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Heute ist der 23.05.2025

Datum: 23.05.2025 - Source 1 (https://www.5min.at/5202505222120/mama-ich-brauch-geld-telefonbetruegerin-taeuscht-65-jaehrige/):
- Datum der Veröffentlichung: 22. Mai 2025
- Alter der betroffenen Person: 65 Jahre
- Die Frau erhielt einen Anruf von einer angeblichen „Tochter“.
- Die „Tochter“ täuschte eine Notlage vor und gab an, offene Rechnungen zu haben.
- Sie behauptete, diese Rechnungen nicht mit ihrem neuen Mobiltelefon begleichen zu können.
- Die 65-Jährige überwies mehrere tausend Euro.
- Die Polizei warnt vor dieser Betrugsmasche.

Source 2 (https://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/Enkeltrick-und-Co-Wie-Kriminelle-Senioren-betruegen,betrugsmaschen100.html):
- Betrüger zielen häufig auf Senioren ab, nutzen deren Einsamkeit und Hilfsbereitschaft aus.
- Betrugsmaschen umfassen Telefonanrufe, WhatsApp-Nachrichten, Haustürbesuche und Kaffeefahrten.
- **Enkeltrick am Telefon**: Betrüger geben sich als Enkel oder Verwandte aus, schildern Notlagen und fordern Bargeld.
- Tipps: Namen erfragen, Rücksprache mit Familie halten, kein Geld an Unbekannte übergeben, Polizei informieren.
- **WhatsApp-Betrug**: Betrüger geben sich als Kinder aus, schildern Notlagen und fordern Geldüberweisungen.
- Vorsicht: Rückruf unter alter Nummer zur Verifizierung.
- **Schockanrufe**: Betrüger täuschen Notsituationen vor, fordern Bargeld für angebliche Operationen.
- Empfehlung: Bei Zweifeln Rücksprache mit Familie oder Freunden halten.
- **Falsche Polizisten**: Betrüger rufen an, geben sich als Polizei aus und fordern Geld oder Wertsachen.
- Polizei rät: Rückversicherung bei echten Behörden, keine persönlichen Daten preisgeben.
- **Phishing per E-Mail**: Betrüger versenden gefälschte E-Mails, um an persönliche Daten zu gelangen.
- Warnzeichen: Grammatikfehler, fehlende Anrede, Aufforderung zur Eingabe von Daten.
- **Trickbetrug an der Haustür**: Betrüger geben sich als Handwerker oder Amtspersonen aus, um in Wohnungen zu gelangen.
- Tipps: Besucher durch Türspion prüfen, keine Fremden hereinlassen, Ausweise zeigen lassen.
- **Kaffeefahrten**: Oft Verkaufsveranstaltungen mit überteuerten und minderwertigen Produkten.
- ADAC empfiehlt: Vorabinfos einholen, Angebote vergleichen, Kaufverträge prüfen, keine Anzahlungen leisten.
- Bei Betrugsverdacht: Anzeige erstatten und Beweise sichern.

Source 3 (https://www.pflegehilfe-senioren.de/pflegeratgeber/leben-im-alter/tipps/betrugspraevention-fuer-senioren/):
- Betrugsmaschen zielen häufig auf ältere Menschen ab.
- Kriminelle nutzen Tricks, um das Vertrauen von Senioren zu erschleichen und hohe Summen zu ergaunern.
- Sensibilisierung älterer Menschen ist wichtig, um Betrugsversuche zu erkennen und sich zu schützen.

**Bekannte Betrugsmaschen:**

1. **Enkeltrick:**
- Betrüger geben sich als Enkel aus und bitten um Geld für dringende Zwecke.
- Geld wird an einem vereinbarten Treffpunkt abgeholt.
- Opfer leiden oft unter Angst und Scham.

2. **Schock-Anrufe:**
- Senioren mit osteuropäischen Wurzeln werden kontaktiert und über angebliche Notlagen informiert.

**Schutzmaßnahmen gegen den Enkeltrick:**
- Skepsis bei unbekannten Anrufen.
- Keine Namen raten; Anrufer sollten sich identifizieren.
- Unter Druck setzen lassen vermeiden.
- Angehörige informieren.
- Verdächtige Anrufe der Polizei melden.
- Vornamen im Telefonbuch abkürzen.
- Wertsachen in einem Safe aufbewahren.

3. **Kaffeefahrten:**
- Verlockende Angebote für Ausflüge, die oft zu Verkaufsveranstaltungen führen.
- Überteuerte Produkte, insbesondere medizinische Wundermittel, werden angeboten.
- Senioren werden unter Druck gesetzt, Käufe zu tätigen.

**Schutzmaßnahmen gegen Kaffeefahrten:**
- Misstrauisch bei verlockenden Angeboten sein.
- Rückfahrtrecht einfordern.
- Handy mitnehmen, um Hilfe zu rufen.
- Seriöse Anbieter wählen.

4. **Falscher Polizist:**
- Anrufer gibt sich als Polizist aus und fordert Wertsachen zur Sicherung.
- Betrüger nutzen die Notrufnummer 110.

**Schutzmaßnahmen gegen falsche Polizisten:**
- Misstrauisch sein; Polizei nimmt keine Wertsachen in Verwahrung.
- Echtheit des Anrufs durch Rückruf bei 110 prüfen.
- Unbekannte nicht in die Wohnung lassen.

5. **Gewinnspielbetrug:**
- Senioren werden über angebliche Gewinne informiert, müssen jedoch vorher Geld zahlen.
- Oft folgen weitere Rechnungen und fingierte Gewinnbenachrichtigungen.

**Schutzmaßnahmen gegen Gewinnspielbetrug:**
- Vorsicht bei Gewinnbenachrichtigungen; Teilnahme überprüfen.
- Kein Geld für Gewinne zahlen.
- Ungewöhnliche Vorfälle der Polizei melden.

**Allgemeine Schutzmaßnahmen:**
- Misstrauisch gegenüber Fremden sein.
- Keine persönlichen Daten preisgeben.
- Bei Unsicherheiten Angehörige oder Freunde informieren.
- Auf den eigenen Verstand vertrauen und Angebote hinterfragen.

**Digitale Medien und Senioren:**
- Zunehmende Nutzung digitaler Medien birgt Risiken für Senioren.
- Aufklärung und Schulungen sind wichtig, um Betrugsversuche zu erkennen.
- Technische Hilfsmittel können zur Sicherheit beitragen.

**Gesellschaftliche Verantwortung:**
- Gemeinschaftliche Maßnahmen zur Prävention und Aufklärung sind notwendig.
- Solidarität und Unterstützung sind entscheidend, um Senioren zu schützen.

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Erstellt am: 2025-05-22 21:27:05

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