Heute ist der 23.05.2025
Datum: 23.05.2025 - Source 1 (https://www.vol.at/mountainbiker-stuerzte-am-hochstein-in-osttirol-tot/9420650):
- Ein 36-jähriger Mountainbiker ist am späten Mittwochnachmittag in Osttirol gestürzt.
- Der Unfall ereignete sich am "Family Flow Trail" im Gemeindegebiet von Lienz.
- Der Mann erlitt schwere Kopfverletzungen und blieb schwer verletzt liegen.
- Er wurde mit einem Notarzthubschrauber in ein Krankenhaus geflogen, wo er später starb.
- Zwei Jungen entdeckten den gestürzten Biker und informierten ihren Vater.
- Der Vater alarmierte die Rettungskräfte und begann mit der Reanimation.
- Rettungskräfte der Bergrettung Lienz, der Alpinpolizei und des Notarzthubschraubers übernahmen die Situation.
- Die Staatsanwaltschaft Innsbruck ordnete eine Obduktion des Verstorbenen an.
Source 2 (https://www.osttirol-heute.at/chronik/lienz-36-jaehriger-mountainbiker-am-hochstein-toedlich-verunglueckt/):
- Ein 36-jähriger Österreicher kam am 21. Mai gegen 18:00 Uhr auf dem „Family Flow Trail“ am Hochstein in Lienz zu Sturz.
- Der Sturz ereignete sich auf einer Seehöhe von ca. 950 Metern aus bislang unbekannter Ursache.
- Der Mann blieb schwer verletzt liegen.
- Zwei einheimische Burschen im Alter von 11 und 12 Jahren bemerkten den Unfall und informierten den Vater eines der Burschen.
- Der Vater begab sich zur Unfallstelle, stellte keine Lebenszeichen fest, setzte den Notruf ab und begann mit der Reanimation.
- Die alarmierten Rettungskräfte der Bergrettung Lienz und der Alpinpolizei sowie die Besatzung des Notarzthubschraubers Christophorus 7 übernahmen die Reanimation.
- Der Schwerverletzte wurde ins Bezirkskrankenhaus Lienz gebracht, wo er seinen schweren Kopfverletzungen erlag.
- Die Staatsanwaltschaft Innsbruck ordnete eine Obduktion des Verunfallten an.
- Nach Abschluss der Erhebungen wird ein Bericht an die zuständigen Stellen erstattet.
Source 3 (https://alpinesicherheit.at/statistik-mountainbiking-mehr-biker-mehr-verletzte/):
- Das Österreichische und das Bayerische Kuratorium für Alpine Sicherheit präsentieren Präventivmaßnahmen zur Unfallvermeidung im Mountainbiking.
- Unfallzahlen im Freizeitradsport steigen in Österreich und Bayern.
- Gründe für Unfälle liegen oft beim Einzelnen, weniger beim Sportgerät.
- Eine Online-Kampagne soll Hobby-Radsportler über Unfallvermeidung informieren.
- In den letzten zehn Jahren hat sich die Anzahl der Mountainbikeunfälle in Österreich verdreifacht; in Tirol sogar mehr als vervierfacht.
- Zunahme der Unfälle korreliert mit der steigenden Zahl an Freizeitsportlern und der Einführung von E-Mountainbikes.
- Zeitraum von 1.11.2021 bis 31.10.2022: 12 Todesfälle beim Mountainbiken (10-Jahresmittel: 8).
- 5 Todesfälle durch Herz-Kreislauf-Störungen (42%).
- 6 Todesfälle durch Stürze (50%).
- 1 Todesfall durch Absturz.
- Die meisten Unfälle beim Bergabfahren geschehen auf Fahr- oder Forstwegen.
- 81% der Unfälle sind Stürze während der Abfahrt.
- Herz-Kreislauf-Störungen treten vorwiegend beim Bergauffahren auf.
- 46% der Verunfallten sind Österreicher, 39% Deutsche.
- Unfälle verteilen sich gleichmäßig auf Altersgruppen zwischen 11 und 60 Jahren.
- Ältere Personen (61-70 Jahre und älter) haben weniger Unfälle, jedoch einen hohen Anteil an tödlichen Herz-Kreislauf-Störungen.
- Verletzungen betreffen häufig den Schulter- und Schlüsselbeinbereich (22%) und Kopfverletzungen (13%).
- Online-Kampagne von Juni bis September 2023 zur Erhöhung der Sicherheit im Freizeitradsport.
- Projektziele: Reduzierung der Mountainbikeunfälle und Förderung von Mountainbiking als gesundem Sport.
- Kampagne basiert auf Mitwirkung von Partnerorganisationen und Informationsweitergabe durch die Community.
- Erste Pressekonferenz in Innsbruck, zweite in München im Herbst 2023.
- Datengrundlage: Alpinpolizei-Datenbank, die alle gemeldeten Unfallereignisse im alpinen Gelände erfasst.