Land Niederösterreich

Heute ist der 25.05.2025

Datum: 25.05.2025 - Source 1 (https://noe.gv.at/noe/Jubilaeumsfest_-20-1_Jahre_-So_schmeckt_NOe-.html):
- Datum: 22. Mai 2025
- Veranstaltung: Jubiläumsfest „20+1 Jahre ‚So schmeckt NÖ‘“ in der Stadthalle Ybbs
- Landeshauptfrau: Johanna Mikl-Leitner
- Jubiläen: 20 Jahre „So schmeckt NÖ“ und 30 Jahre „Wirthauskultur“
- Fokus der Initiative „So schmeckt NÖ“: Qualität, Regionalität, Saisonalität und Nachhaltigkeit
- Über 800 Betriebe sind Teil der Initiative
- Initiative fördert regionale Produkte, bäuerliche Familien, Arbeitsplätze und Umweltschutz
- Präsenz der Initiative auf Bauernmärkten, Festen und Veranstaltungen in Niederösterreich
- LH-Stellvertreter: Stephan Pernkopf, betont Verbindung von Produkten mit Menschen und Landschaften
- Bundesministerin: Klaudia Tanner, hebt das Lebensgefühl und die Bedeutung der Initiative hervor
- Weitere Informationen: www.soschmecktnoe.at
- Bildmaterial: Landeshauptfrau mit Geburtstagstorte, LH-Stellvertreter und Bundesministerin im Kreis der Protagonisten des Jubiläumsfestes

Source 2 (https://www.soschmecktnoe.at/schaf-ziegenkaese):
- Schafkäse und Ziegenkäse gelten als die vermutlich ältesten Käsesorten.
- In den Mittelmeerländern wird Schaf- und Ziegenkäse seit Jahrtausenden hergestellt.
- Diese Käsesorten haben charakteristische Geschmacksprofile und Texturen.
- Schaf- und Ziegenkäse unterscheiden sich in Geschmack, Konsistenz und Farbe von Kuhmilchkäse.
- Schaf- und Ziegenmilch enthält weniger Carotin, was zu einer weißeren Käsefärbung führt.
- Meist werden Weich- und Frischkäse aus Schaf- und Ziegenmilch hergestellt.
- Es gibt verschiedene Variationen, darunter eingelegter Ziegen- oder Schafskäse, Camembert, Feta und Grillkäse.
- Ziegenmilch war vermutlich die erste Milch, die in der menschlichen Ernährung verwendet wurde.
- Ziegenkäse hat einen guten ernährungsphysiologischen Wert.
- Käsesorten aus Ziegenmilch enthalten in der Regel weniger Fett und Kalorien als die meisten Kuhmilchsorten.

Source 3 (https://www.ernaehrungswandel.org/informieren/ressourcenpool/regionale-ernaehrung/regionalisierung-und-nachhaltigkeit):
- Es gibt keine universelle Lösung für ein nachhaltiges Ernährungssystem.
- Regionale Wertschöpfung ist wichtig, muss aber mit anderen Ansätzen kombiniert werden.
- Wichtige Ansätze: Fokus auf pflanzliche Produkte, ökologisch erzeugte Lebensmittel, saisonaler Konsum, biodiversitätsorientierte und sozial gerechte Landwirtschaft.
- Begriffe „nachhaltig“ und „regional“ sind nicht klar definiert, was die Zertifizierung erschwert.
- Ein nachhaltiges Ernährungssystem verfolgt soziale, ökologische, ökonomische und gesundheitliche Ziele.
- Regionalisierung bezieht sich auf die räumliche Dimension der Lebensmittelproduktion und die Reduzierung der Glieder in der Wertschöpfungskette.
- Regionale Lebensmittel können umweltschädlich produziert werden, daher ist eine differenzierte Betrachtung notwendig.
- Effekte der Regionalisierung:
- Reduzierung des Preisdrucks auf kleinbäuerliche Landwirtschaft.
- Förderung der Biodiversität.
- Notwendigkeit der Reduktion des tierischen Lebensmittelkonsums für ökologische Effekte.
- Unabhängigkeit vom Weltmarkt und Krisenresilienz.
- Schnellere Kommunikation und Fehlerbehebung in regionalen Wertschöpfungsketten.
- Schaffung regionaler Arbeitsplätze.
- Nachteile der Regionalisierung:
- Nicht alle Lebensmittel können regional produziert werden (z.B. Kaffee, Reis).
- Risiko von chauvinistischen Strukturen und höherem Flächenverbrauch.
- Die Auswirkungen der Regionalisierung hängen von den Rahmenbedingungen und der Ausgestaltung ab.
- Öffentliche Wahrnehmung: Regionale Lebensmittel sind populär, jedoch gibt es Diskrepanzen zwischen wissenschaftlichen Erkenntnissen und Verbrauchermeinungen.
- Laut BMEL-Umfrage bevorzugen Verbraucher regionale Produkte, insbesondere bei Eiern, Gemüse, Obst, Brot, Fleisch und Milch.
- Gründe für die Bevorzugung regionaler Lebensmittel: Frische, kurze Transportwege, Unterstützung der heimischen Landwirtschaft.
- Regionale Produkte sind nicht immer umweltfreundlich oder schadstoffarm.
- Eine Kombination aus Regionalisierung und Globalisierung ist wichtig, um nachhaltige Ernährung zu fördern.
- Labels und Siegel spielen eine wichtige Rolle bei der Vermarktung regionaler Produkte.
- Beispiele für digitale Marktplätze für regionale Lebensmittel: Marktrübe, Direkt Regional, Bauerntüte, Open Food Network, Marktschwärmer.
- Nischeninnovationen wie Aquaponik, Essensrettungs-Apps und Foodsharing tragen zur Reduzierung von Lebensmittelabfällen bei.

Ursprung:

Land Niederösterreich

Link: https://noe.gv.at/noe/Jubilaeumsfest_-20-1_Jahre_-So_schmeckt_NOe-.html

URL ohne Link:

https://noe.gv.at/noe/Jubilaeumsfest_-20-1_Jahre_-So_schmeckt_NOe-.html

Erstellt am: 2025-05-22 09:21:08

Autor:

Land Niederösterreich