Heute ist der 23.05.2025
Datum: 23.05.2025 - Source 1 (https://www.laola1.at/de/red/wintersport/biathlon/news/einspruch-abgelehnt--sumann-erhaelt-olympia-bronze/):
- Christoph Sumann, ÖSV-Biathlonchef, erhält nachträglich eine weitere Olympia-Medaille.
- Schweizer Bundesgericht bestätigt Dopingvergehen des Russen Jewgeni Ustjugow.
- Einspruch von Ustjugow gegen ein CAS-Urteil wurde abgewiesen.
- Sumann rückt im Massenstart der Winterspiele 2010 vom vierten auf den Bronzerang vor.
- Ustjugow wird endgültig disqualifiziert, Martin Fourcade erbt Platz eins.
- Auch die Staffelbronze von Vancouver geht aufgrund des Urteils verloren, Schweden wird neuer Dritter.
- Sumann war damals mit seinen ÖSV-Kollegen Staffel-Zweiter hinter Norwegen und gewann in der Verfolgung Silber.
- Österreich wurde im Teambewerb von Sotschi aufgrund von Ustjugows Dopingvergehen vom dritten auf den zweiten Rang vorgereiht.
- Nächster Schritt: Offizielle Medaillenneuvergabe durch das IOC.
Source 2 (https://www.puls24.at/news/sport/sumann-erhaelt-wegen-ustjugow-doping-olympia-bronze/369346):
- Christoph Sumann erhält nachträglich eine Olympia-Medaille von den Winterspielen 2010.
- Grund dafür ist der Doping-Skandal um den russischen Athleten Jewgeni Ustjugow.
- Der Internationale Sportgerichtshof (CAS) hat ein weiteres Dopingvergehen von Ustjugow bestätigt.
- Sumann rückt im Massenstart von Platz vier auf den Bronze-Rang vor.
- Der ursprüngliche Sieger Ustjugow wurde disqualifiziert.
- Martin Fourcade (Frankreich) erhält die Goldmedaille.
- Die Staffel-Bronzemedaille geht ebenfalls an die Russen verloren; Schweden wird neuer Dritter.
- Sumann war 2010 mit seinen ÖSV-Kollegen in der Staffel hinter Norwegen Zweiter.
- Sumann gewann zudem Silber in der Verfolgung bei den Winterspielen in Vancouver.
- Österreich wurde aufgrund der Verwicklung von Ustjugow im Staatsdoping-Skandal von 2014 im Teambewerb von Sotschi von Platz drei auf Platz zwei vorgereiht.
- Offizielle Bestätigungen des IOC und Medaillen-Neuvergaben für 2010 und 2014 stehen noch aus.
Source 3 (https://de.statista.com/themen/4799/doping-im-sport/):
- Doping im Sport umfasst die Einnahme von leistungserhaltenden und leistungssteigernden Substanzen.
- Dopingmittel sind im Sport verboten, daher gibt es regelmäßige Kontrollen im Training und bei Wettbewerben.
- Weltweit werden jährlich Dopingkontrollen durchgeführt, bei denen zahlreiche Verstöße festgestellt werden.
- Betroffene Sportarten sind unter anderem Leichtathletik, Bodybuilding und Radsport.
- In Deutschland wurden 2022 rund 12.400 Dopingkontrollen durchgeführt, mit fast 15.500 Proben (hauptsächlich Urinproben, Rest Blutproben).
- Im Fußball gab es 2023 über 600 Trainingskontrollen und mehr als 1.400 Wettkampfkontrollen.
- Im Radsport wurden etwa 1.000 Trainings- und rund 460 Wettkampfkontrollen durchgeführt.
- Eine Statista-Umfrage ergab, dass nur 7% der Deutschen die Legalisierung von Doping im Spitzensport befürworten, 89% sind dagegen.
- In Österreich wurden 2023 rund 2.800 Dopingkontrollen durchgeführt, hauptsächlich in Biathlon, Radsport und Fußball.
- In der Schweiz wurden die meisten Dopingkontrollen in Leichtathletik, Straßenradsport und Eishockey durchgeführt.
- In der Schweiz wurden dabei sechs Dopingverstöße festgestellt.