Heute ist der 24.05.2025
Datum: 24.05.2025 - Source 1 (https://www.kleinezeitung.at/service/newsticker/kultur/19714441/wagner-museum-ersteigerte-tannhaeuser-erstschrift):
- Kosten des Manuskripts: rund 140.000 Euro
- Unterstützung durch die Kulturstiftung der Länder und die Oberfrankenstiftung, die jeweils ein Drittel der Kosten übernahmen
- Das ersteigerte Libretto gilt als das bedeutendste Manuskript Wagners, das in den letzten 20 Jahren auf den Markt kam
- Wagner schenkte das Manuskript 1852 seinem Freund Wilhelm Baumgartner aus Zürich
- Spur des Manuskripts verlor sich bis 1996, als es bei Sotheby's zur Versteigerung gebracht wurde
- Danach gelangte es in die Sammlung des 2020 verstorbenen Kunstsammlers Helmut Nanz
- Das Manuskript wurde Ende des vergangenen Jahres erneut versteigert
- Die Handschrift enthält zahlreiche Korrekturen, Streichungen und Ergänzungen
- Es gibt Unterschiede zur Reinschrift, die bereits in Bayreuth liegt
- Manuskript bietet tiefe Einblicke in die Entstehungsgeschichte des 1845 in Dresden uraufgeführten Werks
Source 2 (https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/bayreuth-wagner-museum-ersteigert-wertvolle-tannhauser-erstschrift-13736407.html):
- Das Nationalarchiv der Richard-Wagner-Stiftung Bayreuth hat die Erstfassung des Librettos der Oper „Tannhäuser“ ersteigert.
- Die Handschrift stammt von Richard Wagner (1813-1883) und galt lange als verschollen.
- Die Auktion fand bei Christie’s in London statt, der Zuschlag betrug rund 140.000 Euro.
- Die Kulturstiftung der Länder und die Oberfrankenstiftung unterstützten den Kauf, indem sie jeweils ein Drittel der Kosten übernahmen.
- Bayreuths Oberbürgermeister Thomas Ebersberger (CSU) bezeichnete die Wagner-Handschriften als relativ selten.
- Das Libretto ist das bedeutendste Manuskript Wagners, das in den letzten 20 Jahren auf den Markt kam.
- Wagner schenkte das Manuskript 1852 seinem Freund Wilhelm Baumgartner aus Zürich.
- Die Spur des Manuskripts verlor sich bis 1996, als es bei Sotheby’s versteigert wurde.
- Danach gelangte es in die Sammlung des 2020 verstorbenen Kunstsammlers Helmut Nanz und wurde Ende des vergangenen Jahres erneut versteigert.
- Der oberfränkische Regierungspräsident Florian Luderschmid betonte, dass die Handschrift ins Richard-Wagner-Museum Bayreuth gehört.
- Das Manuskript enthält zahlreiche Korrekturen, Streichungen und Ergänzungen, die es für die Forschung interessant machen.
- Es gibt Unterschiede zur bereits in Bayreuth vorhandenen Reinschrift.
- Sven Friedrich, Direktor des Richard-Wagner-Museums, äußerte Bedenken zur Rechtfertigung der Ausgaben, betonte jedoch die Verpflichtung, solche Objekte in die öffentliche Hand zu bringen.
Source 3 (https://www.idowa.de/bayern/wagner-museum-ersteigert-wertvolle-tannhaeuser-erstschrift-art-338271):
- Das Nationalarchiv der Richard-Wagner-Stiftung Bayreuth hat eine bedeutende Handschrift von Richard Wagner ersteigert.
- Die Handschrift ist die Erstfassung des Librettos der Oper „Tannhäuser“ und galt lange als verschollen.
- Die Auktion fand bei Christie’s in London statt, der Zuschlag betrug rund 140.000 Euro.
- Die Kulturstiftung der Länder und die Oberfrankenstiftung unterstützten die Kosten, indem sie jeweils ein Drittel übernahmen.
- Bayreuths Oberbürgermeister Thomas Ebersberger (CSU) bezeichnete Wagner-Handschriften in diesem Umfang als relativ selten.
- Das Manuskript ist das bedeutendste Wagner-Manuskript, das in den letzten 20 Jahren auf den Markt gekommen ist.
- Wagner schenkte das Manuskript 1852 seinem Freund Wilhelm Baumgartner aus Zürich.
- Die Spur des Manuskripts verlor sich, bis es 1996 bei Sotheby’s versteigert wurde und später in die Sammlung des 2020 verstorbenen Kunstsammlers Helmut Nanz gelangte.
- Die Handschrift enthält zahlreiche Korrekturen, Streichungen und Ergänzungen, die sie für die Forschung interessant machen.
- Es gibt Unterschiede zur Reinschrift, die bereits in Bayreuth liegt, was Einblicke in die Entstehungsgeschichte des Werkes ermöglicht.
- Sven Friedrich, Direktor des Richard-Wagner-Museums, äußerte Bedenken zur Rechtfertigung der Ausgaben, betonte jedoch die Verpflichtung, solche Objekte in die öffentliche Hand zu bringen.