Heute ist der 24.05.2025
Datum: 24.05.2025 - Source 1 (https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250522_OTS0043/publisher-summit-wie-ki-den-redaktionsalltag-veraendert):
- Publisher Summit von APA und Google Austria im APA-Pressezentrum.
- Fokus auf generative KI in Redaktionen und deren Potenziale.
- Maimuna Mosser (Google Austria): Übergang von „KI-Wow“ zu „KI-How“; hohes Innovationsinteresse bei Medienhäusern.
- Clemens Pig (APA-CEO): Notwendigkeit von Kooperationen für Geschäftsmodelle und Inhalte.
- Verena Krawarik (APA): Überblick über Projekte der Transformationskooperation zwischen APA und Google.
- Programm für 2025: Fokus auf Regionaldaten, Einführung des Tools „APA-Signals“ für redaktionelle Themenorganisation.
- Planungstool „APA-Agenda“ ermöglicht kollaborative Live-Steuerung in Newsrooms.
- Krawarik: Generative KI benötigt geprüfte Inhalte als Basis.
- APA-Trendradar von Marketagent-CEO Thomas Schwabl: 113 befragte Medienschaffende.
- Ergebnisse: Zwei Drittel nutzen KI täglich oder gelegentlich; häufigste Anwendungen sind Speech-to-Text und Textanpassungen.
- Hemmnisse für KI-Nutzung: 37% ohne Unternehmensrichtlinien, 54% mit Richtlinien; Unsicherheiten und mangelndes Know-how bei einem Drittel der Befragten.
- Diskussionsrunde über KI-Einsatz in Österreichs Redaktionen; Innovationsaffinität der Journalisten.
- Katharina Schell (APA): Generative KI berührt Prinzipien des Journalismus; evolutionäre Umsetzung in Prozessen.
- Andreas Mauczka (APA): Schnelle Evolution in der KI-Entwicklung.
- Verena Krawarik: Potenzial von KI in Personalisierung und Verbreitung von Inhalten.
- Hagen Wolf (Google News Initiative): Überblick über KI-Services von Google und Gemini für Redaktionen.
- Ziele der GNI: Förderung von Qualitätsjournalismus, Stärkung nachhaltiger Geschäftsmodelle, Aufbau einer Austausch-Community.
- Vortrag von Fabian Rinortner (Google Cloud) und Digitalexperten über neue Zugänge zu Inhalten durch generative KI.
- Sam Gould (FT Strategies): Aktuelle Praxisbeispiele und Trends in der europäischen und globalen KI-Landschaft.
Source 2 (https://apa.at/blog/pr-trendradar-how-to-change-status-quo-und-strategien-fuer-den-ki-wandel/):
- Künstliche Intelligenz (KI) verändert die Kommunikationsbranche und Unternehmensabläufe.
- Studie PR-Trendradar 2025 von APA-Comm und Marketagent.com, durchgeführt im März 2025.
- Befragung von 305 Marketingentscheider:innen und Kommunikationsexpert:innen in Österreich.
- Wissensstand zu KI:
- Circa 50% bewerten ihr Wissen mit 3 auf einer Skala von 1 bis 5.
- 5,2% haben sehr viel Wissen über KI.
- 1,3% geben an, kein KI-Wissen zu besitzen.
- Über 80% der Teilnehmer:innen sehen den Einsatz von KI als Chance.
- Fast 90% nutzen KI täglich oder gelegentlich.
- Hindernisse für stärkere Nutzung von KI: begrenzter Wissensstand, fehlende Richtlinien, Unsicherheiten.
- Zwei Drittel der Befragten berichten von Veränderungen im Arbeitsalltag durch KI in den letzten zwei Jahren.
- Häufigste Anwendungen von KI: Textgenerierung, Ideenfindung, Rechercheunterstützung.
- Mehrheit der Befragten bevorzugt kostenlose KI-Tools.
- 30% glauben, mehr als eine Stunde Arbeitszeit pro Tag durch KI zu sparen.
- 27,5% der Unternehmen haben klare Richtlinien und Schulungen zur KI-Implementation.
- 37,4% bieten keine internen Schulungen für Mitarbeiter:innen an.
- 44,6% der Unternehmen haben klare KI-Richtlinien, 45,6% haben keine.
- Wahrgenommene Veränderungen durch KI: veränderte Arbeitsweisen, ethische Herausforderungen, mehr Kontrolle und Nachbearbeitungen.
- Nur ein kleiner Teil der Kommunikationsverantwortlichen sieht ihren Job als gefährdet.
- Erwartungen an Effekte von KI auf Arbeitsplätze in bestimmten Aufgabenbereichen.
- Fähigkeit, KI-generierte Texte zu erkennen, wird als eher schlecht eingeschätzt.
- Positive Erwartungen an Regulierungen wie den EU AI Act: größere Transparenz, Eindämmung von Desinformation, Förderung menschenrechtskonformer KI-Entwicklungen.
- 16% sehen Regulierungen als Hemmnis für Innovation und Wettbewerbsvorteil.
- EU AI Act ist ab sofort gültig; Unternehmen müssen Vorgaben wie Kennzeichnungspflicht umsetzen.
- 12,5% haben Vorgaben bereits umgesetzt, 21% arbeiten daran, 24% haben noch nicht daran gedacht.
Source 3 (https://www.pwc.de/de/technologie-medien-und-telekommunikation/german-entertainment-and-media-outlook-2018-2022/wie-kuenstliche-intelligenz-die-medienbranche-revolutioniert.html):
- KI-Verfahren bewerten die Qualität und Plausibilität von Inhalten.
- Programme durchsuchen das Internet (Crawling) nach Neuigkeiten und bewerten diese basierend auf ihrer Wissensgrundlage.
- Bewertungskriterien umfassen:
- Quelle der Nachricht (Renommee und Bekanntheit).
- Ob andere Medien ähnliche Themen veröffentlicht haben.
- Verweise von seriösen Quellen auf die Inhalte.
- Einschätzung der Gravität der Neuigkeit.
- Autonome, KI-basierte Bewertungssysteme führen Textanalysen durch und erkennen Schlagwörter.
- KI-Verfahren können die Stimmung eines Artikels erkennen (Sentiment Analysis).
- Sentiment Analysis gibt Auskunft über die Grundstimmung des Textes (traurig, ernst, lustig).
- Bewertungsverfahren basieren auf überwachten oder unüberwachten Lernprinzipien.
- Überwachtes Lernen: Mensch kontrolliert regelmäßig die Richtigkeit der Antworten.
- Möglichkeit, bei Unsicherheit der KI einen menschlichen Experten (Human-in-the-Loop) zu kontaktieren.
- Unüberwachtes Lernen: Das System lernt selbstständig ohne menschliche Kontrolle.