Heute ist der 24.05.2025
Datum: 24.05.2025 - Source 1 (https://www.kleinezeitung.at/service/newsticker/kultur/19713869/regisseur-christian-petzold-ist-neuer-viennale-praesident):
- Christian Petzold bezeichnet die Viennale als "die schönste Erzählung eines Filmjahres" und möglicherweise als das am besten kuratierte Festival.
- Petzold äußert seine Freude, Teil der Viennale zu sein.
- Festivaldirektorin Eva Sangiorgi lobt Petzold als kohärenten und stimmigen Filmemacher, der inspirierende Energie und Perspektive in die Diskussion über Kino und Kultur einbringt.
- Christian Petzold wurde am 14. September 1960 in Hilden, Nordrhein-Westfalen, geboren.
- Er gehört zu den bedeutendsten Regisseuren des deutschen Kinos.
- Petzold studierte Germanistik, Theaterwissenschaften und Regie in Berlin.
- Sein Durchbruch war 2000 mit dem Film "Die innere Sicherheit".
- Weitere prägende Arbeiten sind "Barbara" (2012) mit Nina Hoss und "Roter Himmel" (2023) mit Thomas Schubert in einer Hauptrolle.
- Petzold wurde für seine Arbeiten vielfach ausgezeichnet.
- Eva Sangiorgi wird das Festival bis 2028 als Direktorin leiten.
- Der Vertrag von Sangiorgi wurde im Einvernehmen mit Wiens Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler (SPÖ) verlängert.
- Sangiorgi leitet das Festival seit 2018 und betont ihre Dankbarkeit für das Vertrauen und die Wertschätzung ihrer Vision.
- Zukünftige, zeitgemäße Initiativen sollen im Geiste der Tradition der Viennale folgen.
Source 2 (https://ffmop.de/presse/news/artikeldetails_news/article-67596170cbfc0):
- Christian Petzold wird in diesem Jahr beim Filmfestival Max Ophüls Preis geehrt.
- Er gilt als einer der bedeutendsten deutschen Filmregisseure.
- Petzold begann seine Filmkarriere in Saarbrücken.
- Die künstlerische Leiterin Svenja Böttger lobt seine Erzählkunst und sein Engagement für die nächste Filmgeneration.
- Programmleiterin Theresa Winkler kündigt Gespräche mit Petzold über drei seiner Filme an.
- Petzold hat über 20 Kino- und Fernsehfilme und zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Silbernen Bären 2023 für "ROTER HIMMEL".
- Seine Filme behandeln Themen wie Liebe, Tod und Kapitalismus.
- Bekannte Frauenfiguren in seinen Filmen werden von Nina Hoss und Paula Beer gespielt.
- Hoss war in sieben seiner Filme die Hauptdarstellerin, Beer gehört seit "TRANSIT" (2018) zum Ensemble.
- Zu seiner "Drehfamilie" zählen auch Barbara Auer, Matthias Brandt und Franz Rogowski.
- Kameramann Hans Fromm und Editorin Bettina Böhler sind ebenfalls ständige Mitarbeiter.
- Produzenten Florian Koerner von Gustorf und Michael Weber haben die meisten seiner Filme seit "INNERE SICHERHEIT" produziert.
- Petzold studierte von 1988 bis 1994 an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (DFFB).
- Er hatte eine enge Arbeitsbeziehung zu Filmemacher Harun Farocki bis zu dessen Tod 2014.
- Sein Durchbruch gelang ihm mit "DIE INNERE SICHERHEIT" (2000), der den Deutschen Filmpreis 2001 gewann.
- Weitere bedeutende Filme sind "WOLFSBURG" (2003) und "JERICHOW" (2008).
- Petzold wandte sich mit "BARBARA" (2012) und "PHOENIX" (2014) historischen Themen zu.
- Filmreihe Tribute: Christian Petzold findet vom 21. bis 22. Januar 2025 statt.
