Vienna AT

Heute ist der 24.05.2025

Datum: 24.05.2025 - Source 1 (https://www.vienna.at/flugverkehr-in-moskau-wegen-drohnenangriffen-ausgesetzt/9419978):
- Datum: 22. Mai 2025
- Uhrzeit: 10:05 (Aktualisierung: 10:10)
- Ukraine führte massiven Drohnenangriff auf Moskau durch.
- Flugverkehr in Moskau wurde aufgrund des Angriffs ausgesetzt.
- Russisches Verteidigungsministerium gab an, 105 ukrainische Drohnen zerstört und abgefangen zu haben.
- 35 der Drohnen flogen in Richtung Moskau.
- Rosawijatsija (russische Luftfahrtbehörde) meldete Flugverbot auf mehreren Moskauer Flughäfen:
- Scheremetjewo
- Wnukowo
- Domodedowo
- Schukowskij
- Moskaus Bürgermeister Sergej Sobjanin berichtete von Räumungsarbeiten durch Rettungsdienste wegen herabgefallener Trümmer.
- Russlands Präsident Wladimir Putin wies Forderungen nach sofortiger und bedingungsloser Waffenruhe zurück.
- Russland kontrolliert etwa ein Fünftel des ukrainischen Territoriums, einschließlich der 2014 annektierten Halbinsel Krim.

Source 2 (https://www.mdr.de/nachrichten/welt/osteuropa/politik/ukraine-krieg-drohnen-angriff-alarm-moskau-flughafen-100.html):
- Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder bezeichnet den Wiederaufbau der Ukraine als zentrale Aufgabe Europas.
- Schnieder betont, dass die Infrastruktur so geplant werden muss, dass sie Krisen und Kriegszeiten standhält.
- Verkehrsminister aus rund 70 Staaten beraten in Leipzig über den Wiederaufbau in der Ukraine und die Sicherheit globaler Lieferketten.
- Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer beklagt eine Spaltung der Gesellschaft in der Diskussion um Ukraine-Hilfen.
- Kretschmer kritisiert die Stigmatisierung von Menschen mit abweichenden Meinungen zu Waffenlieferungen.
- Bundeskanzler Friedrich Merz und Verteidigungsminister Boris Pistorius besuchen die neue Bundeswehr-Brigade in Litauen.
- Die Brigade wird dauerhaft mit rund 5000 Soldaten in Litauen stationiert, um die NATO-Ostflanke zu stärken.
- Russland meldet, dass der Flugverkehr in Moskau wegen eines ukrainischen Drohnenangriffs vorübergehend eingestellt wurde.
- Laut Bürgermeister Sergej Sobjanin wurden seit Mitternacht 23 Drohnen abgefangen.
- Die russische Luftabwehr gibt an, am Mittwoch mindestens 376 ukrainische Drohnen abgefangen oder zerstört zu haben.
- Ein gezielter ukrainischer Drohnenangriff traf eine Halbleiterfabrik im russischen Gebiet Oryol.
- Ukrainischer Präsident Wolodymyr Selenskyj berichtet von russischen Angriffen im Osten der Ukraine, insbesondere um Pokrowsk.
- Selenskyj bestätigt, dass ukrainische Einheiten weiterhin auf russischem Boden operieren, um Städte wie Sumy und Charkiw zu schützen.

Source 3 (https://www.spiegel.de/ausland/drohnen-im-krieg-was-die-nato-von-der-ukraine-lernen-kann-a-8dd8eecb-600c-4595-b0ac-0a977f37d4c3):
- Ukrainische Armeeeinheit testet Drohnen in der Nähe der Front bei Pokrowsk (Ende Februar).
- Vadym Sukharevskyi von der ukrainischen Armee äußert, dass keine NATO-Armee bereit sei, sich gegen massive Drohnenangriffe zu verteidigen.
- Sicherheitsexperte Fabian Hinz hat im Dezember in Kyjiw mit Militärangehörigen und Drohnenunternehmen gesprochen.
- Hinz erklärt, dass der massive Einsatz von Drohnen in der Ukraine die Abwehr schwierig macht.
- Selbst funktionierende Abwehrsysteme sind oft nur für kurze Zeit effektiv, bevor neue Drohnentechnologien entwickelt werden.
- Westliche Länder haben Schwierigkeiten, nationale Abwehrsysteme schnell zu implementieren.
- Europa kann von der praktischen Erfahrung der ukrainischen Drohnenpiloten lernen.
- Drohnen sind eine relativ neue Technologie, die nicht nur verbessert, sondern auch in der Praxis getestet werden muss.
- Russland hat aus dem Krieg gelernt und setzt iranische Shahed-Drohnen ein, die eine Reichweite von bis zu 4000 km haben.
- Vor dem Krieg waren solche Drohnensysteme eine Nischenfähigkeit, die nicht ernst genommen wurde.
- Der Krieg hat gezeigt, dass solche Systeme nützlich sind, was andere Länder dazu bringt, ähnliche Technologien zu entwickeln.
- Die Drohnenentwicklung steht noch am Anfang, vergleichbar mit der Panzerentwicklung in den 1920er Jahren.
- Drohnenexperte Hinz fordert ein schnelles Umdenken in der Militärstrategie, weg von Qualität hin zu Masse.
- Ukraine produziert große Stückzahlen günstiger Drohnen, wie FPV-Drohnen.
- Die Entwicklung von Drohnenabwehrsystemen ist im Gange, was die Qualität der Drohnen beeinflussen könnte.
- Flexibilität in der Beschaffung ist wichtig, da große Rüstungsunternehmen oft auf teure Großprojekte spezialisiert sind.
- Kleine Startups können sich schneller an die dynamische Drohnentechnologie anpassen.

Ursprung:

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Erstellt am: 2025-05-22 10:18:10

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