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Heute ist der 24.05.2025

Datum: 24.05.2025 - Source 1 (https://exxpress.at/news/jj-bald-im-tal-der-traenen-jetzt-droht-ihm-der-esc-super-gau/):
- Johannes Pietsch, bekannt als JJ, sorgt mit antisemitischer Aussage international für Empörung.
- JJ äußert sich nach einem Shitstorm: „Es tut mir leid, wenn meine Worte missverstanden wurden.“
- Er kritisiert die israelische Regierung, verurteilt jedoch Gewalt gegen Zivilisten, sowohl Israelis als auch Palästinenser.
- Online-Kritik reißt nicht ab; Nutzer fragen, wie seine Worte missverstanden werden können.
- Forderungen, JJ den Titel beim Eurovision Song Contest (ESC) abzuerkennen, werden laut.
- Eine Israeli auf X fordert, dass der Titel an die Zweitplatzierte Yuval Raphael aus Israel gehen sollte.
- JJ erhielt 178 Publikumspunkte, während die israelische Sängerin 297 Punkte erhielt.
- Laut ESC-Regeln würde der Zweitplatzierte automatisch zum Sieger erklärt, falls JJ der Titel aberkannt wird.
- Ex-ORF-Moderatorin Martina Rupp äußert, dass die Reaktionen zu einer Überprüfung des ESC-Formats führen könnten.
- Rupp erwähnt die Möglichkeit, dass die Austragung des ESC 2024 in Wien gefährdet sein könnte.

Source 2 (https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/esc-bilanz-israel-100.html):
- ESC-Finale am 12. Mai 2024 in Malmö, Schweden.
- 20-jährige Eden Golan vertrat Israel.
- Antisemitismusbeauftragter Felix Klein kritisierte die Reaktionen als "antisemitisches Muster".
- Zentralratspräsident Josef Schuster äußerte sich besorgt über die Sicherheit von Golan.
- Etwa 8 Millionen Zuschauer in Deutschland verfolgten das Finale, ähnlich wie im Vorjahr.
- Kritik an Golans Teilnahme bereits im Vorfeld, Proteste vor und in der Veranstaltungshalle.
- Golan stand unter verstärktem Polizeischutz.
- Ihr Auftritt wurde von Pfiffen begleitet, ebenso die Punktevergabe nach Israel.
- Klein betonte, dass Israelis oft kollektiv für die Handlungen ihrer Regierung verantwortlich gemacht werden.
- Schuster bezeichnete die Situation als "erschreckend" und bemerkte, dass Golan nur unter Polizeischutz auftreten konnte.
- Golan erhielt unterschiedliche Bewertungen: Platz zwölf bei den Jurys, zweiter Platz beim Televoting.
- Während des Finales wurden Pfiffe und Buh-Rufe gegen Golan laut.
- Massives Polizeiaufgebot vor der Arena, Platz wurde zeitweise abgesperrt.
- Tausende Menschen nahmen an Demonstrationen teil, meist friedlich, aber lautstark.

Source 3 (https://www.eurovision.de/news/Forderungen-nach-Ausschluss-von-Israel-vom-ESC-werden-lauter,israel2160.html):
- Datum des Artikels: 22.05.2025, 14:30 Uhr
- Ehemalige Teilnehmer und Sender aus Spanien und Island fordern Ausschluss Israels vom ESC 2025.
- Rund 70 ehemalige Eurovision-Teilnehmer, darunter Salvador Sobral, haben einen Brief an die EBU verfasst.
- Im Brief wird dem israelischen Sender Kan vorgeworfen, "an Israels Völkermord an den Palästinensern im Gazastreifen mitschuldig" zu sein.
- Die Künstler kritisieren die EBU für die "Repräsentation des israelischen Staates" und deren Normalisierung von Verbrechen.
- Der diesjährige ESC-Gewinner JJ unterstützt die Forderungen nach einem Ausschluss Israels.
- JJ äußert den Wunsch, dass der ESC 2026 ohne Israel in Wien stattfindet.
- Vorjahressieger Nemo schließt sich ebenfalls der Kritik an und unterstützt den Ausschluss Israels.
- Die Künstler fordern ein Ende der "Komplizenschaft der EBU mit dem israelischen Völkermord".
- Israels aggressive militärische Aktionen, einschließlich Drohungen gegen den Gazastreifen, stehen in der Kritik.
- Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofs gegen Israels Premier Netanjahu wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen seit November 2024.
- Internationaler Gerichtshof in Den Haag eröffnet Verfahren zu Israels Verpflichtungen gegenüber den UN bezüglich der Besetzung palästinensischer Gebiete.
- Spanischer Sender RTVE fordert bereits im April eine Debatte über Israels Teilnahme am ESC.
- Island und Slowenien unterstützen die Forderung von RTVE.
- EBU betont, dass der ESC ein kulturelles Ereignis zwischen Rundfunkanstalten und nicht zwischen Regierungen sei.
- Der israelische Sender Kan ist seit 1973 Vollmitglied der EBU.
- EBU unterstützt Kan gegen mögliche Privatisierung durch die israelische Regierung.
- Israel sieht den ESC als wichtiges Feld für Engagement und nicht nur als kulturelles Ereignis.
- Proteste während des ESC-Finales in Basel, mit handgemalten Herzen in den Farben der palästinensischen Flagge.
- Israel warnt vor Reisen zum ESC und empfiehlt Zurückhaltung und Wachsamkeit.
- Delegationen beschwerten sich nach dem ESC 2024 über unsichere Arbeitsbedingungen und schlechte Kommunikation.
- EBU schloss Russland nach dem Einmarsch in die Ukraine vom ESC aus.

Ursprung:

Exxpress

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Erstellt am: 2025-05-22 17:05:08

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Exxpress