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Heute ist der 25.05.2025

Datum: 25.05.2025 - Source 1 (https://www.5min.at/5202505230808/zigaretten-bald-teurer-was-raucher-jetzt-zahlen-muessen/):
- Veröffentlichung des Artikels: 23. Mai 2025
- Zigarettenpreise in Österreich sind um über 5% im Vergleich zum Vorjahr gestiegen.
- Tabaksteuer wurde im April 2025 erhöht, was zu einem Anstieg der Preise um rund 30 Cent pro Packung führte.
- Die Regierung rechnet für 2025 mit zusätzlichen Einnahmen von über 50 Millionen Euro durch die Steuererhöhung.
- Weitere Erhöhungen der Tabaksteuer sind aufgrund der angespannten Budgetsituation zu erwarten.
- Die Tabakindustrie warnt vor möglichen „massiven Marktverwerfungen“ und Preissteigerungen von bis zu 60 Cent pro Packung.
- Mehreinnahmen des Staates könnten 2026 bereits bei rund 100 Millionen Euro liegen und bis 2027 auf 200 Millionen Euro steigen.
- Trafikanten verlieren in diesem Jahr rund 9 Millionen Euro durch geringere Gewinnspannen.
- Besonders Trafikanten in ländlichen Regionen sind wirtschaftlich gefährdet.
- Es besteht das Risiko eines Anstiegs des Schwarzmarkts; bereits 12% des Tabakkonsums in Österreich sind nicht versteuert.
- Ab 2026 wird eine neue „Nikotinsteuer“ auf Alternativprodukte wie E-Zigaretten, Tabaksticks und Nikotinbeutel eingeführt, die 85 Millionen Euro einbringen soll.
- Die Branche fordert einen Dialog mit der Politik über die Steuererhöhungen.
- Trafikanten-Obmann betont, dass viele Verkäufer mit körperlichen Einschränkungen leben und die steigenden Belastungen sie wirtschaftlich überfordern könnten.

Source 2 (https://www.euractiv.de/section/gesundheit/news/eu-tabaksteuern-zwischen-schwarzmarkt-und-schwarzer-raucherlunge/):
- EU plant Erhöhung der Tabaksteuer zur Senkung der Raucherquoten.
- Experten für öffentliche Gesundheit loben die Initiative.
- Tabakindustrie warnt vor Förderung des illegalen Handels durch hohe Steuern.
- WHO: Höhere Tabakbesteuerung reduziert Tabakkonsum am schnellsten.
- EU-Mitgliedstaaten haben differenzierte Steuersätze auf Tabak eingeführt.
- Europäische Kommission erwägt Verdopplung der Tabaksteuern in neuem Gesetzesvorschlag.
- Inflation könnte Druck auf EU-Haushaltspläne und Notwendigkeit neuer Einnahmen verursachen.
- Eurobarometer-Umfragen zeigen seit 2017 durchschnittlichen Rückgang des Tabakkonsums um 3% in der EU.
- KPMG-Bericht: Illegaler Tabakkonsum in der EU 2021 um 1,3 Milliarden Zigaretten (3,9%) gestiegen.
- Entgangene Steuereinnahmen in Höhe von 10,4 Milliarden Euro, wenn illegal konsumierte Zigaretten legal gekauft worden wären.
- Emanuele Bracco: Verteuerung von Tabak öffnet dem Schmuggel „große Hintertür“.
- WHO fordert enge Koordinierung bei Tabakbesteuerung zwischen Nachbarländern.
- Frankreich und Irland haben höchste Verbrauchssteuern auf Tabakwaren (6,61 Euro und 8,42 Euro).
- Rückgang der Raucherquote in Frankreich von 36% (2017) auf 28% (2020).
- Rückgang der Raucherquote in Irland von 24% (2017) auf 18% (2020).
- Illegaler Tabakhandel in Frankreich 2021: 29% des Gesamtverbrauchs; in Irland 17%.
- Polen: Verbrauchssteuer von 2,08 Euro, nur 5% illegaler Handel, Raucherquote von 30% (2017) auf 26% (2020) gesenkt.
- Deutschland: Verbrauchsteuer von 3,30 Euro, 2% illegaler Konsum, Raucherquote von 25% (2017) auf 24% (2020) gesenkt.
- Griechenland: Verbrauchssteuer von 2,74 Euro, 24% illegaler Tabakhandel, Raucherquote stieg von 37% (2017) auf 42% (2020).
- Bulgarien: Niedrigste Verbrauchssteuern (1,81 Euro), 2% illegaler Handel, Raucherquote stieg von 36% (2017) auf 38% (2020).
- Diskussion über Mindesthöhe der Verbrauchssteuer auf neuartige Tabak- und Nikotinerzeugnisse.
- WHO und Wissenschaftler fordern hohe Besteuerung zur Verhinderung des Umstiegs auf unsichere Produkte.
- Industrie argumentiert, dass neue Produkte weniger schädlich sind und hohe Steuern den Umstieg auf sicherere Produkte behindern könnten.
- Bedenken von Sara Skyttedal (EVP) über mögliche hohe Mindeststeuern auf neue Produkte.
- Alessandra Moretti (S&D) widerspricht der Sichtweise, dass Snus als Lösung betrachtet werden sollte.

Source 3 (https://www.fr.de/wirtschaft/tabaksteuer-2024-tabelle-zeigt-wie-viel-mehr-raucher-jetzt-zahlen-92754023.html):
- In Deutschland wurden von Januar bis November 2023 fast 60 Milliarden Zigaretten verkauft, ein Rückgang von etwa 2% im Vergleich zu 2022 (65 Milliarden Zigaretten).
- Die Regierung hat in den letzten Jahren die Steuern auf Tabakprodukte schrittweise erhöht, um das Rauchen weniger attraktiv zu machen.
- Für 2024 ist eine Steuerpause für die meisten Rauchprodukte geplant, erstmals seit Januar 2022.
- Ab 2025 werden die Steuern für Zigaretten, Zigarillos und Pfeifentabak wieder erhöht.
- Eine Ausnahme bildet die Steuer auf „Substitute“ (Liquids, Aromen, Nikotinshots, Basen), die 2024 erhöht wird.
- Ab dem 1. Januar 2024 steigt der Steuersatz für Liquids auf 20 Cent pro Milliliter.
- Preissteigerungen:
- 10-ml-Flasche Liquids wird um 2 Euro teurer.
- 50-ml-Flasche Liquids wird um 10 Euro teurer.
- Geplante Steuererhöhungen bis Ende 2024:
- Zigaretten: 11,15 Cent/Stück
- Feinschnitt: 54,39 Euro/Kilogramm
- Pfeifentabak: 19 Euro/Kilogramm
- Substitute: 20 Cent/ml
- Geplante Steuererhöhungen ab 2025:
- Zigaretten: 11,71 Cent/Stück
- Feinschnitt: 57,85 Euro/Kilogramm
- Pfeifentabak: 21 Euro/Kilogramm
- Substitute: 26 Cent/ml
- Laut dem Bundesverband der Tabakwirtschaft sinkt die Anzahl der Raucher in Deutschland stetig, und Raucher reduzieren ihren Konsum.
- Tabakkonsumenten greifen vermehrt zu günstigeren Großpackungen oder preiswerteren Marken.
- Der Anteil der nicht in Deutschland versteuerten Zigaretten liegt bei 18,7%, stabil auf dem Niveau von 2019.

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Erstellt am: 2025-05-23 08:18:12

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