Krone AT

Heute ist der 23.05.2025

Datum: 23.05.2025 - Source 1 (https://www.krone.at/3792226):
- Olivia Perez Jaquith, Moderatorin des Nachrichtensenders CBS Albany, hatte kurz vor Beginn der Morgennachrichten einen Blasensprung.
- Die Fruchtblase platzte beim Gang zur Toilette, und die Wehen setzten ein.
- Trotz der Wehen moderierte sie zusammen mit Kollegin Julia Dunn eine dreistündige Sendung.
- Während der Sendung atmete Jaquith die Wehen in den Moderationspausen weg und lächelte, auch wenn es gezwungen wirkte.
- Dunn startete ein Live-Video auf Facebook, um die Situation zu dokumentieren.
- Nach der Sendung begab sich Jaquith ins Krankenhaus, um ihren Sohn zur Welt zu bringen.
- Laut einer Mitteilung des Senders war Jaquith bereits zwei Tage über dem errechneten Geburtstermin.

Source 2 (https://www.n-tv.de/panorama/New-York-US-Journalistin-moderiert-Nachrichten-in-Albany-trotz-geplatzter-Fruchtblase-article25785442.html):
- Olivia Perez Jaquith moderiert trotz geplatzter Fruchtblase die Morgensendung bei CBS6 Albany.
- Der Vorfall ereignet sich am 22. Mai 2025 um 4:16 Uhr, kurz vor der Sendung.
- Jaquith ist hochschwanger und bereits zwei Tage über dem errechneten Geburtstermin.
- Sie entscheidet sich, die Sendung zu moderieren, anstatt ins Krankenhaus zu fahren, trotz beginnender Wehen.
- Ihre Co-Moderatorin Julia Dunn betont, dass es Jaquiths Wunsch war, die Sendung zu moderieren.
- Jaquith äußert, dass sie lieber bei der Arbeit als im Krankenhaus sein möchte.
- Die Mutter von Jaquith zeigt sich nicht überrascht von ihrer Entscheidung, vor der Kamera zu stehen.
- Kollegen loben Jaquiths Durchhaltevermögen, Humor, Professionalität und Stärke.
- Es ist das erste Kind für Jaquith und ihren Ehemann Tyn, der Junge soll im Bellevue Woman's Center Krankenhaus zur Welt kommen.
- Jaquith hatte ihre Schwangerschaft zuvor während eines Halbmarathons in Florida verkündet.

Source 3 (https://www.aau.at/blog/geburt-in-den-printmedien-zwischen-risikofaktoren-und-wellness-kreisssaal/):
- Dorothea Rüb, Doktoratsabsolventin der Alpen-Adria-Universität, hat die Darstellung der Geburt in österreichischen Printmedien untersucht.
- Ihre Dissertation analysiert die Berichterstattung über Geburten in Printmedien im Zeitraum 2007-2008.
- Der Anteil der Kaiserschnitte in Österreich ist in den letzten 10-15 Jahren gestiegen, jedoch machen nicht-medizinische Kaiserschnitte nur etwa 3% aus.
- In Printmedien wird oft ein Bild gezeichnet, das den Wunschkaiserschnitt als weit verbreitet darstellt.
- Rüb stellt fest, dass Printmedien im Vergleich zu audiovisuellen Medien weniger dramatisierende Berichterstattung bieten.
- Printartikel zeigen häufig idealisierte Darstellungen von Geburten, während audiovisuelle Medien oft dramatische Elemente betonen.
- Rüb hat eine Diskursanalyse der Artikel durchgeführt und festgestellt, dass die Entbindungsstation oft als Wellnessoase dargestellt wird.
- Sie kritisiert, dass trotz der Verfügbarkeit von Informationen, viele Frauen nicht informierte Entscheidungen zur Geburt treffen können.
- Rüb hebt hervor, dass das Bild der „guten Mutter“ in Österreich und Deutschland großen Druck auf Frauen ausübt.
- Väter werden in den Berichten oft als Randfiguren dargestellt.
- Rüb betont die Notwendigkeit eines sozialen Raums zur Unterstützung junger Mütter.
- Sie ist seit 2016 im Ruhestand und plant, sich weiterhin der Hebammenzeitung und gesellschaftlichem Engagement zu widmen.

Ursprung:

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Erstellt am: 2025-05-22 14:52:18

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