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Heute ist der 23.05.2025

Datum: 23.05.2025 - Source 1 (https://www.oe24.at/welt/deutschland/schwuler-lehrer-durch-eigene-schueler-gemobbt/634316740):
- Ein homosexueller Lehrer an der Carl-Bolle-Grundschule in Berlin-Moabit berichtet von monatelangem Mobbing durch Schüler.
- Schüler hätten ihn mit Aussagen wie "Schwul ist ekelhaft" und "Familienschande" beleidigt.
- Der Lehrer unterstützt insbesondere Schüler mit Förderbedarf und beschreibt seine Erfahrungen als "Albtraum".
- Die Schulleitung reagierte nicht auf Anfragen der dpa.
- Experten weisen auf ein großes Dunkelfeld von Diskriminierungsfällen an Schulen hin.
- Detlef Mücke von der Schwulen Lehrergruppe in der GEW berichtet von Diskriminierungen, obwohl viele homosexuelle Lehrer positive Erfahrungen machen.
- Der Bundesverband Queere Bildung sieht einen Anstieg von queerfeindlichen Haltungen an Schulen.
- Rebecca Knecht, Vorstandsmitglied des Verbands, erwähnt religiös motivierte Abwertung queerer Menschen, sowohl muslimische als auch christliche Argumentationsmuster.
- Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch betont, dass es keine Statistik über Mobbing von homosexuellen Lehrkräften gibt, aber dass man sensibel mit bekannten Fällen umgeht.
- Es wird auf frühere Debatten über Berliner Schulen verwiesen, wie Brandbriefe von Lehrern über unhaltbare Zustände.
- Die Neuköllner Rütli-Schule wurde 2006 bundesweit bekannt durch einen Brandbrief von Lehrkräften und hat sich seitdem zu einem Vorzeigeprojekt entwickelt.

Source 2 (https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/queer-schule-101.html):
- Queere Menschen erleben in Schulen oft Mobbing; fast die Hälfte hat dies laut Umfrage erfahren.
- Lehrer greifen bei Beleidigungen wie "Schwuchtel" oder "Transe" häufig nicht ein.
- Greta Janzen, 17 Jahre alt, berichtet von persönlichen Erfahrungen mit Beleidigungen in der Schule.
- Umfrage der EU-Grundrechteagentur FRA (2020) befragte über 16.000 queere Menschen in Deutschland.
- 48% der Befragten gaben an, in ihrer Schulzeit gemobbt worden zu sein.
- 46% berichteten, dass sie während ihrer Schulzeit nie Unterstützung erfahren haben.
- Internationale Studien zeigen höheres Suizid-Risiko für queere Jugendliche.
- 13 von 16 Landesschülervertretungen und die Lehrer-Gewerkschaft GEW kritisieren mangelnde Akzeptanz an Schulen.
- Queerfeindlichkeit und Diskriminierung sind an Schulen weiterhin verbreitet.
- In unteren Klassenstufen ist das Thema oft tabuisiert; Coming-out ist häufig mit negativen Konsequenzen verbunden.
- Nur drei Landesschülervertretungen berichteten von keinen negativen Erfahrungen.
- GEW fordert mehr Maßnahmen für eine angstfreie Schulzeit für queere Jugendliche.
- Queere Themen werden im Sexualkundeunterricht oft vernachlässigt.
- Lehrpläne und Schulbücher sind nicht auf dem neuesten Stand.
- Schüler benötigen Sichtbarkeit und sichere Anlaufstellen, besonders in der Pubertät.
- Forderung nach Workshops und Fortbildungen für Lehrkräfte.
- Deutschland belegt Platz 15 im Europäischen Regenbogen-Index, hinter Ländern wie Montenegro und Malta.
- Transsexuellengesetz von 1980 wird als diskriminierend kritisiert; soll bis Ende des Jahres abgeschafft werden.
- Greta Janzen besucht nun eine andere Schule in Köln, die sich für queere Jugendliche einsetzt.
- Hinweis auf Hilfe bei Suizid-Gedanken: Telefonseelsorge und Nummer gegen Kummer.

Source 3 (https://www.dji.de/themen/jugend/queere-jugendliche-erleben-diskriminierung.html):
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Ursprung:

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Erstellt am: 2025-05-22 20:21:09

Autor:

OE24