VOL AT

Heute ist der 23.05.2025

Datum: 23.05.2025 - Source 1 (https://www.vol.at/schummelvorfall-bei-matura-schueler-nutzt-chatgpt/9420077):
- Ein Schüler in Niederösterreich wurde beim Schummeln mit ChatGPT während der schriftlichen Deutsch-Matura erwischt.
- Der Schüler muss die Prüfung im Herbst wiederholen.
- In Niederösterreich wird eine gesamte Klasse verdächtigt, unerlaubten Internetzugang und Künstliche Intelligenz genutzt zu haben.
- Bei einem weiteren Schüler konnte der Betrug nachgewiesen werden.
- In Vorarlberg ist bislang kein vergleichbarer Fall bekannt.
- Die Bildungsdirektion Vorarlberg bestätigt, dass kein Schüler bei der Matura beim Schummeln mit KI nachweislich erwischt wurde.
- Sicherheitsmaßnahmen an Vorarlberger Schulen:
- Geräte werden vor den Prüfungen gründlich kontrolliert.
- Es kommen hauptsächlich schuleigene Computer zum Einsatz, auf denen KI-Software gesperrt ist.
- WLAN wird während der Prüfungen deaktiviert.
- Handys und Smartwatches müssen abgegeben werden.
- Prüflinge werden auf In-Ear-Kopfhörer kontrolliert.
- Teilweise werden spezielle Stifte für die Klausuren ausgegeben.
- Die Aufsicht bei Maturaprüfungen wird von Lehrpersonen übernommen, die das jeweilige Fach unterrichten.
- In Vorarlberg sind im aktuellen Jahr 1.833 Schülerinnen und Schüler zur Matura angetreten:
- 846 an Allgemeinbildenden Höheren Schulen (AHS).
- 987 an Berufsbildenden Höheren Schulen (BHS).
- Die österreichische Matura besteht aus drei Teilbereichen: schriftliche Prüfungen, mündliche Prüfungen und eine abschließende Arbeit. Alle drei Komponenten müssen erfolgreich bestanden werden.

Source 2 (https://vorarlberg.orf.at/stories/3306176/):
Weitere Informationen finden Sie auf https://vorarlberg.orf.at/stories/3306176/

Source 3 (https://www.bmb.gv.at/Themen/schule/zrp/ki/ki_asbs.html):
- Veröffentlichung der benutzerfreundlichen Schnittstelle ChatGPT zum KI-Sprachmodell GPT-3 am 30. November 2022.
- Intensivierte öffentliche Diskussionen über Potenziale und Gefahren von Künstlicher Intelligenz (KI) sowie deren Einfluss auf Bildung.
- Im Frühjahr 2023 stellte Microsoft eine GPT-4-Chatversion über bing.com für die breite Öffentlichkeit bereit.
- Zahlreiche Anbieter kündigten eigene KI-Systeme an.
- Das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) erstellte eine Handreichung basierend auf internen Austauschprozessen und Expertenfeedback.
- Ziel der Handreichung: Sensibilisierung für KI im Bildungssystem und Bereitstellung von Grundlageninformationen zur Funktionsweise von KI-Systemen.
- Die Handreichung soll Ängsten und Befürchtungen sachlich entgegenwirken und didaktische Potenziale aufzeigen.
- Aktuelle Entwicklungen im Bereich KI, wie ChatGPT, sind Teil einer kontinuierlichen Entwicklung.
- Die Handreichung wird regelmäßig aktualisiert und angepasst.
- BMBWF kommuniziert proaktiv mit Lehrenden, Bildungsverwaltung, Wissenschaftlern und anderen Personen im Bildungssystem.
- Download der Handreichung: "Auseinandersetzung mit Künstlicher Intelligenz im Bildungssystem" (PDF, 306 KB, Stand: 30. August 2023).
- Beispiele für KI-Tools und Unterrichtsmaterialien sind in der Eduthek unter dem Suchbegriff „Künstliche Intelligenz“ verfügbar.
- Hinweis auf Altersbeschränkungen bei der Nutzung von KI-Tools im Unterricht.
- Themenseiten von Pädagogischen Hochschulen zu KI, Grafikdesign und Bildgenerierung.

Ursprung:

VOL AT

Link: https://www.vol.at/schummelvorfall-bei-matura-schueler-nutzt-chatgpt/9420077

URL ohne Link:

https://www.vol.at/schummelvorfall-bei-matura-schueler-nutzt-chatgpt/9420077

Erstellt am: 2025-05-22 14:18:57

Autor:

VOL AT