Heute ist der 25.05.2025
Datum: 25.05.2025 - Source 1 (https://www.5min.at/5202505220701/ab-juli-2025-das-aendert-sich-fuer-patienten-in-oesterreich/):
- Ab Juli 2025 müssen Labore und Radiologen ihre Befunde und Bilder digital in ELGA hochladen.
- Von 2026 bis 2030 werden weitere Gesundheitsdaten in ELGA integriert.
- Entwicklung einer praktischen Kurzakte für Patienten (Patient Summary) und eines digitalen Medikationsplans (DigiMed).
- Das alte ELGA-Portal wird erneuert; eine ELGA-App ist in Planung.
- Die ELGA GmbH ist im Besitz von Bund, Ländern und Sozialversicherung.
- Die rechtlichen Grundlagen wurden unter Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) geschaffen.
- Die neue Bundesregierung (ÖVP, SPÖ, NEOS) plant den Ausbau der elektronischen Gesundheitsakte.
- Überarbeitung des Gesundheitstelematikgesetzes ist vorgesehen.
- DigiMed zeigt die Medikamente eines Patienten, einschließlich Dosierung und Einnahmezeiten.
- Ab Herbst 2025 können Bürger interaktiv auf ihre Röntgenbilder und andere Bilder zugreifen und diese herunterladen.
- ELGA arbeitet an der „Integrierten Versorgung“ für chronisch Kranke, beginnend mit Diabetes und Herzschwäche.
- Ab 2026 wird die elektronische Diagnosedokumentation für niedergelassene Ärzte verpflichtend.
- Mobile Pflegedienste sollen an ELGA angebunden werden, inklusive Dokumentation und Pflege-Apps.
- Geplante Neugestaltung des ELGA-Portals für 2026.
- Einführung einer sicheren Kommunikationsplattform nach dem Open-Source-Protokoll „Matrix“ für Gesundheitseinrichtungen.
- Der elektronische Impfpass wird bald als App verfügbar sein.
Source 2 (https://www.nachrichten.at/politik/innenpolitik/befunde-digitaler-medikationsplan-patientenkurzakte-elga-wird-massiv-ausgebaut;art385,4053686):
- Ab 1. Juli 2025 müssen niedergelassene Labore und Radiologen Befunde und Bilder verpflichtend einspielen.
- Zwischen 2026 und 2030 sollen weitere Gesundheitsdaten und -befunde hinzukommen.
- In Vorbereitung sind eine personalisierte Patientenkurzakte ("Patient Summary") und ein digitaler Medikationsplan.
- Das ELGA-Portal wird erneuert, und eine ELGA-App ist in Planung.
- Die ELGA GmbH, Eigentümer sind Bund, Länder und Sozialversicherung, präsentierte die Vorhaben.
- Unter dem Gesundheitsminister Johannes Rauch wurden bereits Rechtsgrundlagen geschaffen.
- Die aktuelle ÖVP-SPÖ-NEOS-Bundesregierung unterstützt den Ausbau der elektronischen Akte im Regierungsprogramm.
- Ein digitales Medikationsplan-Projekt namens "DigiMed" wird entwickelt, um einen Überblick über die Medikation zu bieten.
- Die e-Bilddaten sollen ab Herbst 2025 interaktiven Zugriff und Download-Möglichkeiten für Röntgenbilder bieten.
- "Integrierte Versorgung" wird angestrebt, um Menschen mit chronischen Erkrankungen durchgehend zu betreuen.
- ELGA soll Verknüpfungen schaffen, um Versorgungslücken zu vermeiden, beginnend mit Diabetes und Herzinsuffizienz.
- Ab 2026 wird eine elektronische Diagnosedokumentation für niedergelassene Ärzte verpflichtend.
- Mobile Pflegedienste sollen angebunden werden, inklusive Dokumentation und spezifischen Pflege-Apps.
- Ein Relaunch des ELGA-Portals ist für 2026 geplant.
- Eine technische Basis für eine ELGA-App soll geschaffen werden.
- Der elektronische Impfpass wird ebenfalls in App-Form entwickelt.
- Anbindung an den europäischen Gesundheitsdatenraum (EHDS) ist in Arbeit.
- Eine sichere Kommunikationsplattform für Gesundheitseinrichtungen nach dem Open-Source-Protokoll "Matrix" wird etabliert.
Source 3 (https://www.gesundheit.gv.at/news/aktuelles/aktuell-2024/ehealth-strategie-vorgestellt.html):
- Österreich entwickelt die „eHealth-Strategie Österreich“ zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung durch digitale Technologien.
- Präsentation der Strategie fand am 10. Juli 2024 statt, beteiligt sind Bund, Länder und Sozialversicherung.
- Ziel: digitaler Zugang zum Gesundheitssystem und zu Gesundheitsdaten für alle Bürger:innen bis 2030.
- Acht strategische Ziele definiert, darunter telemedizinische Angebote und digitale Gesundheitsapps.
- Einführung digitaler Gesundheitsanwendungen (DiGa) ab 2025 im Rahmen eines Pilotprojekts.
- Gesundheitsapps zielen auf Menschen mit chronischen Erkrankungen ab, z.B. Diabetiker:innen zur Protokollierung von Ernährung und Zuckerwerten.
- Apps sollen Ärzten einen besseren Überblick über den Gesundheitszustand ihrer Patienten bieten.
- Voraussetzungen für den flächendeckenden Einsatz der Gesundheitsanwendungen werden ab Ende Juli erarbeitet.
- Krankenkassen prüfen Apps auf medizinische Qualitätsstandards und Datenschutz, nach Zertifizierung können sie von Ärzten „verschrieben“ werden.
- Ausbau der elektronischen Gesundheitsakte ELGA geplant, um den Zugriff auf Gesundheitsdaten für Ärzte, Gesundheitsberufe und Patienten zu verbessern.
- ELGA soll Informationen zu Medikamenten, Vorerkrankungen und Laborbefunden enthalten.
- Rettungsorganisationen und Gesundheitshotline 1450 erhalten Zugriff auf ELGA und e-Impfpass.
- Kassenärzte müssen ab 2025 Diagnosecodierungen vornehmen, Wahlärzte ab 2026.
- Alle Bild- und Laborbefunde sollen in der ELGA gespeichert werden.
- Patienten können sich weiterhin von der ELGA abmelden.
- Gesundheitshotline 1450 wird zur ersten Anlaufstelle für Gesundheitsbeschwerden ausgebaut.
- Hotline-Mitarbeiter:innen geben Empfehlungen für Arztbesuche und sollen ab 2026 Arzttermine vereinbaren können.
- Flächendeckende Videokonsultationen sollen in zwei Jahren möglich sein.
- Datensicherheit hat höchste Priorität, betont von Gesundheitsminister Johannes Rauch.
- Bund, Länder und Sozialversicherung stellen jährlich 51 Millionen Euro für die Digitalisierung des Gesundheitssystems zur Verfügung.