Dolomitenstadt

Heute ist der 24.05.2025

Datum: 24.05.2025 - Source 1 (https://www.dolomitenstadt.at/2025/05/22/ich-bin-am-ufer-der-isel-gross-geworden/):
- Die Isel wird als vertrauter Teil der Kindheit des Erzählers beschrieben.
- Der Fluss war ein ständiger Begleiter in der Kindheit, bevor der Erzähler über Themen wie Stromerzeugung oder Renaturierung nachdachte.
- Der Erzähler verbrachte viel Zeit am Ufer der Isel, sowohl mit Eltern als auch mit Freunden.
- Aktivitäten umfassten das Balancieren auf Steinen, Grillen und das Spielen in der Natur.
- Der Fluss wird als verlässliche Präsenz beschrieben, die die Kindheitserinnerungen prägt.
- Mit der Geburt der Kinder wurde die Isel zur Kulisse für deren frühe Erlebnisse.
- Der Erzähler zeigt den Kindern die besten Stellen am Fluss und lehrt sie, dass ein Fluss mehr ist als nur Wasser.
- Es wird eine emotionale Verbindung zwischen dem Erzähler, den Kindern und der Isel betont.
- Der Fluss wird als schützende und lehrende Kraft dargestellt.
- Der Erzähler reflektiert über die Veränderungen im Leben und die Beständigkeit der Isel.
- Der Fluss wird als Gesprächspartner ohne Worte beschrieben, der Trost und Weisheit bietet.
- Der Erzähler nimmt an, dass die Kinder die Isel auf ihre eigene Weise kennen und schätzen.
- Es wird auf die Diskussionen um den Schutz und die Nutzung des Flusses hingewiesen.
- Der Erzähler sieht die Isel nicht nur als Fluss, sondern als lebendigen Teil des Lebens.
- 2025 soll das „Jahr der Isel“ sein, was beim Erzähler positive Gefühle auslöst.
- Der Wunsch wird geäußert, die Isel als lebendiges Wesen zu verstehen und zu schätzen.

Source 2 (https://www.wwf.at/das-schuetzen-wir/fluesse/isel/):
- Die Isel ist einer der wenigen Gletscherflüsse in Österreich mit weitgehend erhaltenem natürlichem Charakter.
- Der Fluss wird von größeren und kleineren Gletschern der Hohen Tauern gespeist.
- Die Isel fließt von Nordwest nach Südost durch Osttirol und mündet bei Lienz in die Drau.
- Im Tal zwischen Matrei und Lienz hat die Isel Platz zur Entfaltung ihrer Eigendynamik, was zu Flussbettverlagerungen und Seitenarmen führt.
- Der Fluss schafft Schotterinseln, Sandbänke, ruhigere Gewässerflächen und flache Ufer mit typischer Grauerlenau.
- Die Isel ist ein wichtiger Erlebnis- und Erholungsraum.
- Als Gletscherfluss weist die Isel starke Schwankungen in der Wasserführung auf, die tageszeitlich und jahreszeitlich variieren.
- In den Sommermonaten fließt morgens weniger Wasser als abends, bedingt durch die Gletscherschmelze.
- Die Umbalkatarakte im Oberlauf der Isel sind ein bedeutendes Naturschauspiel.
- Die Isel hat eine ausgezeichnete Wasserqualität und ist ein wichtiger Naherholungsraum für Einheimische und Gäste.
- Der Fluss bietet verschiedene Schwierigkeitsgrade für Wassersportarten wie Kajakfahren und Rafting.
- Die Isel durchfließt die Kern- und Außenzone des Nationalparks Hohe Tauern und verbindet Natura 2000-Gebiete.
- Die EU-Kommission fordert die Ausweisung der Isel und ihrer Zubringerbäche als Natura 2000-Schutzgebiet.
- Der WWF begrüßt die Nachnominierung der Isel, sieht jedoch Mängel in der Ausweisung, da wichtige Zubringerbäche nicht einbezogen wurden.
- Die Deutsche Tamariske, eine stark gefährdete Pionierpflanze, ist ein Indikator für intakte Fließgewässer und wächst nur bei intakter Flussdynamik.
- Die Isel ist ein Referenzfluss für die Erhaltung intakter Fließgewässer über die Grenzen Österreichs hinaus.

