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Heute ist der 24.05.2025

Datum: 24.05.2025 - Source 1 (https://ooe.orf.at/stories/3306422/):
Source 1 (https://ooe.orf.at/stories/3306422/):
Weitere Informationen finden Sie auf https://ooe.orf.at/stories/3306422/

Source 2 (https://www.oe24.at/oesterreich/chronik/niederoesterreich/per-zug-aus-wien-auf-diebstour/623708418):
- Ein 41-jähriger Rumäne aus Wien wurde für 166 Einbrüche in ganz Österreich verantwortlich gemacht.
- Zielorte waren hauptsächlich Schulen und Arbeiterkammern.
- Der Beschuldigte reiste mit Zügen durch Österreich und sammelte Bargeld.
- Bei einer Hausdurchsuchung in Wien wurden 23 Schraubenzieher, 2 Seitenschneider, 16 Paar Schuhe, diverse Kleidungsstücke und 250 Zugtickets sichergestellt.
- Die Zugtickets halfen den Ermittlern, weitere Tatorte zuzuordnen.
- Der Mann wurde am 29. November 2024 festgenommen, nachdem eine Festnahmeanordnung der Staatsanwaltschaft Leoben vorlag.
- Er wurde in die Justizanstalt Leoben eingeliefert.
- Der Gesamtschaden durch die Einbrüche beträgt über 933.000 Euro.
- Der Beschuldigte gestand, Bargeld und Elektrogeräte im Wert von über 253.000 Euro entwendet zu haben.
- Der Sachschaden wird auf etwa 680.000 Euro geschätzt.
- Der Beschuldigte befindet sich in Untersuchungshaft in der Justizanstalt St. Pölten.

Source 3 (https://www.bmi.gv.at/magazin/2024_05_06/02_Kriminalstatistik_2023.aspx):
- 2023 wurden 528.010 Straftaten angezeigt, ein Anstieg um 8 % im Vergleich zu 2022.
- Hauptursachen für den Anstieg: Eigentums-, Wirtschafts- und Internetkriminalität.
- Internetbetrug stieg um fast 25 % im Vergleich zu 2022.
- Zahl der Massendelikte im Internet und mit Telekommunikation nimmt zu.
- Technologische Systeme für Zahlungsverkehr wurden vermehrt von Kriminellen genutzt.
- Aufklärungsquote blieb bei 52,3 %.
- Höchste Aufklärungsquote in Vorarlberg (62,5 %), gefolgt von Tirol (59,6 %), Oberösterreich (59,4 %) und Kärnten (59,3 %).
- 329.991 Tatverdächtige wurden 2023 ausgeforscht, ein Anstieg um 9,1 % im Vergleich zu 2022 (302.530).
- Anzahl der fremden Tatverdächtigen stieg von 89.594 (2014) auf 150.481 (2023).
- Hauptherkunftsländer der Tatverdächtigen: Rumänien, Deutschland, Serbien, Syrien und Ungarn.
- Einbruchsdiebstähle stiegen 2023 auf 58.897 Delikte, ein Anstieg um 19,7 %.
- 7.647 Anzeigen betrafen Einbrüche in Wohnräume, ein Rückgang im Vergleich zu den letzten zehn Jahren.
- 10.337 Anzeigen betrafen Einbrüche in Kellerabteile.
- Oberster Gerichtshof klassifiziert widerrechtliche Bezahlung mit NFC-Funktion als Einbruch.
- 4.759 Anzeigen wegen Einbruchs in Automaten, Anstieg von 338 (2022).
- Einbrüche in Geldausgabegeräte fast verdoppelt (1.637 Anzeigen, 2022: 874).
- Betrugskriminalität stieg um 12.190 Anzeigen auf 64.276 Delikte.
- Wirtschaftskriminalität stieg auf 103.330 Delikte, Höchststand.
- Sozialleistungsbetrug stieg um 27 % auf 4.457 Anzeigen (2022: 3.173).
- Cybercrime insgesamt: 65.864 Anzeigen, Anstieg um 9,4 %.
- Rückgang bei Cybercrime im engeren Sinne.
- Internetbetrug stieg auf 34.069 Anzeigen, ein Plus von 23,3 %.
- 3.891 angezeigte Erpressungen im Internet, Anstieg um 13,6 %.
- Anzeigen wegen pornografischer Darstellung Minderjähriger stiegen auf 2.245 (2023), Anstieg um 8,9 %.
- 464 Verdachtsmeldungen von NCMEC an Österreich, 464 Verdächtige ausgeforscht.
- 85.374 Gewaltdelikte angezeigt, Anstieg um 8,3 % (2022: 78.836).
- 350 Schusswaffen, 2.479 Stichwaffen und 615 Hiebwaffen in Gewaltdelikten verwendet.
- 30 Männer und 42 Frauen wurden 2023 ermordet, 83,3 % der Fälle mit Bekanntschaftsverhältnis.
- 20.590 Delikte im Bereich Gewalt in der Privatsphäre, Anstieg um 3,5 % (2022: 19.897).
- 4.704 Anzeigen wegen Schlepperei, Rückgang um 51,2 % (2022: 9.186).
- 725 Schlepper festgenommen, 13 mehr als 2022.

Ursprung:

ORF

Link: https://ooe.orf.at/stories/3306422/

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https://ooe.orf.at/stories/3306422/

Erstellt am: 2025-05-22 09:42:34

Autor:

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