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Heute ist der 24.05.2025

Datum: 24.05.2025 - Source 1 (https://www.vienna.at/wehr-und-sozialdienst-wiener-buergermeister-ludwig-bleibt-zurueckhaltend/9420179):
- Michael Ludwig, Wiener Bürgermeister und SPÖ-Landesparteichef, reagiert nicht auf den Vorschlag von Hans Peter Doskozil.
- Doskozil, burgenländischer Amtskollege, schlug einen neunmonatigen Wehr- oder Sozialdienst für junge Männer und Frauen vor.
- Ludwig sieht keinen Anlass für eine Bewertung des Vorschlags und ist mit anderen Themen beschäftigt, insbesondere angesichts budgetärer Herausforderungen.
- Doskozil glaubt, dass ein Sozialdienst Personal für Pflege- und Sozialberufe mobilisieren könnte.
- Ludwig betont, dass die Arbeit in der Pflege intensive Ausbildung und Erfahrung erfordere und eine große Verantwortung mit sich bringe.
- Er hebt hervor, dass die Zahl der Pflegekräfte in Wien ausgeweitet werden soll und es gute Möglichkeiten gibt, Frauen und Männer dafür zu gewinnen.

Source 2 (https://burgenland.orf.at/stories/3305804/):
Weitere Informationen finden Sie auf https://burgenland.orf.at/stories/3305804/

Source 3 (https://www.bmas.de/DE/Arbeit/Fachkraeftesicherung/Fachkraeftemonitoring/fachkraeftemonitoring-art.html):
- Das Fachkräftemonitoring des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) analysiert Arbeitsmarktströme von Angebot und Bedarf für 2024 bis 2028.
- Es schätzt ungenutzte Potenziale bei Frauen, Nicht-Deutschen und Älteren zur Fachkräftesicherung in den nächsten 5, 10 und 15 Jahren.
- Das Monitoring basiert auf dem Qube-Projekt, das seit 2007 unter der Leitung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) durchgeführt wird.
- Berücksichtigt werden Annahmen zu Digitalisierung, Klimawandel, Covid-19-Pandemie und dem Ukraine-Konflikt.
- Ein wissenschaftlicher Projektbeirat unterstützt die Weiterentwicklung des Analyseinstruments.
- Die Mittelfristprognose schließt die Lücke zwischen der Engpassanalyse der Bundesagentur für Arbeit und Langfristprognosen.
- Fokusberufe werden identifiziert, in denen Engpässe oder Überhänge von Arbeitskräfteangebot und -nachfrage entstehen können.
- Die Mittelfristprognose wird jährlich aktualisiert und umfasst die Jahre 2024 bis 2028.
- Geopolitische Lagen verringern Absatzmöglichkeiten im verarbeitenden Gewerbe, was zu Arbeitsplatzabbau in der chemischen Industrie und Automobilwirtschaft führt.
- Der Ersatzbedarf stabilisiert die Nachfrage nach Fachkräften, jedoch wird die Gruppe der Erwerbspersonen kleiner.
- Zuwanderung und höhere Erwerbsneigung können den Rückgang der Erwerbspersonen nicht ausgleichen.
- Die Arbeitszeit pro Person ist auf niedrigem Niveau, und eine Steigerung ist nicht zu erwarten.
- Der demografische Wandel hat direkte Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt.
- Strategische Neuausrichtungen der Wirtschaftsstruktur sollten auf nachhaltige Fachkräftesicherung abzielen.
- Der Konsum privater Haushalte wird zum Haupttreiber des Wirtschaftswachstums, während die Exportwirtschaft an Bedeutung verliert.
- Investitionen in Erneuerbare Energien und eine Kreislaufwirtschaft könnten positive Impulse für den Arbeitsmarkt setzen.
- Hohe Baupreise und Zinsen schränken die Wachstumsaussichten des Baugewerbes ein.
- Die Zahl der Selbstständigen nimmt ab, was die Unternehmensnachfolge und Gründungen gefährdet.
- Die Verhandlungsposition der Arbeitnehmer verbessert sich in Engpassberufen, jedoch nicht in Berufen mit Überhang.
- Rund 618.000 Personen ohne Abschluss werden in den nächsten fünf Jahren auf den Arbeitsmarkt strömen, während nur 396.000 Helferstellen frei werden.
- Hohe Abbruchquoten in Bildungseinrichtungen sind besonders bei Personen ausländischer Nationalität zu beobachten.
- Vier Szenarien zur Erhöhung des Arbeitskräftepotenzials wurden analysiert: Frauen, Ältere, Nicht-Deutsche und Wunscharbeitszeit.
- Szenario 1 zeigt ein Potenzial von 430.000 Personen bei einer 10% höheren Erwerbsquote von Frauen.
- Szenario 2 zeigt ein Potenzial von 460.000 Personen bei älteren Arbeitnehmern.
- Szenario 3 zeigt ein Potenzial von 380.000 Personen bei nichtdeutschen Staatsangehörigen.
- Zukünftige Herausforderungen umfassen Passungsprobleme am Arbeitsmarkt und den Strukturwandel durch Demografie, Digitalisierung und Dekarbonisierung.
- Der demografische Wandel wirkt sich regional unterschiedlich aus, insbesondere in strukturschwachen Regionen.
- Digitalisierung führt zu Arbeitsplatzabbau in einigen Sektoren, während neue Technologien den Kompetenzbedarf erhöhen.
- Klimaschutzmaßnahmen stellen besondere Herausforderungen für Berufe in der Energie- und Gebäudetechnik dar.

Ursprung:

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Link: https://www.vienna.at/wehr-und-sozialdienst-wiener-buergermeister-ludwig-bleibt-zurueckhaltend/9420179

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https://www.vienna.at/wehr-und-sozialdienst-wiener-buergermeister-ludwig-bleibt-zurueckhaltend/9420179

Erstellt am: 2025-05-22 08:45:08

Autor:

Vienna AT