Source 3 (https://www.uibk.ac.at/de/ecology/forschung/river-and-conservation/):
- Forschungsgruppe Fließgewässer und Naturschutz fokussiert auf Fließgewässer in alpinen und polaren Regionen.
- Untersucht die Rolle von Fließgewässern in alpinen Landschaften, für die Qualität von Tieflandflüssen und die Erzeugung von Wasser und Energie.
- Benthische Tiergemeinschaften werden als Indikatoren für den Klimawandel untersucht.
- Koordination von drei Forschungsprojekten in kalten Umgebungen.
- Entwicklung biologischer, ökologischer und verhaltensbezogener Artenmerkmale zur Erkennung von Klima- und Umweltveränderungen.
- Erarbeitung methodischer Leitlinien für langfristige Überwachung von Fließgewässer-Ökosystemen, insbesondere in großen Höhen und Breiten.
- Schwerpunkt auf Nahrungsverfügbarkeit und Struktur des Nahrungsnetzes, Anwendung stabiler C- und N-Isotopenanalysen.
- Fließgewässerökosysteme in den Alpen stehen unter Stress.
- Zwei Forschungsprojekte konzentrieren sich auf Flusslandschaften, Umweltbedingungen und Lebensraumfragmentierung.
- Identifikation typischer Lebensräume basierend auf Daten zu Flusspflanzen- und -tierarten, Korrelation mit Landschaftselementen und Barrieren.
- Langjähriges Interesse an der Ökologie der Süßwasserkrebse, einschließlich Verbreitung, Lebensraumansprüchen und Bedrohungen.

**Mitglieder der Gruppe:**
- MSc Studenten: Thomas Berwanger, Andreas Erne, Dominik B. Gallenberger, Maximilian Schrade, Fabian Vassanelli.
- Frühere Teammitglieder: Nicholas Medgyesy Dr., Leopold Füreder Dr., Ao.Univ.-Prof. Christian Berger Dr., MMag. Solène Marion, Jeanne Majoulet MSc, Stefan Schütz PhD.

**Laufende Forschungsprojekte:**
- Aktionsplan Biodiversität Tirol - Modul B (2022-2024).
- Rolle von Fettsäuren im Wandel alpiner Fließgewässerökosysteme (FWF, 2021-2024).
- Langzeitmonitoring im Nationalpark Hohe Tauern (2020-2023).
- INNsieme: Artenschutz und Umweltbildung am Inn (2019-2022).
- Life Lech - Monitoring und Koordination (2017-2021).
- Artenschutzprojekt Steinkrebs im Tiroler Außerfern (2016-2021).

**Aktuelle Projekte:**
- Gewässerschutz, Naturschutz, Vernetzung und Fragmentierung.
- Artenschutzprogramme für Edelkrebse und Steinkrebse in Tirol und Vorarlberg (2009-2013).
- Ausbreitungspotenzial des invasiven Signalkrebses in Kärnten (2009-2011).
- ECONNECT - Verbesserung des ökologischen Verbundes im Alpenraum (2008-2011).
- EU-Netzwerk CRAYNET - Europäische Flusskrebse als Schlüsselarten (2002-2006).

**Frühere Projekte:**
- Interreg III "CRAYFISH-GENEFLOW" (2003-2005).
- Prioritäre Flusslandschaften des Alpenraums (2002-2003).
- Artenschutzprogramme für Süßwasserkrebse in Nord- und Südtirol (2000-2006).

**Aktuelle Forschungsinteressen:**
- Ökologie der alpinen Fließgewässer, Flusslandschaften, Biodiversität, Klimawandel, Indikatoren.
- PROSECCO.ALPS - Proglaziale Fließgewässerökohydrologie und Klimawandel (2010-2013).
- Süßwassermonitoring im Nationalpark Hohe Tauern (2009-2012, 2015-2018).
- SHARE - Sustainable Hydropower in Alpine River Systems (2009-2012).
- Harpellales in alpinen Fließgewässern (2010-2012).
- IRESA - Initiative für Flussökologie in Sri Lanka (2005-2007).
- Biodiversität in alpinen Landschaften (2001-2003).
- Gewässermonitoring im Naturpark Rieserferner-Ahrn (1999-2001).
- Konzept für grenzüberschreitendes Gewässermonitoring im Nationalpark Hohe Tauern (1997-2000).

Ursprung:

Dolomitenstadt

Link: https://www.dolomitenstadt.at/2025/05/22/ich-bin-am-ufer-der-isel-gross-geworden/

URL ohne Link:

https://www.dolomitenstadt.at/2025/05/22/ich-bin-am-ufer-der-isel-gross-geworden/

Erstellt am: 2025-05-22 11:45:15

Autor:

Dolomitenstadt