wettermodelle prognostizieren für Österreich einen der heißesten Sommer seit Beginn der Aufzeichnungen, mit Temperaturen über 40 Grad im Juni.
- Ein „Heat Dome“ drängt heiße Luftmassen aus Südosteuropa nach Österreich.
- Hohe Wahrscheinlichkeit für neue Temperaturrekorde in Deutschland und ähnlichen Bedingungen in Österreich.
- Nächte bleiben heiß, was insbesondere ältere Menschen, Kranke und die Infrastruktur belastet.
- Heiße Luftströme aus der Sahara tragen zur weiteren Erwärmung bei.
- Nach einer kurzen Regenphase im Mai wird eine längere Trockenperiode erwartet, die zu Ernteausfällen und Wasserknappheit führen könnte, besonders im Osten Österreichs und in urbanen Ballungsräumen.
- Österreich hat sich seit 1900 um mehr als zwei Grad erwärmt, doppelt so stark wie der globale Durchschnitt.
- Häufigkeit extremer Sommer könnte sich erhöhen, von früher alle zehn Jahre auf fast jährlich.
- Wetterausblick für Freitag: wechselhaft in Vorarlberg, Temperaturen zwischen 3 und 16 Grad.
- Wetterausblick für Samstag: Restwolken und Nebel, Höchstwerte von 13 bis 18 Grad.
- Mai 2025 könnte in Vorarlberg neue Rekordtemperaturen erreichen; bisher wärmster Mai war 2001 mit 16,5 Grad.
- Historische Durchschnittswerte für Mai in Bregenz:
- Wärmster Mai: 2001 mit Ø 16,5°C
- Kältester Mai: 1957 mit Ø 9,9°C
- Regenreichster Mai: 1999 mit 356 mm
- Trockenster Mai: 1992 mit 26 mm
- Häufige Fragen:
- Hohe Wahrscheinlichkeit für einen Hitzesommer 2025.
- Temperaturen über 40 Grad in Österreich möglich.
- Wärmestau im Atlantik kündigt heiße Sommer an.
- Besonders betroffene Regionen: östliche Bundesländer und Städte.
- Mögliche Folgen: Trockenheit, gesundheitliche Belastungen, Probleme in der Landwirtschaft.

Source 2 (https://www.mpg.de/24669493/hitzesommer-vorhersage):
- Ein Wärmestau im Nordatlantik ermöglicht Vorhersagen über Hitzesommer in Europa bis zu drei Jahre im Voraus.
- Modellsimulationen, die den Wärmeinhalt im Nordatlantik berücksichtigen, sind zuverlässiger in der Abbildung vergangener Hitzesommer.
- Für den Sommer 2025 wird ein Hitzesommer in Europa prognostiziert, basierend auf Modellrechnungen.
- Forschende des Max-Planck-Instituts für Meteorologie haben eine Methode entwickelt, um Hitzesommer besser vorherzusagen.
- Die Studie wurde im Fachmagazin Geophysical Research Letters veröffentlicht.
- Ein Wärmestau im Nordatlantik geht häufig Hitzesommern in Europa voraus und baut sich über drei Jahre auf.
- Die Studie umfasst auch Beiträge von der ETH Zürich, dem französischen Institut Pierre‐Simon Laplace und der Universität Hamburg.
- 80 Simulationen des europäischen Klimas von 1962 bis 2022 wurden mit dem Klimamodell MPI-ESM-LR durchgeführt.
- Nur wenige Simulationen zeigten den Zusammenhang zwischen Wärmeinhalt und Hitzesommern, was zu einer genaueren Vorhersage führte.
- Die Simulationen wurden mit Beobachtungsdaten von 1964 bis 2021 verglichen, in dem Zeitraum gab es 18 überdurchschnittlich warme Sommer.
- Die Simulationen, die den Wärmestau berücksichtigten, prognostizierten 10 der Hitzesommer zuverlässiger als andere Modellläufe.
- Lara Wallberg untersucht, ob die Methode auch regionale Ausprägungen von extrem warmen Sommern vorhersagen kann.
- Es wird an der praktischen Nutzung der Prognosen für die Landwirtschaft gearbeitet, unterstützt durch ein Projekt der europäischen Kommission.

Source 3 (https://www.tagesschau.de/wissen/klima/klimawandel-copernicus-extremwetter-hitze-100.html):
- Europa wird als Hotspot des Klimawandels beschrieben.
- 2024 war das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen in Europa.
- Temperaturanstieg erreichte erstmals 1,5 Grad über dem vorindustriellen Niveau.
- Am 29. Oktober 2024 kam es nach Sturzregenfällen in Valencia zu schweren Überschwemmungen.
- Über 200 Menschen starben aufgrund der Überschwemmungen.
- Der Klimazustandsbericht von Copernicus und der WMO listet zahlreiche Extremwetterereignisse auf, darunter Stürme, Extremniederschläge, Hitzewellen und Waldbrände.
- Schäden durch diese Ereignisse werden auf über 18 Milliarden Euro geschätzt.
- Gletscher in den Alpen schmelzen schneller, und das Eis nördlich des Polarkreises verlor Rekordmengen an Masse.
- Spitzbergen in Norwegen verzeichnete Temperaturen, die 2,5 Grad über dem bisherigen Sommerdurchschnitt lagen.
- Das Pariser Klimaabkommen von 2015 zielt darauf ab, die globale Erwärmung auf unter zwei Grad zu begrenzen.
- 2024 lag die globale Durchschnittstemperatur 1,6 Grad über dem vorindustriellen Niveau.
- Zwei Drittel des europäischen Festlandes erlebten mehr heiße und trockene Tage als im Durchschnitt, besonders im Süden und Osten.
- Südosteuropa erlebte zwischen Juni und September sechs Hitzewellen, darunter die längste mit 13 Tagen.
- Die Oberflächentemperaturen der europäischen Meere stiegen, insbesondere das Mittelmeer um 1,2 Grad.
- Überdurchschnittliche Niederschläge in Westeuropa führten zu Überschwemmungen in Polen, Tschechien und Rumänien, mit mindestens 22 Todesopfern.
- 30 Prozent des Flussnetzes in Europa überschritt die Hochwasserschwelle, 12 Prozent erreichten Werte für schwere Fluten.
- Über 400.000 Menschen in Europa waren von Überschwemmungen betroffen, mindestens 335 starben.
- Prognosen deuten auf ein erhöhtes Hochwasserrisiko in den kommenden Jahrzehnten hin, mit potenziell zehnfach erhöhtem Schadensrisiko in einigen Regionen.
- 45 Prozent des europäischen Stroms stammen mittlerweile aus erneuerbaren Quellen.
- Die Hälfte der europäischen Städte plant Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel, ein Anstieg von 26 Prozent vor sieben Jahren.
- Positive Beispiele für Anpassungsmaßnahmen sind Paris, Mailand und Bratislava.

Ursprung:

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Erstellt am: 2025-05-23 11:13:17

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