Heute ist der 25.05.2025
Datum: 25.05.2025 - Source 1 (https://www.5min.at/5202505212107/kaerntner-musikproduzent-feiert-esc-sieg-es-ist-halt-irre/):
- Veröffentlichung des Artikels: 21. Mai 2025
- Musikproduzent Thomas Thurner aus Klagenfurt maßgeblich am Erfolg von "Wasted Love" beim Eurovision Song Contest 2025 beteiligt.
- "Wasted Love" gesungen von JJ (Johannes Pietsch) gewann den Wettbewerb.
- Thomas Thurner ist 25 Jahre alt und stammt aus Klagenfurt.
- Der Song sorgte österreichweit für Begeisterung.
- Thurner beschreibt die Zeit nach dem Gewinn als "Achterbahnfahrt" der Gefühle.
- Er begann im Gymnasium mit der Musikproduktion und absolvierte ein Audiostudium in Salzburg.
- Praktikum bei Mentor Nicolas Rebscher in Berlin.
- Während des Studiums produzierte er Musik im Rahmen seines Projektes "TRUU".
- Lernte Teya (25) während seines Praktikums kennen und kontaktierte sie über Instagram.
- Nach dem Studium zog er mit Teya nach Berlin.
- JJ war bereits bekannt, da er und Teya sich kannten.
- Das Trio traf sich im Studio, um einen Song für den Eurovision Song Contest aufzunehmen.
- An einem Tag entstand der Song, ein Techno-Part und eine Rohversion.
- Teya ist eine schnelle Songwriterin, JJ brachte ein persönliches Thema in den Song ein.
- Die Demo-Version wurde einigen Personen gezeigt, die begeistert waren.
- Teya setzte sich dafür ein, dass der Song beim Contest eingereicht wird.
- "Wasted Love" ist JJs erste veröffentlichte Single.
- Thurner beschreibt JJ als charismatisch und schätzt die Zusammenarbeit mit Teya.
- Nach dem Gewinn bleibt wenig Zeit zum Feiern; Priorität liegt auf der Arbeit im Studio in Berlin.
- Thurner sieht "Wasted Love" als Anfang einer großartigen Geschichte.
Source 2 (https://en.wikipedia.org/wiki/Wasted_Love_(JJ_song)):
- "Wasted Love" ist die Debütsingle des österreichischen Sängers JJ.
- Veröffentlichung der Single: 6. März 2025.
- Songautoren: JJ, Teodora Špirić, Thomas Thurner.
- "Wasted Love" gewann den Eurovision Song Contest 2025 für Österreich.
- Hintergrund und Komposition:
- Geschrieben von Johannes Pietsch, Teodora Špirić und Thomas Thurner.
- Produktion: Thomas Thurner, Pele Loriano, Wojciech Kostrzewa.
- Musikstil: Mischung aus Pop und Techno-Elementen.
- Thema: Ungeklärte Liebe und emotionale Abgründe.
- Texte sind vollständig in Englisch.
- Inspiration: persönliche Erfahrungen von JJ mit unerwiderter Liebe.
- Musikvideo:
- Regie: Vesely Marek.
- Veröffentlicht auf dem Eurovision Song Contest YouTube-Kanal.
- Visuelle Darstellung der Thematik unerwiderter Liebe.
- Eurovision Song Contest 2025:
- Österreichischer Rundfunk (ORF) kündigte Teilnahme am 7. September 2024 an.
- Interne Auswahl des Vertreters.
- Acht Beiträge von sieben Künstlern wurden im Oktober 2024 ausgewählt.
- JJ wurde am 30. Januar 2025 als österreichischer Beitrag bekannt gegeben.
- Auswahl durch ein Gremium von 30 Musikexperten und OGAE-Fanvertretern.
- Eurovision Song Contest 2025 fand in Basel, Schweiz, statt:
- Zwei Halbfinals am 13. und 15. Mai, Finale am 17. Mai 2025.
- Österreich trat im zweiten Halbfinale an und qualifizierte sich für das Finale.
- JJ trat im Finale als neunter Act auf.
