Heute ist der 24.05.2025
Datum: 24.05.2025 - Source 1 (https://www.oe24.at/oesterreich/politik/spoe-ministerin-keine-kuerzung-im-frauenbereich/634152863):
- Frauenministerin Eva-Maria Holzleitner äußert sich im Interview über das Budget für den Frauenbereich.
- Es gab keine Kürzungen im Frauenbereich; Förderungen bleiben erhalten.
- Für 2026 ist eine leichte Erhöhung der Förderungen geplant.
- Vereinbarungen im Bereich Wissenschaft wurden bis 2027 gesichert.
- Fachhochschulen und Forschung sind im Plan.
- Holzleitner wirbt um US-Forscher und möchte Österreich als sicheren Hafen positionieren.
- Sie kritisiert die Situation in den USA unter Trump, wo Förderungen gestrichen werden.
- Die Arbeit in der Dreier-Koalition wird als gut beschrieben; es gibt keinen „Welpenschutz“.
- Holzleitner spricht über die „roten Problembären“ in der Sozialdemokratie und betont den Fokus auf inhaltliche Fragen.
Source 2 (https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/usa-forschung-kuerzungen-100.html):
- US-Universitäten müssen mit weniger staatlichen Zuschüssen auskommen.
- Die US-Regierung plant Einsparungen von vier Milliarden US-Dollar pro Jahr.
- Nationale Gesundheitsinstitute (NIH) kündigen Kürzungen ihrer Zuschüsse an.
- Zuschüsse für indirekte Kosten von Forschungseinrichtungen werden um mehr als vier Milliarden US-Dollar jährlich gekürzt.
- Indirekte Kosten umfassen Finanzierung von Ausrüstung, Wartung von Geräten und Verwaltung.
- NIH deckelt Beiträge für indirekte Kosten auf 15 Prozent, zuvor lag der Anteil meist bei 30 Prozent, bis zu 60 Prozent waren möglich.
- Ziel ist es, mehr Zuschüsse in direkte Kosten der wissenschaftlichen Forschung zu lenken.
- Wissenschaftler warnen vor negativen Folgen der Kürzungen für Krebs-, Alzheimer- und Parkinsonforschung.
- Jeffrey Flier, ehemaliger Dekan der Harvard-Universität, kritisiert die Maßnahmen als schädlich für Institutionen und biomedizinische Forschung.
- Matt Owens, Vorsitzender des Interessenverbands der US-Forschungseinrichtungen (COGR), befürchtet eine Lähmung lebensrettender Forschung und Innovation.
- Anusha Kalbasi, Strahlenonkologe an der Stanford University, bezeichnet die Kürzungen als "unvorstellbare Katastrophe".
- Patrick Cramer, Präsident der Max-Planck-Gesellschaft (MPG), äußert Besorgnis über die Auswirkungen auf die Wissenschaftsfreiheit.
- Cramer berichtet von einem Anstieg der Bewerbungen aus den USA für Forschungsgruppenleitungen an der MPG.
- Trump sendet Signale der Einschüchterung an wissenschaftliche Institute, insbesondere in den Bereichen Klima- und Erdsystemforschung, Geschlechterforschung und Forschung zu Infektionskrankheiten.
Source 3 (https://www.academics.de/ratgeber/frauenfoerderung-wissenschaft):
- Ziel der Förderprogramme: Unterstützung struktureller Gleichstellungsmaßnahmen in der Wissenschaft und Förderung von Wissenschaftlerinnen durch Coachings, Workshops und Netzwerke.
- Auswahl an bundesweiten Förderprogrammen:
- Professorinnenprogramm des BMBF
- Kontaktstelle „Frauen in die EU-Forschung“ (FiF) des BMBF
- Metavorhaben „Innovative Frauen im Fokus“ (meta-IFiF) (BMBF-gefördert)
- Forschungsprojekt WIM – Wissenschaftlerinnen in die Medien (BMBF-gefördert)
- Förderprogramme und Einzelförderungen der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG)
- Deutscher Akademikerinnenbund e.V.
- Professorinnenprogramm des BMBF:
- Anreiz für Hochschulen zur Umsetzung gleichstellungsfördernder Maßnahmen.
- Hochschulen können bis zu vier Stellen für weiblich besetzte Professuren beantragen.
- Gleichstellungskonzepte können Förderung junger Wissenschaftlerinnen und Kinderbetreuungsangebote beinhalten.
- Kontaktstelle „Frauen in die EU-Forschung“ (FiF):
- Bietet Informationen und Beratung zu EU-Forschungsrahmenprogrammen.
- Ziel: Integration von mehr Frauen in EU-Forschungsprogramme.
- Bietet keine Stipendien.
- Metavorhaben „Innovative Frauen im Fokus“ (meta-IFiF):
- Forschung zur Sichtbarkeit von Frauen in der Wissenschaft.
- Bietet Informationen, Vorträge und Impulse.
- Forschungsprojekt WIM – Wissenschaftlerinnen in die Medien:
- Dreijähriges Projekt zur Untersuchung der Präsenz von Wissenschaftlerinnen in Medien.
- Ziel: Verbesserung der Sichtbarkeit von Wissenschaftlerinnen.
- Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG):
- Bietet Maßnahmen zur Erlangung von Chancengleichheit für Wissenschaftlerinnen und Einrichtungen.
- Förderprogramme und Einzelförderungen zur Verbesserung akademischer Arbeitsbedingungen.
- Deutscher Akademikerinnenbund e.V.:
- Ziel: Förderung, Vernetzung und Mentoring für Frauen in der Wissenschaft.
- Programm MINTvernetzt:
- Vom BMBF gefördert, zielt darauf ab, Interesse von Mädchen und jungen Frauen an MINT-Berufen zu wecken.
- Schaffung von Vernetzungs- und Transfermöglichkeiten innerhalb der MINT-Community.