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Heute ist der 14.12.2025

Datum: 14.12.2025 - Source 1 (https://www.oe24.at/welt/eklat-trump-fuehrt-suedafrikas-praesidenten-vor/634174914):
- Besuch des südafrikanischen Präsidenten Cyril Ramaphosa im Weißen Haus.
- US-Präsident Donald Trump zeigte während des Treffens im Oval Office Videoaufnahmen zur Untermauerung seiner "Genozid"-Vorwürfe gegen Südafrika.
- Die gezeigten Bilder zeigten Gräber am Rande einer Straße.
- Trump bezeichnete die Bilder als "schrecklichen Anblick" und äußerte, so etwas habe er noch nie gesehen.
- Fachleute widersprechen Trumps Darstellung eines angeblichen Völkermords.
- Trump greift eine in rechtsextremen Kreisen verbreitete Verschwörungstheorie vom "weißen Genozid" auf.
- Ramaphosa fragte Trump nach dem Standort der gezeigten Gräber und versprach, dem nachzugehen.
- Trump hielt ausgedruckte Artikel über Gewalt gegen weiße Landwirte in die Höhe und übergab Ramaphosa einen Stapel an Papieren.
- Ramaphosa bemühte sich um Entspannung und betonte die Notwendigkeit, Probleme unter Partnern zu besprechen.
- Er bot an, über alles zu reden, ohne Reporter anwesend zu haben.
- Ramaphosa versuchte, Trump mit politischen Angeboten, wie dem Zugang zu südafrikanischen Rohstoffen, milder zu stimmen.
- Trump wirft Südafrika vor, "Genozid" an weißen Bauern zu begehen und beklagt Diskriminierung von weißen Minderheiten, insbesondere der Afrikaaner.
- Trump kritisiert ein Gesetz, das Landenteignungen im öffentlichen Interesse erlaubt, um Ungleichheiten aus der Apartheid-Zeit auszugleichen.
- Der Großteil der landwirtschaftlichen Flächen in Südafrika ist im Besitz der kleinen weißen Minderheit.
- Anfang Februar 2023 fror Trump Hilfen für Südafrika ein.
- Im März 2023 wiesen die USA den Botschafter Südafrikas aus.
- Kürzlich erhielten einige weiße Südafrikaner Flüchtlingsstatus in den USA, obwohl die Aufnahme von Flüchtlingen aus Krisengebieten weitestgehend gestoppt wurde.
- Kurz vor Ramaphosas Ankunft sprach Trump von einem "Genozid" an weißen Bauern in Südafrika.
- Die südafrikanische Regierung weist die Vorwürfe zurück und kritisiert die Übersiedlung.
- Ramaphosa reiste nach Washington, um Spannungen zwischen den USA und Südafrika abzubauen.

Source 2 (https://bnn.de/nachrichten/deutschland-und-welt/trump-spricht-von-genozid-an-weissen-bauern-in-suedafrika):
- Erste Gruppe weißer Südafrikaner mit Flüchtlingsstatus in den USA angekommen.
- Ankunft am Flughafen in Washington, Weiterreise in verschiedene Bundesstaaten.
- Gruppe besteht aus rund 50 Personen (Männer, Frauen, Kinder).
- Abflug erfolgte am Sonntagabend vom Flughafen Johannesburg.
- US-Regierung unter Präsident Donald Trump verspricht schnelle Einbürgerung.
- Trump sprach von einem „Genozid“ an weißen Bauern in Südafrika und kritisierte die Medien.
- Fachleute widersprechen Trumps Darstellung, die auf einer Verschwörungstheorie basiert.
- Gewaltkriminalität in Südafrika betrifft alle Bevölkerungsgruppen, nicht nur Weiße.
- Trump kündigte im Februar an, weißen Südafrikanern Flüchtlingsstatus zu gewähren.
- Dieser Schritt steht im Kontrast zur restriktiven Flüchtlingspolitik der USA gegenüber anderen Regionen.
- Trump beschuldigt die südafrikanische Regierung der Diskriminierung weißer Minderheiten, insbesondere der Afrikaaner.
- Kritik an neuem Gesetz zur Enteignung von Land, das auf weiße Landwirte abzielt.
- Gesetz soll historisches Unrecht aus der Apartheid-Ära ausgleichen.
- Erlaubt Enteignungen im öffentlichen Interesse mit Entschädigungszahlungen.
- Enteignungen dürfen nur nach erfolglosen Erwerbsverhandlungen erfolgen.
- Gesetz wurde bislang noch nicht angewendet.
- USA haben Hilfen für Südafrika wegen des Gesetzes eingefroren.
- Südafrika wirft den USA „eine Kampagne der Desinformation und der Propaganda“ vor.

Source 3 (https://www.tagesschau.de/ausland/afrika/suedafrika-diskriminierung-100.html):
- Der Anti-Apartheid-Song "Kill the Boer" spaltet die Meinungen in Südafrika.
- Vertreter der weißen Lobbyorganisation AfriForum sprechen von Rassismus und sehen sich als Opfer.
- Die US-Regierung hat Finanzhilfen für Südafrika aufgrund der Kontroversen um den Song auf Eis gelegt.
- Julius Malema, Chef der EFF-Partei, singt den Song in einem Stadion, was in sozialen Medien verbreitet wird.
- Elon Musk teilt das Video und unterstützt die Behauptung, dass weiße Menschen in Südafrika nicht sicher seien.
- AfriForum fordert internationale Sanktionen gegen Malema wegen Menschenrechtsverletzungen.
- AfriForum bezeichnet sich selbst als "Bürgerrechtsbewegung", wird jedoch von Kritikern als populistisch eingestuft.
- Eine Delegation von AfriForum informierte die US-Regierung über die Diskriminierung der weißen Minderheit in Südafrika.
- Präsident Cyril Ramaphosa kritisiert die Suche nach internationaler Unterstützung als spaltend.
- Politologin Nicky Falkov äußert, dass die Angst der Weißen vor Unterdrückung gezielt geschürt werde.
- Falkov beschreibt die Inszenierung der weißen Menschen als Opfer und die besondere Bedeutung von Gewalt gegen Weiße.
- Der Streit um "Kill the Boer" besteht seit 2010; Malema nutzt die Empörung, um sich als Vorkämpfer der schwarzen Mehrheit darzustellen.
- Das Oberste Gericht Südafrikas entschied, dass der Song unter das Recht auf freie Meinungsäußerung fällt.
- Ein Berufungsantrag von AfriForum gegen diese Entscheidung wurde abgelehnt.
- AfriForum kritisiert, dass der Song nicht als Hassrede eingestuft wird.
- Politische Vertreter des ANC und der Demokratischen Allianz lehnen den Song ab und fordern eine öffentliche Verurteilung.
- In der politischen Mitte Südafrikas gibt es eine wachsende Ablehnung des Songs, trotz rechtlicher Zulässigkeit.

Ursprung:

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Erstellt am: 2025-05-21 20:11:10

Autor:

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