Heute ist der 24.05.2025
Datum: 24.05.2025 - Source 1 (https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250523_OTS0005/uniqa-hohes-wachstum-mehr-ertrag):
- Prämienplus von 13,2 Prozent im ersten Quartal 2025
- Konzernergebnis stieg um 10,9 Prozent auf 118,6 Millionen Euro
- Ergebnis vor Steuern wuchs um 4,1 Prozent auf 151,1 Millionen Euro
- Netto Combined Ratio verbesserte sich auf 88,2 Prozent
- Regulatorische Kapitalquote von 274 Prozent
- Verrechnete Prämien stiegen auf 2.472,5 Millionen Euro (1 – 3/2024: 2.184,3 Millionen Euro)
- Schaden- und Unfallversicherung wuchs um 17,5 Prozent, macht 65 Prozent des Prämienvolumens aus
- Versicherungsumsatz stieg um 10,3 Prozent auf 1.751,2 Millionen Euro
- Umsatzsteigerungen: Schaden- und Unfallversicherung +9,9%, Krankenversicherung +8,4%, Lebensversicherung +16,2%
- Versicherungsumsatz in Österreich stieg um 5,2%, international um 16,5%
- Versicherungstechnisches Ergebnis stieg um 42,2 Prozent auf 199,6 Millionen Euro
- Kapitalanlageergebnis sank auf 108,8 Millionen Euro (1 – 3/2024: 237,5 Millionen Euro)
- Finanzergebnis lag bei 21,1 Millionen Euro (1 – 3/2024: 70,7 Millionen Euro)
- Brutto Combined Ratio in der Schaden- und Unfallversicherung verringerte sich auf 86,2 Prozent
- Verrechnete Prämien in der Krankenversicherung wuchsen um 6,3 Prozent auf 411,6 Millionen Euro
- Verrechnete Prämien in der Lebensversicherung stiegen um 5,6 Prozent auf 444,9 Millionen Euro
- Contractual Service Margin erhöhte sich auf 5.415,9 Millionen Euro
- Unternehmensausblick: Ziel von 5 Prozent Wachstum bei Prämien und 6 Prozent Ertragssteigerung pro Jahr bis 2028
- Fokus auf Verbesserung des Kerngeschäfts in Österreich und profitables Wachstum in CEE
- Prognose zur Geschäftsentwicklung mit Unsicherheiten aufgrund geopolitischer und wirtschaftlicher Rahmenbedingungen
Source 2 (https://www.asscompact.at/nachrichten/uniqa-ergebnis-2024-wachstum-bei-praemien-und-ertrag-trotz-hoher-unwetterschaeden):
- Andreas Brandstetter ist CEO der UNIQA Insurance Group.
- UNIQA wuchs in Österreich um 4,6%, unterstützt von der Schaden- und Unfallversicherung sowie der Krankenversicherung.
- In Zentral- und Osteuropa stiegen die Prämien um 13,9%, hauptsächlich durch Zuwächse in der Schaden- und Unfallversicherung sowie in der Lebensversicherung.
- In Polen betrug das Prämienwachstum fast 22%.
- Der Versicherungsumsatz der UNIQA-Gruppe stieg um 9,4% auf 6,56 Mrd. Euro.
- Beitrag der einzelnen Sparten zum Umsatz:
- Schaden- und Unfallversicherung: +10,4%
- Krankenversicherung: +9,8%
- Lebensversicherung: +3,5%
- In Österreich stieg der Versicherungsumsatz um 5,7% auf 3,72 Mrd. Euro.
- Internationale Gesellschaften verzeichneten ein Plus von 13,4% auf 2,76 Mrd. Euro.
- Hohe Schadenleistungen durch extreme Wetterereignisse, insbesondere Überschwemmungen im September, verursachten Schäden von 222 Mio. Euro brutto (85 Mio. Euro nach Rückversicherung).
- Die Combined Ratio stieg leicht auf 93,1%.
- Das versicherungstechnische Ergebnis blieb mit 560,5 Mio. Euro nahezu konstant.
- Kapitalanlageergebnis verbesserte sich auf 749,7 Mio. Euro.