- Gezeigte Filme:
- "PHOENIX" (2014) am 21.01.25 um 18:00 Uhr
- "TRANSIT" (2018) am 21.01.25 um 20:30 Uhr
- "DIE INNERE SICHERHEIT" (2000) am 22.01.25 um 18:30 Uhr
- Tribute-Talk mit Christian Petzold am 22.01.25 um 20:45 Uhr.
- Festivalpässe und Gutscheine sind seit dem 4. Dezember 2024 erhältlich.
- Tickets für die 46. Filmfestivalausgabe können ab dem 4. Januar 2025 erworben werden.
- Akkreditierung für Fachbesucher und Medienvertreter bis zum 20. Dezember 2024 möglich.
- Programm-Pressekonferenz am 17. Dezember 2024 in Saarbrücken und online.
Source 3 (https://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Petzold_(Regisseur)):
- Christian Petzold, geboren am 14. September 1960 in Hilden, ist ein deutscher Filmregisseur und Drehbuchautor.
- Er wird der Berliner Schule zugerechnet und hat zahlreiche Preise und Auszeichnungen erhalten.
- Aufgewachsen in Haan, absolvierte er 1979 seinen Zivildienst im Filmclub des örtlichen CVJM.
- Seit 1981 lebt er in Berlin und begann ein Studium der Theaterwissenschaft und Germanistik an der Freien Universität.
- Von 1988 bis 1994 studierte er an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb).
- Petzold schreibt die Drehbücher für seine Filme selbst, oft in Zusammenarbeit mit Harun Farocki.
- Farocki war ein wichtiger Einfluss für Petzold während seiner Studienzeit.
- Petzolds Filme beschäftigen sich mit dem Zwischenbereich von Leben und Tod, beginnend mit „Die innere Sicherheit“.
- „Gespenster“ und „Yella“ sind weitere Filme, die in diese Thematik fallen und bilden zusammen mit „Die innere Sicherheit“ die „Gespenster-Trilogie“.
- 2008 drehte er „Jerichow“, das die Geschichte eines zurückkehrenden Soldaten erzählt und erhielt eine Einladung zur Teilnahme am Wettbewerb der 65. Filmfestspiele von Venedig.
- Petzold wurde 2009 für „Jerichow“ als bester Regisseur für den Deutschen Filmpreis nominiert.
- Er inszenierte 2009 „Der einsame Weg“ am Deutschen Theater Berlin.
- 2010 begannen die Dreharbeiten zu „Dreileben“, einem Gemeinschaftsprojekt mit Dominik Graf und Christoph Hochhäusler.
- Petzolds Beitrag zu „Dreileben“ trägt den Titel „Etwas Besseres als den Tod“ und hatte seine Premiere auf der Berlinale 2011.
- 2012 erhielt er mit „Barbara“ eine Einladung zur Berlinale, wo er den Silbernen Bären für die beste Regie gewann.
- 2014 veröffentlichte er „Phoenix“, der den Holocaust thematisiert und den Preis der internationalen Filmkritik auf dem Filmfestival San Sebastián erhielt.
- Petzold inszenierte zwei Folgen von „Polizeiruf 110“ (2015, 2016) und schuf 2018 „Transit“, eine Adaption des Romans von Anna Seghers.
- 2018 wurde er in die Academy of Motion Picture Arts and Sciences berufen.
- 2019 drehte er „Undine“, den ersten Teil einer geplanten Trilogie über Elementargeister.
- „Undine“ lief 2020 im Wettbewerb der 70. Berlinale und erhielt den FIPRESCI-Preis.
- 2023 folgte „Roter Himmel“, der zweite Teil der Trilogie, für den er den Großen Preis der Jury bei der Berlinale erhielt.
- 2025 wird sein Film „Miroirs No. 3“ mit Paula Beer in der Hauptrolle auf dem Filmfestival von Cannes uraufgeführt.
- Petzold ist mit der Filmemacherin Aysun Bademsoy verheiratet und hat zwei Kinder.