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Heute ist der 24.05.2025

Datum: 24.05.2025 - Source 1 (https://www.oe24.at/gesundundfit/gesund/studie-enthuellt-dieses-ueberraschende-gemuese-kann-depressionen-lindern/634396517):
- Zunehmende Zahl von Menschen mit Depressionen weltweit.
- Antidepressiva werden häufig verschrieben, jedoch gibt es kritische Stimmen.
- Suche nach natürlichen Alternativen zu Antidepressiva.
- Neue Studie zeigt Potenzial von Lycopin aus Tomaten zur Linderung depressiver Symptome.
- Lycopin ist ein sekundärer Pflanzenstoff, der Tomaten ihre rote Farbe verleiht.
- Lycopin hat antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften.
- Studie veröffentlicht im Fachmagazin Food Science & Nutrition.
- Test an männlichen Mäusen unter chronischem sozialem Stress.
- Lycopin reduzierte depressionsähnliche Symptome bei den Mäusen.
- Verbesserungen im Sozialverhalten, erhöhte Bewegung und Freude am Genuss beobachtet.
- Aktivierung des BDNF-TrkB-Signalwegs im Gehirn der Mäuse.
- BDNF-TrkB-Signalweg ist wichtig für Resilienz und neuronale Regeneration.
- Lycopin zeigte sich als sicher und gut verträglich, im Gegensatz zu chemischen Antidepressiva.
- Dosis in der Studie schwer mit rohen Tomaten zu erreichen (2,6 mg Lycopin pro 100 g).
- Höhere Konzentrationen in Tomatenmark (28,8 mg/100 g) und getrockneten Tomaten.
- Forschung steht noch am Anfang, klinische Studien am Menschen fehlen.
- Lycopin könnte in Zukunft eine wertvolle Ergänzung zur klassischen Therapie sein.

Source 2 (https://www.merkur.de/leben/gesundheit/pflanzenstoff-aus-einem-bekannten-gemuese-lindert-depressionen-93748365.html):
- Lycopin, ein Pflanzenstoff aus Tomaten, kann Symptome von Depressionen lindern.
- Die Studie wurde im Fachmagazin "Food Science & Nutrition" veröffentlicht.
- Lycopin hat bereits antioxidative und neuroprotektive Wirkungen, die antidepressive Wirkung wird neu erforscht.
- Die Studie zeigte, dass Lycopin im Vergleich zu klinischen Antidepressiva eine höhere Sicherheit bietet.
- Männliche Mäuse wurden chronischem sozialem Stress ausgesetzt, was zu Anzeichen von Depressionen im Hippocampus führte.
- Ein Teil der Mäuse erhielt täglich 20 mg Lycopin pro kg Körpergewicht, während andere ein Placebo erhielten.
- Lycopin verleiht Tomaten ihre rote Farbe; reifere Tomaten enthalten mehr Lycopin.
- Auch in Paprika, Karotten und Hagebutten ist Lycopin enthalten.
- Lycopin ist besser verfügbar, wenn Lebensmittel erhitzt werden (z.B. in Tomatensauce oder -mark).
- Lycopin verbesserte das Sozialverhalten, die Bewegungsbereitschaft und den Genuss bei den Mäusen.
- Die Lycopin-Behandlung erhöhte die Aktivität des BDNF-TrkB-Signalweges im Hippocampus.
- BDNF ist ein Parameter für Stressbelastung und Resilienz.
- Klinische Antidepressiva binden ebenfalls an den TrkB-Rezeptor für BDNF.
- Weitere Studien sind notwendig, um die Ergebnisse auf Menschen zu übertragen.
- Die Studie nutzte nur männliche Mäuse; Auswirkungen auf weibliche Mäuse wurden nicht untersucht.
- Die verabreichte Dosis von Lycopin für Mäuse entspricht 1,62 mg pro kg für Menschen.
- Eine frische Tomate enthält etwa 2,6 mg Lycopin pro 100 g, während Tomatenmark 28,8 mg/100 g und getrocknete Tomaten 45,9 mg/100 g enthalten.

Source 3 (https://www.heilpraxisnet.de/naturheilkunde/natuerliche-antidepressiva/):
- Depression ist eine häufige, oft unerkannt bleibende Krankheit, die ebenso häufig wie Herzinfarkte oder Krebs auftritt.
- Antidepressiva werden häufig verschrieben, sind aber nicht immer notwendig; pflanzliche Antidepressiva können ebenfalls hilfreich sein.
- Pflanzliche Antidepressiva sind nicht abhängig machend, gut verträglich und verursachen keinen „Kater“.
- Symptome einer Depression: Antriebshemmung, gehemmtes Denken, Konzentrationsverlust, Interessenverlust, innere Leere, Selbstzweifel, Mutlosigkeit, Traurigkeit, Energieverlust, Morgentief, Appetitlosigkeit, Libidoabnahme, Ängste, Gewichtsschwankungen, Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Magen-Darm-Beschwerden und Schmerzen.
- Frühe Erkennung einer Depression verbessert die Behandlungschancen; viele Betroffene, insbesondere Männer, suchen spät Hilfe.
- Frauen erkranken doppelt so häufig wie Männer; Erkrankungsgipfel zwischen 30 und 40 Jahren.
- Professionelle Hilfe ist notwendig, um aus einer Depression herauszukommen.
- Pflanzliche Antidepressiva sollten in Absprache mit einem Therapeuten eingenommen werden.
- Johanniskraut (Hypericum): Wirksam gegen Depressionen, Angstzustände und Schlafstörungen; häufigstes pflanzliches Antidepressivum; kann Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten haben.
- Baldrian (Valeriana officinalis): Wirkt entspannend und beruhigend; häufig in Kombination mit Johanniskraut verwendet; mögliche Nebenwirkungen: Übelkeit, Magenbeschwerden.
- Hopfen (Humulus lupulus): Leicht beruhigend und schlaffördernd; am effektivsten in Kombination mit Baldrian.
- Melisse: Wirkt entspannend und beruhigend auf den Magen-Darm-Trakt; sollte bei Schilddrüsenproblemen mit Vorsicht verwendet werden.
- Passionsblume (Passiflora incarnata): Angstlösend und beruhigend; oft in Kombination mit anderen Pflanzen verwendet.
- Lavendel: Beruhigend und entspannend; kann Magen-Darm-Beschwerden verursachen; unbedenklich als ätherisches Öl.
- Mariendistel: Bekannt als Leberheilmittel; spielt eine Rolle in der naturheilkundlichen Behandlung von Depressionen.
- Ginseng: Verbessert Gedächtnisleistung und schützt das Nervensystem; kann zur Stressreduktion eingesetzt werden.
- Kava Kava: Angstlösend, aber kann die Leber schädigen; sollte bei Lebererkrankungen vermieden werden.
- Rosenwurz (Rhodiola Rosea): Stärkt die Widerstandskraft und hilft bei Stress.
- Safran: Wirksam gegen Depressionen; kann Mundtrockenheit und Schwindel verursachen.
- Pflanzliche Antidepressiva sollten nicht ohne ärztliche Beratung eingenommen werden; Wechselwirkungen und Nebenwirkungen sind zu beachten.

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Erstellt am: 2025-05-23 10:49:06

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