Heute ist der 24.05.2025
Datum: 24.05.2025 - Source 1 (https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250522_OTS0152/kuehberger-katastrophe-fuer-heimische-landwirtschaft-abgewendet):
- Sorge vor der Maul- und Klauenseuche (MKS) war groß bei heimischen Bäuerinnen und Bauern.
- Einschleppung der MKS hätte erhebliches Tierleid und wirtschaftlichen Schaden verursacht.
- Seit 17. April keine neuen Fälle in Nachbarländern, teilweise Entwarnung gegeben.
- Sicherheitsmaßnahmen der Bundesregierung und der Länder haben gewirkt.
- Sperrzone in Österreich wurde am 21. Mai aufgehoben.
- Seuchenteppiche können abgebaut werden.
- Einfuhrverbot von Tieren und Produkten aus ungarischer Sperrzone bis 30. Mai weiterhin in Kraft.
- Verpflichtende Risikoabschätzung bezüglich Tierkrankheiten bleibt bestehen.
- Biosicherheitskonzept mit Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen bei Tierschauen, Messen und Märkten erforderlich.
- Dank an Bäuerinnen und Bauern für Disziplin und Appell zur Vorsicht im Umgang mit Tieren.
- Krisenbewältigung als Verdienst der bäuerlichen Familienbetriebe hervorgehoben.
- Ende der Sperrmaßnahmen bringt ein Stück Normalität zurück.
Source 2 (https://www.lko.at/maul-und-klauenseuche-aktueller-stand-und-schutzma%C3%9Fnahmen+2400+4247010):
- Sperrzonen in Österreich wegen Maul- und Klauenseuche (MKS) wurden am 21. Mai aufgehoben.
- Grenzkontrollen, einschließlich Seuchenteppichen, entfallen.
- Kleine gesperrte Grenzübergänge wurden wieder geöffnet.
- Möglichkeit zu Grenzkontrollen und Zusammenarbeit zwischen Polizei, Zoll und Veterinärbehörde bleibt bestehen.
- Sperrzone rund um den letzten Ausbruchsort in Ungarn bleibt bis einschließlich 30. Mai aufrecht.
- Import von lebenden, empfänglichen Tieren und Produkten dieser Tierarten aus der Ungarn-Sperrzone bis zur Aufhebung verboten.
- Untersuchungspflicht für lebende Tiere aus der Slowakei und freien Gebieten Ungarns nach Österreich bleibt bestehen.
- Biosicherheitsmaßnahmen im Zusammenhang mit dem MKS-Ausbruch bleiben teilweise in Kraft.
- Landwirtschaftliche Betriebe müssen Risikoabschätzung am Betrieb durchführen.
- Wirtschaftstreibende, wie Kontrolleure oder Milchwagenfahrer, müssen Risikoabschätzung ihres Handelns vornehmen.
- Transportunternehmen müssen Mindesthygienestandards für Transportmittel und -container sicherstellen.
- Regelungen zu Messen, Märkten und Tierschauen bleiben erhalten; Reinigung und Desinfektion nach jeder Veranstaltung erforderlich.
Source 3 (https://pest-control.basf.com/de/de/application-areas/farming-and-agriculture/biosecurity-in-livestock-farms):
- Insekten sind eine erhebliche Infektions- und Stressquelle für Tiere.
- Sie schaden Vieh und Geflügel durch Störungen, Stechen oder Beißen.
- Unruhiges Verhalten bei Rindern kann Nahrungsaufnahme und Milchproduktion verringern, was zu Produktionsverlusten führt.
- Schädlinge verbreiten Krankheiten unter Nutztierbeständen.
- Hausfliegen übertragen Krankheiten wie E. coli, Salmonellen und den Erreger der Schweinedysenterie.
- Schaben fungieren als Infektionsreservoir und mechanische Vektoren für Krankheiten.
- Bekämpfung von Schaben ist Teil einer integrierten Schädlingsbekämpfung.
- Zu den von Schaben übertragenen Krankheiten gehören Sarkozystose, Salmonellen, Pseudomonas aeruginosa und Listeriose.
- Bekämpfung von Insekten ist entscheidend für die Gesundheit und hygienische Bedingungen in der Nutztierhaltung.
- Ziel ist es, das Tierwohl zu gewährleisten.