Heute ist der 23.05.2025
Datum: 23.05.2025 - Source 1 (https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250522_OTS0163/koerber-neubau-hamburg-buergermeister-tschentscher-besucht-grossbaustelle-im-innovationspark-bergedorf):
- Erster Bürgermeister von Hamburg, Dr. Peter Tschentscher, besucht Baustelle des neuen Körber-Standorts im Innovationspark Bergedorf.
- Hochbauarbeiten für den "Körber-Neubau Hamburg" beginnen.
- Fertigstellung des Neubaus ist für Ende 2026 geplant.
- Tschentscher, Bezirksamtsleiterin Cornelia Schmidt-Hoffmann und rund 70 Gäste informieren sich über den künftigen Hauptstandort des Körber-Geschäftsfelds Technologies.
- CEO Stephan Seifert kündigt über 200 Millionen Euro Investition an, größte Einzelinvestition in der Geschichte von Körber.
- Neubau vereint bestehende Standorte der Körber Technologies GmbH in Hamburg-Bergedorf und Schwarzenbek.
- Neubau umfasst knapp 50.000 Quadratmeter und wird Verwaltung, Entwicklung, Produktion und Logistik beherbergen.
- Fokus auf moderne Arbeitswelten, digitale Prozesse und nachhaltiges Bauen.
- Arungalai Anbarasu, Vorstandsmitglied, betont Innovationskraft und nachhaltige Produktionsprozesse.
- Tschentscher beschreibt Neubau als eine der modernsten Industrieimmobilien Deutschlands.
- Gespräche über die zukünftige Nutzung des aktuellen Standorts an der Kurt A. Körber Chaussee nach dem Umzug in den Innovationspark im Jahr 2027 laufen.
- Körber ist ein internationaler Technologiekonzern mit rund 13.000 Mitarbeitern an über 100 Standorten weltweit.
Source 3 (https://www.hamburg.de/politik-und-verwaltung/bezirke/bergedorf/themen/planen-bauen-wohnen/stadtplanung/projekte/ipb-projekt-57116):
- In Bergedorf entsteht der Innovationspark Bergedorf, einer von vier Innovationsparks in Hamburg.
- Thematische Schwerpunkte: Windenergie, 3D-Lasertechnologie, Energiespeicherung, optische Technologien, Netze/Netzintegration.
- Körber Technologies (ehemals Hauni) wird sich im Innovationspark ansiedeln.
- Ziel: Entwicklung eines innovativen, gemischten Quartiers mit sozialen und kulturellen Einrichtungen, Gastronomie, Sport und Freizeitnutzungen.
- Schaffung von Parkanlagen für Naherholung und naturschutzfachliche Qualitäten.
- Plangebiet liegt zwischen Curslacker Neuen Deich (Westen) und Bundesautobahn A 25 (Süden), nördliche Grenze bildet die Eisenbahntrasse Bergedorf-Geesthacht.
- Städtebauliche Barrieren (Hauptverkehrsstraßen, Bahnlinie) sollen vermindert werden, um Vernetzung mit angrenzenden Stadtteilen zu verbessern.
- Geplante verbindende öffentliche Grünflächen und Anschluss an den Radschnellweg Hamburg-Geesthacht (Radroute Plus).
- HIE Hamburg Invest Entwicklungsgesellschaft mbH & Co. KG ist Flächeneigentümerin und Projektentwicklerin.
- Planungsbüros: Hosoya Schaefer Architects (Zürich) und EGL Entwicklung und Gestaltung von Landschaft GmbH (Hamburg).
- Funktionsplan basiert auf dem Rahmenplan Urbanes Bergedorf-Südost und wurde am 11. Januar 2023 den politischen Gremien vorgestellt.
- Nutzungskonzept District+: nutzungsgemischter Innovationspark mit Büro, Forschung, Gewerbe, sozialen Einrichtungen, Kindertagesstätten, Kultur-, Gastronomie- und Sporteinrichtungen.
- Minimierung des motorisierten Individualverkehrs (MIV) und Schaffung attraktiver Freiflächen.
- Hauptverkehr über Erschließungsstraße (Marschlandstraße) im Süden des Plangebietes.
- Multifunktionale Mobilitätszentren für ruhenden Verkehr sind vorgesehen.
- Fuß- und Radverkehr wird über die sogenannte Lifeline entwickelt, die unabhängig vom motorisierten Verkehr verläuft.
- Flexibilität bei Gebäudetypologien und -größen, von Bürozeilen bis zu Hochhäusern (10-14 Geschosse).
- Freiraumkonzept umfasst vier Typologien: intensiv nutzbare Parkanlagen, naturnahe Parkanlagen, städtisch gefasste Freiräume (Lifeline), grüne Gebäudefassaden und Dächer.
- Kleingärten auf dem Areal sollen teilweise auf Ersatzflächen südlich der Rothenhauschaussee neu entwickelt werden.
- Bebauungsplanverfahren Bergedorf 99 für den westlichen Teil der Fläche wird durchgeführt, Bezirksversammlung hat dem Entwurf zugestimmt.
- Bauvorbereitende Maßnahmen (Aufhöhungs- und Erschließungsmaßnahmen) sind ab 2024 geplant.