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Heute ist der 23.05.2025

Datum: 23.05.2025 - Source 1 (https://www.kosmo.at/esc-gewinner-jj-wuenscht-sich-song-contest-in-wien-ohne-israel/):
- Der österreichische ESC-Gewinner JJ (Johannes Pietsch) spricht sich für den Ausschluss Israels vom kommenden Eurovision Song Contest aus.
- Laut der spanischen Zeitung „El País“ äußerte er seine Enttäuschung über Israels fortgesetzte Teilnahme am Wettbewerb.
- JJ wünscht sich, dass der ESC nächstes Jahr in Wien ohne Israel stattfindet.
- Er betont, dass die Entscheidung bei der Europäischen Rundfunkunion (EBU) liege und Künstler sich nur äußern können.
- Israels Teilnahme am ESC steht aufgrund des militärischen Konflikts im Gazastreifen in der Kritik.
- Seit Beginn der Kampfhandlungen sind laut nicht unabhängig verifizierbaren Angaben mehr als 50.000 Menschen im Gazastreifen ums Leben gekommen.
- JJ reiht sich in eine wachsende Gruppe von Kritikern ein, darunter der Schweizer Vorjahressieger Nemo.
- 70 ehemalige ESC-Teilnehmer haben sich in einem offenen Brief gegen Israels Teilnahme positioniert.
- Die israelische Vertreterin Yuval Raphael überlebte die Terroranschläge vom 7. Oktober 2023 während des Nova-Musikfestivals.
- Raphael belegte im ESC-Finale in Basel mit ihrem Lied „New Day Will Rise“ den zweiten Platz.
- Im Publikumsvoting lag Israel auf Rang eins, aber die Bewertungen der Fachjurys sicherten Österreich den Gesamtsieg.
- JJ gewann den ESC mit seinem Song „Wasted Love“.

Source 2 (https://www.eurovision.de/news/Forderungen-nach-Ausschluss-von-Israel-vom-ESC,israel2160.html):
- Öffentlich-rechtliche Sender aus Spanien und Island sowie ehemalige ESC-Acts fordern den Ausschluss Israels vom Wettbewerb aufgrund der Situation in Gaza.
- Vorjahressieger Nemo unterstützt diese Forderung.
- Die EBU sieht keinen Handlungsbedarf und betont, dass der ESC ein kulturelles Ereignis zwischen Rundfunkanstalten sei, nicht zwischen Regierungen.
- In Basel sind Demos für ein freies Palästina angekündigt, mit dem Motto "ESCalate for Palestine".
- Der Grund für die Proteste ist Israels aggressives Vorgehen im Kampf gegen den Terror, einschließlich Drohungen von Politiker Bezalel Smotrich.
- Ein Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofs gegen Israels Premier Netanjahu wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen besteht seit November 2024.
- Der Internationale Gerichtshof hat ein Verfahren zu Israels Verpflichtungen gegenüber den Vereinten Nationen eröffnet.
- Der spanische Sender RTVE fordert eine Debatte über die Teilnahme des israelischen Senders Kan am ESC.
- Island und Slowenien unterstützen diese Forderung.
- 26 Mitglieder des Europäischen Parlaments äußerten ebenfalls Bedenken zur Teilnahme Israels.
- Über 70 ehemalige ESC-Teilnehmer, darunter Salvador Sobral, haben in einem Brief an die EBU den Ausschluss Israels gefordert.
- Die EBU betont, dass sie die Sorgen um den Konflikt im Nahen Osten versteht, aber der Wettbewerb universell bleiben soll.
- Martin Green, Direktor des ESC, und Eran Cicurel von Kan sehen den ESC als wichtiges Feld für israelisches Engagement.
- Israels Nationaler Sicherheitsrat warnt Israelis vor Reisen zum ESC und empfiehlt Zurückhaltung bei der Darstellung jüdischer oder israelischer Symbole.
- Nach dem ESC 2024 gab es Beschwerden über unsichere Arbeitsbedingungen und schlechte Kommunikation, die verbessert werden sollen.

Source 3 (https://www.huffingtonpost.co.uk/entry/eurovision-2025-controversy-israel-explained_uk_6825ef4fe4b0a8ff0de6ba16):
- Eurovision Song Contest has faced increasing controversy in recent years, particularly regarding Israel's participation.
- In 2024, calls for Israel's removal from the contest arose due to the conflict in Gaza, similar to Russia's ban in 2022.
- Eurovision's viewership in the UK dropped by about 25% in 2024 compared to the previous year.
- UK representative Olly Alexander faced pressure to withdraw but chose to remain, issuing a statement in solidarity with Palestine.
- Controversy continued during the 2024 event, including the disqualification of Dutch representative Joost Klein over an incident backstage.
- Complaints were made to the European Broadcasting Union (EBU) regarding the Israeli delegation's behavior during the contest.
- The EBU acknowledged issues and introduced changes to the code of conduct for the 2025 contest.
- Flags were a contentious issue in 2024, with only national flags and the rainbow Pride flag allowed, leading to the exclusion of the Palestinian flag.
- 2025's contest features Israeli representative Yuval Raphael, who was injured in a Hamas attack in October 2023.
- The BDS movement has called for a boycott of Israel's participation for the second consecutive year.
- Four national broadcasters have raised concerns about Israel's involvement, and over 70 past Eurovision performers signed a statement for Israel's removal.
- EBU stated it aims to keep Eurovision a universal event promoting diversity and inclusion.
- Pro-Palestine protests occurred during the 2025 contest, with demonstrators greeting Yuval Raphael at the opening ceremony.
- Yuval Raphael expressed concerns about potential booing during her performance but prepared for distractions during rehearsals.
- Israel has participated in Eurovision since 1973 and has won four times; Australia joined in 2015 and has not yet won.
- The Eurovision 2025 final is scheduled to air on Saturday night on BBC One.

Ursprung:

Kosmo

Link: https://www.kosmo.at/esc-gewinner-jj-wuenscht-sich-song-contest-in-wien-ohne-israel/

URL ohne Link:

https://www.kosmo.at/esc-gewinner-jj-wuenscht-sich-song-contest-in-wien-ohne-israel/

Erstellt am: 2025-05-22 07:42:13

Autor:

Kosmo