- "Wasted Love" erhielt insgesamt 436 Punkte (178 von der Zuschauerabstimmung, 258 von der Jury) und gewann den Wettbewerb.
- Credits und Personal:
- Johannes Pietsch – Hauptgesang
- Teodora Špirić – Hintergrundgesang
- Thomas Thurner – Synthesizer, Drums, Piano
- Paul Sams – Programmierung
- Wojciech Kostrzewa – Programmierung
- Budapest Scoring Orchestra – Orchester
- Zoltán Pad – Orchesterleiter
Source 3 (https://en.m.wikipedia.org/wiki/Austria_in_the_Eurovision_Song_Contest):
- Österreich hat seit seinem Debüt 1957 insgesamt 57 Mal am Eurovision Song Contest teilgenommen.
- Das Land hat dreimal gewonnen: 1966, 2014 und 2025.
- Österreich hält den Rekord für die längste Zeitspanne zwischen aufeinanderfolgenden Siegen (48 Jahre).
- Der teilnehmende Rundfunk in Österreich ist der Österreichische Rundfunk (ORF).
- Wien war die Gastgeberstadt für den Wettbewerb in den Jahren 1967 und 2015.
- Österreich hat insgesamt sieben Mal den letzten Platz im Finale belegt (1957, 1961, 1962, 1979, 1984, 1988, 1991) und 2012 den letzten Platz im Halbfinale.
- "Nobody but You" von Cesár Sampson erreichte 2018 den dritten Platz, was die drittbeste Platzierung des 21. Jahrhunderts für Österreich darstellt.
- Udo Jürgens gewann 1966 mit "Merci, Chérie" und war zuvor 1964 sechster und 1965 vierter.
- Österreichs beste Platzierungen in den Jahren 1967–2013 waren fünfmal der fünfte Platz (1972, 1976, 1989).
- Die besten Ergebnisse der 1990er Jahre waren vierzehnte Plätze (1990, 1992, 1996, 1999).
- 2003 erreichte Alf Poier den sechsten Platz, das beste Ergebnis seit 1989.
- Nach einer dreijährigen Abwesenheit kehrte Österreich 2011 zurück und erreichte den 18. Platz im Finale.
- 2014 gewann Conchita Wurst mit 290 Punkten.
- 2015 belegte Österreich den 26. Platz und erhielt null Punkte, was es zum ersten Gastgeberland machte, das null Punkte erhielt.
- Österreich qualifizierte sich in den folgenden drei Jahren für das Finale (13. Platz 2016, 16. Platz 2017, 3. Platz 2018).
- In den Jahren 2019, 2021 und 2022 scheiterten die Teilnehmer an der Qualifikation.
- Teya und Salena brachten Österreich 2023 zurück ins Finale und belegten den 15. Platz.
- Österreich boykottierte den Wettbewerb 1969 aus politischen Gründen und war 1970 und 1971 abwesend.
- Von 1973 bis 1975 nahm Österreich ebenfalls nicht teil, Gründe sind unklar.
- Österreich war 1998 und 2001 nicht teilnahmeberechtigt aufgrund unzureichender Platzierungen.
- 2006 trat Österreich nicht an, um gegen die schlechten Ergebnisse zu protestieren.
- 2007 kehrte Österreich zurück, erreichte aber den vorletzten Platz im Halbfinale.
- ORF gab 2008 an, dass das Interesse an dem Wettbewerb unter den Zuschauern abgenommen hatte.
- 2009 nahm Österreich nicht teil, obwohl das Finale ausgestrahlt wurde.
- 2010 wurde bestätigt, dass Österreich nicht am Wettbewerb in Oslo teilnehmen würde.
- Im Juli 2010 kündigte ORF an, dass Österreich 2011 zurückkehren würde.
- Zwischen 1970 und 1998 kommentierte Ernst Grissemann die Wettbewerbe, gefolgt von Andi Knoll.
- Österreich hat auch die Wettbewerbe ausgestrahlt, an denen es nicht teilgenommen hat, mit Ausnahme des Wettbewerbs 2010.