Heute ist der 23.05.2025
Datum: 23.05.2025 - Source 1 (https://www.oe24.at/leute/kultur/song-contest/nach-israel-kritik-mega-shitstorm-gegen-jj/634302256):
- Politische Diskussion auf JJs Instagram-Account über seine Israel-Kritik.
- Fokus der Kommentare liegt auf Politik, nicht auf seinem ESC-Gewinn oder Song.
- Nach seinem Sieg beim Eurovision Song Contest steht der österreichische Sänger JJ wegen seiner Aussagen zur israelischen Teilnahme in der Kritik.
- Mega-Shitstorm auf Instagram nach Interview mit "El País", in dem JJ sagte, er wünsche sich den ESC 2026 "ohne Israel".
- In einem späteren Video setzte JJ Israel mit Russland gleich und nannte beide "Aggressoren".
- JJ relativierte seine Aussagen später, jedoch war der Schaden bereits angerichtet.
- Nutzer werfen JJ Einseitigkeit und Hass vor.
- Kommentare beinhalten Forderungen nach Aberkennung seines Sieges und Ausschluss von künftigen ESC-Teilnahmen.
- Einige Nutzer unterstützen JJ und betonen, dass Kritik an der israelischen Politik legitim sei.
- Politische Reaktionen auf JJs Aussagen, darunter Oskar Deutsch, Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde, der von einer "gefährlichen" Haltung sprach.
- Politiker wie Wolfgang Sobotka (ÖVP) und Johanna Mikl-Leitner übten ebenfalls scharfe Kritik.
Source 2 (https://www.dw.com/de/malm%C3%B6-der-esc-zwischen-musikwettbewerb-und-israel-kritik/a-69045436):
- Der diesjährige israelische Beitrag beim Eurovision Song Contest (ESC) heißt "Hurricane", zuvor "October Rain".
- Die Europäische Rundfunkunion (EBU) forderte eine Änderung des Titels, da dieser an das Massaker vom 7. Oktober 2023 erinnerte.
- Israel benötigte drei Versuche, um mit "Hurricane" bei der EBU durchzukommen.
- Die Teilnahme Israels am ESC in Malmö führte zu Protesten; Tausende forderten den Ausschluss Israels wegen des Krieges im Gazastreifen.
- Die EBU wies die Forderungen zurück und erklärte, dass nicht die Staaten, sondern nationale TV-Anstalten die Musiker zum ESC schicken.
- Der deutsche Teilnehmer Isaak akzeptierte die EBU-Erklärung und äußerte sich provokant zu den Vorwürfen gegen ESC-Teilnehmende.
- Am 9. Mai 2024 versammelten sich rund 5000 Demonstranten in Malmö, darunter Greta Thunberg, um gegen Israels Teilnahme zu protestieren.
- Die Demonstranten warfen Israel Völkermord und Kolonialismus vor und kritisierten die EBU.
- In Schweden gelten liberalere Gesetze zur Meinungsfreiheit; einige Slogans, die in Deutschland verboten sind, wurden geäußert.
- Die schwedische Polizei zeigte hohe Präsenz, um Eskalationen zu vermeiden; Malmö hat eine große muslimische Bevölkerung.
- Die israelische Delegation und Eden Golan waren stark bewacht und traten nur zu Proben und Auftritten auf.
- Eden Golan erhielt gemischte Reaktionen während ihres Auftritts, mit Buhrufen und Applaus.
- Neun von 37 ESC-Teilnehmenden forderten in einem offenen Brief einen sofortigen Waffenstillstand.
- Die EBU untersagte einem Teilnehmer, politische Symbole während seines Auftritts zu tragen.
- Eden Golan wurde von Buchmachern auf den zweiten Platz für den Sieg gesetzt.
- Ein Vorfall mit dem niederländischen Vertreter Joost Klein wird von der EBU untersucht; er nahm nicht an den Proben teil.
- Am Samstagmorgen wurde bekannt, dass die schwedische Polizei Ermittlungen wegen einer Drohung gegen einen ESC-Mitarbeiter aufgenommen hat.
Source 3 (https://apnews.com/article/eurovision-israel-gaza-protests-yuval-raphael-basel-e484340e9d33ba5fb3926e10a668c86a):
- Yuval Raphael, 24, represents Israel at the Eurovision Song Contest in Basel, Switzerland.
- Raphael has maintained a low profile, doing few media interviews during Eurovision week.
- Israel's participation has sparked protests for the second consecutive year.
- Raphael performed "New Day Will Rise" during the dress rehearsal for the second semifinal on May 14, 2025.
- She secured enough votes to advance to the final on Saturday.
- Raphael is a survivor of the October 7, 2023, Hamas attack on a music festival in Israel.
- Some protesters attempted to disrupt her rehearsal with flags and whistles, but security quickly removed them.
- Israel has participated in Eurovision for over 50 years and has won four times.
- Protests against Israel's participation have occurred, with demonstrators calling for Israel's expulsion from the contest.
- Approximately 200 protesters marched in Basel, demanding an end to Israel's military actions.
- Concerns have been raised about the treatment of Israeli contestants, with some calling the protests intolerable.
- A demonstration in support of Israel and against antisemitism took place in Basel.
- More than 70 former Eurovision contestants signed a letter calling for Israel's exclusion from the contest.
- Some national broadcasters have requested discussions regarding Israel's participation.
- The European Broadcasting Union emphasized that Israel is represented by broadcaster KAN, not the government, and called for respect for Eurovision's values of neutrality and inclusivity.