Heute ist der 25.05.2025
Datum: 25.05.2025 - Source 1 (https://www.oe24.at/oesterreich/politik/meinungen/song-contest-als-chance-fuer-turnaround/634226652):
- JJ hat den Song-Contest-Sieg für Österreich gewonnen.
- Der Sieg wird als Chance für Österreich gesehen, sich als Tourismusland zu präsentieren.
- Der Song Contest könnte positive Stimmung im Land erzeugen.
- Österreich hat derzeit ein schwaches Wirtschaftswachstum und ist laut EU-Prognose das einzige Land, dessen Wirtschaft 2023 schrumpft.
- Die Regierung wird kritisiert, da sie keine Maßnahmen zur Ankurbelung der Wirtschaft ergreift.
- Der Song Contest 2026 wird als Möglichkeit betrachtet, Österreich touristisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich zu präsentieren.
- Wien wird als der beste Austragungsort für den Song Contest 2026 hervorgehoben, aufgrund seiner kulturellen Vielfalt und Geschichte.
Source 2 (https://faktum.at/esc-2026-bietet-chance-fuer-oesterreich-tourismus/):
- Sieg von JJ beim Eurovision Song Contest 2025 leitet Planungsphase für 2026 in Österreich ein.
- ESC wird als bedeutendes Tourismus- und Standortprojekt betrachtet.
- 2015 in Wien: ca. 30 Millionen Euro Umsatz, über 100.000 Gäste, dreistelliger Millionenbereich an Werbewert.
- 2025 in Basel: 64 Millionen Euro Wertschöpfung, 95 % Hotel-Auslastung, 280 % mehr Buchungen im Vergleich zum Vorjahr, netto 25 Millionen Euro Effekt trotz hoher Ausgaben.
- ESC-Austragung hat Auswirkungen auf Hotellerie, Gastronomie, Nahverkehr, Kultur, Stadtmarketing und Bauwirtschaft.
- Städte wie Innsbruck, Graz, Wels, Oberwart und Niederösterreich zeigen Interesse an Austragung.
- Argumente der Städte: funktionierende Infrastruktur, regionale Stärke im Tourismus, Wunsch nach überregionaler Austragung.
- Wien war bereits 2015 Gastgeber, hat jedoch Konkurrenz durch andere Regionen.
- Innsbruck: Olympiahalle und Alpenpanorama; Graz: Stadthalle und UNESCO-Kulturstatus; Wels: neue Messehalle.
- Studien zeigen, dass durch solche Events mehrere hundert neue Jobs entstehen können.
- ESC als Hebel für Musikexport, kulturelle Imagepflege und internationale Aufmerksamkeit für Kreativwirtschaft.
- Nachhaltigkeit: ESC 2015 als „Green Event“ konzipiert, ähnlicher Ansatz für 2026 erwartet.
- Unklar, ob Wien erneut den Zuschlag erhält; politische Unterstützung und Know-how vorhanden.
- Entscheidung über Austragung durch ORF und EBU.
- Regionale Gesamtstrategie und stimmige Geschichte entscheidend für Zuschlag.
- ESC 2026 als Chance, Österreichs Vielfalt zu präsentieren.
Source 3 (https://www.destinet.de/meldungen/menschen-management/kommunikation-vertrieb/3002-itb-oesterreichs-tourismus-setzt-auf-song-contest-und-neue-maerkte):
- Österreich Werbung investiert 1,2 Millionen Euro in Marketing für den Eurovision Song Contest (ESC) dank eines Sonderbudgets des Wirtschaftsministeriums.
- Wirtschafts- und Tourismusminister Reinhold Mitterlehner betont die Bedeutung des Tourismus als Konjunkturstütze trotz schwächerem Wirtschaftswachstum und geopolitischen Unsicherheiten.
- Der Auftritt bei der Internationalen Tourismusbörse Berlin steht unter dem Motto "Österreich. Treffpunkt Europas" mit Fokus auf Musikvielfalt.
- Rund 70 österreichische Partner, darunter alle neun Landestourismusorganisationen, sind auf 1.300 Quadratmetern vertreten.
- Der ESC wird als Gelegenheit gesehen, sich vor einem Millionenpublikum zu präsentieren; geschätzte Einnahmen von 26,5 Millionen Euro durch die Veranstaltung in Österreich.
- 90% der Nächtigungen stammen aus Ländern, die am Song Contest teilnehmen.
- Das Wirtschaftsministerium stellt 900.000 Euro bereit, ergänzt durch Mittel der Österreich Werbung.
- Die ÖW wird als Partner des ORF Materialien für die Medienberichterstattung bereitstellen.
- Rund 100 internationale Reiseveranstalter und Medienkontakte werden eingeladen, um ein modernes Bild von Österreich zu vermitteln.
- Österreichs Tourismus wird zunehmend von Zentral- und Osteuropa geprägt; Ankünfte aus dieser Region stiegen von 3% (1995) auf 8% (aktuell).
- Asien wird als Zukunftsmarkt identifiziert; Ziel ist eine Verdopplung des Anteils asiatischer Ankünfte von 4% auf 7% bis 2020.
- Spitzenreiter unter den asiatischen Märkten sind China, arabische Märkte und Südkorea.
- Die ÖW plant, touristische Partner für die internationale Marktbearbeitung zu gewinnen.
- Herausforderungen im Wettbewerb erfordern angepasste Strategien; Rückgänge aus Russland werden erwähnt.
- Zuwächse bei Nächtigungen kommen aus der Schweiz, Großbritannien und Italien.
- Die ÖW konzentriert sich 2015 auf 30 Märkte in Westeuropa, CEE und Übersee mit einem Gesamtbudget von rund 50 Millionen Euro.