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Heute ist der 24.05.2025

Datum: 24.05.2025 - Source 1 (https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250523_OTS0010/ey-studie-auslaendische-investitionen-in-oesterreich-wieder-stabilisiert):
- Im Jahr 2022 wurden europaweit 5.383 Investitionsprojekte ausländischer Investor:innen angekündigt, ein Rückgang um 5%.
- Frankreich bleibt Spitzenreiter im Europa-Ranking mit 1.025 Projekten, trotz eines Rückgangs um 14%.
- Großbritannien belegt den zweiten Platz mit 853 Projekten, ein Rückgang um 13%.
- Deutschland ist auf dem dritten Platz mit 608 Investitionsprojekten, was einem Rückgang von 17% entspricht und den niedrigsten Stand seit 2011 darstellt.
- Österreich verzeichnet einen Investitionszuwachs von 31%, von 80 auf 105 Projekte.
- Die Zahl der Projekte in Österreich hat sich mit 105 auf dem Niveau von 2022 stabilisiert.
- Österreichische Unternehmen investieren hauptsächlich in Deutschland, Großbritannien und Bosnien.
- Die wichtigsten Herkunftsländer für Investitionen in Österreich sind Deutschland, die Schweiz und die USA.
- Die Informationen stammen aus der „EY Attractiveness Survey“ der Prüfungs- und Beratungsorganisation EY.

Source 2 (https://www.ey.com/de_at/newsroom/2025/05/ey-attractiveness-survey-oesterreich-2024):
- Ausländische Investitionen in Österreich stabilisieren sich auf Niveau von 2022.
- Österreich profitiert von geostrategischer Lage im Herzen Europas, besonders für Unternehmen aus Deutschland und der Schweiz.
- Attraktive Sektoren für Investitionen: IT-Dienstleistungen, erneuerbare Energien, Industrie 4.0.
- Steigende Investitionen führen nicht zu mehr Jobs, da viele in technologieintensive Branchen fließen, die Automatisierung nutzen.
- Deutschland bleibt 2024 größter Auslandsinvestor in Österreich mit 55 Investitionen (2023: 36, 2022: 44).
- Schweiz auf Platz zwei mit 15 Investitionen (2023: 8, 2022: 17).
- USA stagnieren bei sieben Projekten (2023: 7, 2022: 16).
- Österreichische Investitionen in Deutschland: 27 Projekte (2023: 11).
- Großbritannien: 11 österreichische Investitionen (2023: 10).
- Bosnien: 9 Projekte (2023: 3).
- Frankreich und Türkei: 7 Projekte; Polen und Rumänien: 5; Ungarn und Serbien: 3.
- 2023: 90 Investitionsprojekte von österreichischen Investoren im Ausland; 2024 Anstieg um 12% auf 101 Projekte.
- Ausländische Investitionen in Europa sinken weiter: 5% Rückgang 2024, niedrigster Stand seit 9 Jahren mit 5.383 Projekten.
- Rückgang im Vergleich zu Rekordjahr 2017: 19%.
- Frankreich führt bei neuen Investitionen, gefolgt von Großbritannien und Deutschland, die alle Rückgänge verzeichnen.
- Spanien und Polen verzeichnen Zugewinne trotz allgemeinem Negativtrend.
- Investitionsprojekte in Mittel- und Osteuropa steigen um 1%, während Westeuropa um 7% sinkt.
- Deutsche Unternehmen schaffen in Mittel- und Osteuropa 29.000 neue Jobs, gefolgt von China (15.000) und USA (8.400).
- In Westeuropa schaffen US-Unternehmen 50.000 Jobs (plus 6%), deutsche Unternehmen 17.300 (minus 35%).
- Digitalbranche verzeichnet Rückgang bei geschaffenen Arbeitsplätzen: 37% 2023, 36% 2024.
- Automobil-/Fahrzeugbranche bleibt wichtigster Jobmotor in Europa trotz Rückgang.
- In Österreich: 2.312 Arbeitsplätze durch ausländische Investitionsprojekte 2024 (2023: 2.345, 2022: 2.913).
- Österreichische Unternehmen schaffen 2.095 neue Arbeitsplätze im Ausland (2022: 3.704, 2021: 5.184).
- Investitionen im Bereich Energieversorgung deutlich gesunken.
- Skeptische Aussichten für 2025 aufgrund geopolitischer Spannungen und unsicherer wirtschaftlicher Lage.
- EY ist eine führende Prüfungs- und Beratungsorganisation in Österreich mit über 1.500 Mitarbeitern und einem Umsatz von 229 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2023/2024.

Source 3 (https://trade.ec.europa.eu/access-to-markets/de/content/investitionen-der-eu):
- Die EU hat eine der offensten und transparentesten Regelungen für ausländische Direktinvestitionen (ADI) weltweit.
- Die ADI-Bestände von Investoren aus Drittländern in der EU belaufen sich auf rund 6,295 Milliarden EUR.
- Investitionen in der EU ermöglichen den Zugang zu einem integrierten Binnenmarkt mit 500 Millionen Verbrauchern.
- Unternehmen investieren im Ausland, um kosteneffiziente und hochqualifizierte Produktionsstandorte zu nutzen, Komponenten und Rohstoffe zu beziehen und näher an ihren Kunden zu sein.
- Ausländische Investitionen tragen zur technologischen Entwicklung, Schaffung von Arbeitsplätzen und Wirtschaftswachstum im Investitionsland bei.
- EU-Rechtsvorschriften und der Binnenmarkt unterstützen Investitionen durch die Gewährleistung der Freiheit zur Unternehmensgründung, Investitionen und grenzüberschreitendem Kapitalverkehr.
- Anleger werden in allen Mitgliedstaaten gleich und diskriminierungsfrei behandelt.
- Es gibt Links zu den Websites der Investitionsförderungsagenturen der EU-Mitgliedstaaten, die Informationen über Investitionsmöglichkeiten, erforderliche Schritte und geltende Vorschriften bereitstellen.
- Verschiedene Plattformen bieten Unterstützung und Orientierungshilfen für Unternehmen und Investoren im EU-Binnenmarkt, einschließlich des Schutzes ihrer Rechte.

Ursprung:

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Erstellt am: 2025-05-23 08:42:10

Autor:

OTS