- Finanzergebnis stieg auf 210,2 Mio. Euro.
- Regulatorische Kapitalquote nach Solvency II lag Ende 2024 bei 265%, zehn Prozentpunkte höher als im Vorjahr.
- Vorstand plant, eine Dividende von 0,60 Euro je Aktie (5% Erhöhung) vorzuschlagen.
- Fokus für 2025: Verbesserung des versicherungstechnischen Kerngeschäfts in Österreich und profitables Wachstum in Zentral- und Osteuropa.
- Unternehmensstrategie „UNIQA 3.0 - Growing Impact“ zielt auf jährliches Prämienwachstum von 5% und Nettoergebnissteigerung von 6%.
- Unsicherheiten durch geopolitische und wirtschaftliche Lage sowie steigende Naturkatastrophenschäden.
- UNIQA peilt für 2025 eine Profitabilität über dem Niveau von 2024 an, vorbehaltlich externer Einflüsse.
- Endgültige Zahlen zum Geschäftsjahr 2024 werden mit dem vollständigen Finanzbericht veröffentlicht.
Source 3 (https://de.statista.com/outlook/fmo/versicherungen/oesterreich):
- Prognose für das gebuchte Prämienvolumen im österreichischen Versicherungsmarkt im Jahr 2025: etwa 20,04 Mrd. €.
- Dominanz der Nichtlebensversicherungen mit einem prognostizierten Marktvolumen von 12,86 Mrd. € im Jahr 2025.
- Durchschnittliche Pro-Kopf-Ausgaben im Versicherungsmarkt 2025: 2,23 Tsd. €.
- Erwartete jährliche Wachstumsrate (CAGR 2025-2029) des Prämienvolumens: 2,03%, was zu einem Marktvolumen von 21,71 Mrd. € im Jahr 2029 führt.
- Im globalen Vergleich: USA voraussichtlich größter Teil der Prämien mit 3,6 Bio. € im Jahr 2025.
- Trend im österreichischen Versicherungsmarkt: zunehmende Nachfrage nach maßgeschneiderten Versicherungslösungen und Cyber-Risiken.
- Definition von Versicherung: finanzielle Vereinbarung zum Schutz vor unerwarteten finanziellen Verlusten.
- Wichtiger Indikator für den Versicherungsmarkt: gebuchte Bruttoprämie.
- Marktstruktur umfasst Lebens- und Nichtlebensversicherungen.
- Nichtlebensversicherungsmarkt umfasst: Kranken-, Motorfahrzeug-, Sach-, allgemeine Haftpflicht- und Rechtsschutzversicherung.
- Daten umfassen: aggregierte Bruttoprämie, Bruttoprämie pro Kopf, Brutto-Schadenzahlungen, Schadenquote, Vertriebskanäle und Versicherungsanteil an der Bevölkerung.
- Kundenpräferenzen in Österreich: Wert auf personalisierte, umfassende und flexible Versicherungsprodukte; Bevorzugung digitaler Kanäle.
- Steigende Nachfrage nach Cyber-Versicherungen aufgrund der Digitalisierung.
- Wachsende Bedeutung nachhaltiger Versicherungsprodukte.
- Hohe Versicherungsdurchdringung in Österreich, traditionell dominierende Versicherungsunternehmen, zunehmende Bedeutung von Insurtech-Start-ups.
- Grundlegende makroökonomische Faktoren: stabile Wirtschaftslage, hohes Einkommensniveau, staatliche Regulierungen und Steuerpolitik.
- Datenabdeckung: B2B- und B2C-Unternehmen, basierend auf Bruttoprämien und Schadenzahlungen.
- Marktgrößenbestimmung durch Bottom-Up-Ansatz, Nutzung von Daten von Branchenverbänden und nationalen statistischen Ämtern.
- Prognosetechniken: exponentielle Trendglättung, HOLT-linear, basierend auf Verbraucherausgaben und Verbraucherpreisindex für Versicherungen.
- Marktaktualisierung: zweimal jährlich, Berücksichtigung der COVID-19-Pandemie auf länderspezifischer Ebene.